Wenn man seine Ernährung umstellt, kann man auch ohne Sport abnehmen – aber ist dies auch wirklich empfehlenswert?
In diesem Artikel gehen wir der Sache auf den Grund!
Eine Beobachtungsstudie von Brellentin et al. (2021) mit knapp 12.000 Teilnehmern wollte herausfinden, ob regelmäßiges Kraft- oder Cardio-Training das Risiko für Übergewicht reduzieren kann. Es wurde dabei analysiert, wie der Taillenumfang und Körperfettanteil bei Teilnehmern ausfiel, die entweder gar keinen Sport trieben, ausschließlich Cardio-Training machten, ausschließlich ein Krafttrainingsprogramm absolvierten oder sowohl Kraft- und Ausdauertraining machten.
Ergebnis der Studie war, dass Teilnehmer, die zwei mal pro Woche Krafttraining machten einen niedrigeren Körperfettanteil hatten als diejenigen, die gar keinen Sport oder 500 Minuten pro Woche Cardio-Training machten.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch eine Metastudie von Clark (2015).
Diese zeigte, dass eine Diät mit regelmäßigen Krafttrainingseinheiten zu einem höheren Fettverlust führt als eine Diät mit Krafttraining und regelmäßigen Cardio-Training.
Dies liegt u.a. daran, dass nach dem Cardio-Training ein Teil der verbrannten Kalorien kompensiert wird und der Hunger nicht so stark unterdrückt wird wie beim Krafttraining.
(Mehr dazu erfährst Du auch in diesem Artikel von uns: „Warum Du trotz viel Sport wenig abnimmst“)
Hinzu kommt, dass eine Diät ohne Krafttraining (oder mit ausschließlich Cardio-Training) auch zu einem signifikanten Abbau von Muskelmasse und somit zu einem niedrigen Kalorienverbrauch (Grundumsatz) führt und das Risiko für Osteoporose erhöht (siehe das Foto von der RCT-Studie von Villareal et al. (2017).
Eine proteinreiche Ernährung kann den Verlust von Muskelmasse etwas abmildern, aber nicht ganz verhindern.
Eine RCT-Studie von Pasiakos et al. (2013) hat gezeigt, dass Teilnehmer, die während einer drei-wöchigen Diät in Kombination mit täglichen Cardio-Training 1,6 g Eiweiß pro kg Körpergewicht anstatt 0,8 g pro kg zu sich nahmen, signifikant weniger Muskelmasse abbauten (30 % vs. 58 %). Ganz verhindern konnte eine eiweißreiche Diät den Muskelabbau allerdings nicht.
Anders sieht es aus, wenn während einer Diät regelmäßig ein progressives Krafttrainingsprogramm absolviert wird.
In einer RCT-Studie von Hunter et al. (2008) machten 94 übergewichtige Frauen eine Diät mit nur 800 kcal und wurden in drei Gruppen unterteilt:
1. nur Diät
2. Diät + Cardio
3. Diät + Krattrainining
Ergebnis der Studie war, dass ausschließlich die „Diät + Krafttraining Gruppe“ trotz der niedrigen Kalorienzufuhr ihre Muskelmasse erhalten konnte.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kam eine RCT- Studie von Longland et al. (2016). Auch hier führte eine proteinreiche Ernährung mit 2,4 g Eiweiß pro kg zu einem höheren Fettabbau und einem besseren Erhalt der Muskelmasse, allerdings konnte auch die Low Protein Gruppe (1,2 g Eiweiß pro kg) ihre Muskelmasse erhalten, da sie während ihrer Diät regelmäßig Krafttraining absolvierten.
Was lernen wir daraus?
Du kannst auch ohne Sport abnehmen, allerdings wird dann ein Großteil Deines Gewichtsverlust auf den Abbau von Muskelmasse zurückzuführen sein.
Ein Abbau von Muskelmasse ist aus verschiedenen Gründen problematisch.
Auf der einen Seite sinkt dadurch nämlich Dein Grundumsatz, was dazu führt, dass Du weniger Kalorien verbrennst und es Dir später schwerer fallen wird Dein Gewicht zu halten.
Und auf der anderen Seite kann der Verlust von Muskelmasse Dein Immunsystem anfälliger machen sowie das Risiko für Osteoporose und Verletzungen erhöhen.
Zudem wird auch Deine Körperform darunter leiden.
Wenn Du Dich proteinreich ernährst, kannst Du mehr Fett abbauen und dem Abbau von Muskelmasse etwas entgegenwirken. Ganz verhindern lässt sich der Muskelabbau während einer Diät aber nur, wenn Du regelmäßig Krafttraining betreibst.
Da intensives Krafttraining zudem appetithemmend wirkt, wird es Dir wahrscheinlich auch leichter fallen Deine Diät durchzuhalten, wenn Du regelmäßig Deinen Körper trainierst.
Du kannst also auch ohne Sport abnehmen, aber es nicht unbedingt optimal.
Wenn Du eine Verletzung hast, kann es empfehlenswert sein die Körperteile zu trainieren, die von der Verletzung nicht betroffen sind. Das heißt, wenn Du einen Bänderriss im Bein hast, kannst Du z.B. in der Regel immer noch Deinen Oberkörper trainieren und wenn Du Probleme in der Schulter hast, kannst Du mit Sicherheit auch noch Übungen für Deine Beine oder Deinen Po absolvieren, bei denen Deine Schultern nicht belastet werden.
Wenn es Dir schwerfällt Dich zum Training zu motivieren, dann können wir Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen.
Dies beinhaltet auch Trainingsprogramme für zu Hause oder das Fitnessstudio (mit Videos), die wir extra so konzipiert haben, dass sie nicht nur effektiv sind, sondern auch richtig Spaß machen.
Wenn Du schon länger trainierst, aber keine Fortschritte erzielst, machst Du möglicherweise noch einige Fehler beim Krafttraining. Um welche es sich dabei handeln könnte, zeigen wir Dir jetzt.
Übrigens: auch, wenn es Dir eigentlich nur darum geht abzunehmen, solltest Du Dir angewöhnen regelmäßig Deine Muskeln zu trainieren.
Denn Krafttraining hilft Dir nicht nur dabei Muskelmasse aufzubauen und mehr Kalorien zu verbrennen, sondern reduziert auch das Risiko an Diabetes oder Osteoporose zu erkranken, stärkt Dein Herz-Kreis-Laufsystem, beugt Verletzungen vor, reduziert Cellulite und trägt dazu bei einen Jo-Jo-Effekt zu vermeiden.
Die häufigsten Fehler beim Krafttraining
1 . Falsche Trainingsintensität
Um das Muskelwachstum zu stimulieren und mehr Kraft zu entwickeln, musst Du intensiv trainieren.
Es wird Dir wenig bringen, wenn Du bei einer Übung nach 10 Wiederholungen aufhörst, wenn Du eigentlich 15 oder 20 Wiederholungen geschafft hättest.
Wähle daher immer ein Gewicht, das Dir ermöglicht gerade so die in Deinem Trainingsplan angegebene Wiederholungszahl zu schaffen bzw. mache mehr Wiederholungen, wenn Du ein zu niedriges Gewicht genommen hast.
Training bis zum Muskelversagen (also bis Du keine weitere Wiederholung mehr kontrolliert durchführen kannst), ist übrigens in der Regel nicht empfehlenswert.
In verschiedenen Studien (siehe Helms et. al (2018), Morán-Navarro et. al (2017), Angleri et. al (2017), Nóbrega et. al (2018), Davies et. al (2015)) konnte gezeigt werden, dass Training bis zum Muskelversagen nicht zu einer höheren Muskelaktivierung führte und sogar die Regeneration nach dem Training beeinträchtigte.
Daher raten wir Dir für beste Ergebnisse eine bis zwei Wiederholungen vor dem totalen Muskelversagen die Übung zu beenden. Dies setzt aber voraus, dass Du wirklich ein Gefühl dafür hast, wann Dein Muskelversagen erreicht ist und an Deine Grenzen gehst. Anfängern raten wir daher mit einem Trainingspartner oder Trainer zu trainieren, der sie zu Höchstleistungen pusht.
2. Keine progressive Belastungssteigerung
Eine der häufigsten Fehler beim Krafttraining ist, dass der progressiven Belastungssteigerung keiner Beachtung geschenkt wird.
Progressive Belastungssteigerung (engl. progressive overload) bedeutet, dass Du die Belastung im Training ständig neu anpassen solltest, wenn Du Deine Kraft gesteigert hast. Trainierst Du über Wochen mit demselben Gewicht und derselben Wiederholungszahl, fehlt der Reiz für neues Muskelwachstum.
Notiere Dir daher in Deinem Trainingsplan nach jedem Training, wie viel Gewicht Du verwendet und wie viele Wiederholungen Du geschafft hast und versuche Dich in den nächsten Trainingswochen zu steigern, indem Du mit demselben Gewicht mehr Wiederholungen machst oder das Gewicht erhöhst und annähernd dieselbe Wiederholungsanzahl anstrebst.
3. Falsche Technik
Wenn Du die Übungen nicht korrekt ausführst, erhöht sich nicht nur das Verletzungsrisiko, sondern es ist auch wahrscheinlich, dass Du Deine Muskeln nicht effektiv trainierst oder gar die falschen Muskeln ansprichst.
Wenn Du beispielsweise bei den Kniebeugen nicht tief genug in die Hocke gehst oder Deine Beine zu eng beieinander hast, trainierst Du stärker Deine Oberschenkelmuskulatur anstatt Deinen Po.
Wenn Du eine neue Übung machst, nimm daher lieber erstmal weniger Gewicht (und mache mehr Wiederholungen) bis Du gelernt hast die Übung korrekt durchzuführen.
Übrigens: in unserem Bikinibodyprogramm warten nicht nur hocheffektive Trainingspläne auf Dich, sondern Du bekommst auch eine umfangreiche Exercise Library mit schriftlichen Anleitungen und Videos zu jeder Übung, damit Du alle Übungen auch ohne Personal Trainer korrekt durchführen kannst.
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4. Keine festen Trainingszeiten
Unregelmäßiges Training ist ein weiterer Fehler beim Krafttraining.
Wenn Du nur nach Lust und Laune trainierst, dann wird es sehr schwer echte Fortschritte zu erzielen.
Damit Deine Muskeln wachsen können, solltest Du jeden Muskel zumindest einmal pro Woche trainieren (Fortgeschrittene 2 bis 3 mal).
5. Falsches Trainingsvolumen
Ein angemessen hohes Trainingsvolumen ist eines der wichtigsten Faktoren für Dein Muskelwachstum. Ist dieses nämlich zu niedrig, wirst Du nämlich auch wenn Du sehr intensiv trainierst keine großen Fortschritte erzielen und ist dies zu hoch, leidet Deine Regeneration darunter und Dein Verletzungsrisiko steigt.
Wie hoch Dein Trainingsvolumen am besten sein sollte, hängt zu einem großen Teil von Deiner Trainingserfahrung ab. Aber auch andere Faktoren wie Deine Ernährung, Deine Schlafqualität oder Dein Stresslevel können sich darauf auswirken, welches Trainingsvolumen Dein Körper tolerieren kann.
Allgemein kann man sagen, dass für Anfänger meist schon 9 Sätze pro Muskel pro Woche ausreichend, während Fortgeschrittene 10 bis 45 Sätze anstreben können (wobei die 45 Sätze wahrscheinlich nur Profi Bodybuilder tolieren können).
Um Verletzungen vorzubeugen, empfiehlt es sich zudem nur 9 bis 12 Sätze pro Muskel pro Workout zu absolvieren und die restlichen Sätze auf die anderen Trainingstage zu verteilen.
6. Falsche Übungsreihenfolge
Ein Fehler beim Krafttraining, den fast alle machen, ist eine falsche Übungsreihenfolge.
Mit welchen Übungen Du Dein Workout beginnst, beeinflusst nämlich, wie schnell Du erschöpft bist und dementsprechend welches Trainingsvolumen Du bewältigen kannst.
Allgemein kannst Du Dir merken, dass Du immer zuerst die Übungen für die Muskelgruppen machen solltest, die Dir am Wichtigsten sind. Das heißt, wenn Du z.B. mehr Deinen Po als Deine Beine trainieren willst, dann macht es Sinn Dein Workout mit Hip Thrust zu beginnen und Kniebeugen oder andere Übungen für Deine Beinmuskulatur etwas später zu machen.
Zudem empfiehlt es sich niemals das Training mit Isolationsübungen (also Übungen, die nur eine Muskelgruppe ansprechen) zu beginnen. Das heißt, wenn Du beispielsweise als erstes eine Bizepsübung machst und danach eine Übung für den Rücken absolvierst, führt dies dazu, dass Du weniger Wiederholungen schaffst, da Dein Bizeps oder Dein zentrales Nervensystem schon vorermüdet ist.
Beginne aus demselben Grund Dein Training auch immer mit Übungen, bei denen Du hohe Gewichte verwendest und wenige Wiederholungen machst. Übungen mit einer hohen Wiederholungszahl ermüden stark und solltest Du Dir für das Ende Deines Workouts aufheben, es sei denn sie trainieren eine Muskelgruppe, die Du priorisieren willst.
Der Vorermüdung kannst Du übrigens entgegenwirken, indem Du mehrere Übungen zu Supersätzen zusammenfügst. Wähle dafür aber Übungen aus, die entgegengesetzte Muskelgruppen trainieren und achte auf ausreichend Pause.
(In unserem Bikinibodyprogramm stehen Dir übrigens sowohl Push-Pull-Split-Trainingspläne, als auch Full Body Workouts mit Supersätzen zur Verfügung. In diesem Artikel erklären wir Dir, wie Du mit Hilfe unseres Metabolic Resistance Trainings (Stoffwechseltraining) Deine Fettverbrennung maximierst. Klick hier!)
7. Vernachlässigung des Aufwärmprogramms
Wenn Du Dich vor dem Training nicht richtig aufwärmst, erhöhst Du damit nicht nur das Verletzungsrisiko, sondern beeinträchtigst auch Deine Leistungsfähigkeit.
Mache daher am besten vor dem Krafttraining 5 bis 10 Minuten Cardio Training mit leichter Intensität und auch ein paar Mobilitätsübungen (z.B. Buddha Prayers). Wenn Du dann mit dem Training beginnst, mach zunächst vor jeder Übung einen Aufwärmsatz mit 30 bis 50 % des Gewichts.
Dehne Dich auf gar keinen Fall vor dem Training. Dehnen kann weder Dein Verletzungsrisiko minimieren, noch Deine Regeneration verkürzen. Wenn Du Dich vor dem Training dehnst, kann dadurch sogar Dein Muskelwachstum beeinträchtigt werden.
8. Ineffektive Trainingsübungen
Wenn Du bisher Deine Übungen auf Youtube zusammengesucht hast, beachte bitte, dass es den meisten Youtubern gar nicht darum geht Dir wirklich zu helfen, sondern eher darum Klicks für ihre Videos zu generieren. Denn je mehr Klicks sie erhalten, desto mehr Geld verdienen sie.
Und wie kommen sie am besten an Klicks?
Ganz einfach: sie suchen sich ein durchtrainiertes Fitnessmodel und zeigen Dir Übungen, die spektakulär aussehen und einen gut ins Schwitzen bringen.
Du denkst, dann „Wow wenn ich die Übungen mache, dann werde ich bald auch so aussehen“.
Doch das ist leider ein Trugschluss.
Denn nur weil eine Übung besonders kompliziert oder anstrengend ist, ist sie nicht auch automatisch effektiv. Auch Muskelkater oder starkes Schwitzen ist kein Indikator dafür, dass das Training effektiv war, Du besonders viele Kalorien verbrannt oder Deine Muskeln ausreichend stimuliert hast.
Unser Rat daher: Halte Dich von Youtube Workouts fern und befolge stattdessen lieber einen richtigen Trainingsplan. Hier ein paar Übungen, die in keinem effektiven Trainingsplan fehlen sollten:
Hip Thrusts, Goblet Squats, Klimmzüge, Kreuzheben, Rudern, Latzug, Reverse Flys, Military Press, Bankdrücken, Liegestütze, Bayesian Flys, Abduktionsübungen, Swiss Ball Crunches, Reverse Crunches, Trizepsdrücken, Bayesian Bizeps Curls, uvm. (in unserem Bikinibodyprogramm bekommst Du eine Exercise Library mit über 100 effektiven Übungen. Klick hier für mehr Infos dazu!)
9. Vernachlässigung bestimmter Muskelgruppen
Auch das Vernachlässigen von einzelnen Muskelgruppen ist ein häufiger Fehler beim Krafttraining.
Wenn Du nämlich nur bestimmte Muskeln trainierst, können schnell Dysbalancen entstehen, die Deine Verletzungsanfälligkeit erhöhen. Trainiere daher immer den ganzen Körper!
Wenn Du aus ästhetischen Gründen willst, dass eine bestimmte Muskelpartie nicht so ausgeprägt ist, reduziere das Trainingsvolumen für sie oder trainiere sie mit größerem Abstand zum Muskelversagen.
10. Cardio Training vor dem Krafttraining
In verschiedenen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Cardio Training zu einem Interferenzeffekt führt und das Muskelwachstum beeinträchtigen kann (siehe u.a. Wilson et. al (2012), Coffey & Hawley (2016), Kikuchi et. al (2016)).
Wenn es Dir rein darum geht Muskeln aufzubauen, würde ich Dir daher empfehlen Cardio Training entweder komplett zu meiden oder es zumindest nur an Tagen durchzuführen, an denen Du kein Krafttraining machst und die Trainingsdauer auf max. 30 Minuten zu begrenzen.
Auch wenn Du nur abnehmen willst, würde ich es mit Ausdauertraining nicht übertreiben. Wenn es geht, mach das Cardio Training an trainingsfreien Tagen oder im Anschluss an Dein Krafttraining. Vor dem Training solltest Du Cardio Training nur in Form Deines Aufwärmprogramms machen und es auf 10 Minuten beschränken.
11. Schlechte Regeneration
Viele, die ihr Training optimieren wollen, suchen nach noch effektiveren Übungen oder nach Trainingstechniken, die ihre Muskeln noch stärker zum Brennen bringen. Dabei lassen sie aber häufig einen Punkt außer Acht, der mindestens genauso wichtig ist wie das Training an sich: nämlich die Regeneration!
Schläfst Du zu wenig oder ernährst Du Dich nicht fitnessgerecht, wirkt sich das auch direkt auf Deine Kraft beim Training und Deinen Muskelaufbau aus. Erhöhst Du dann das Trainingsvolumen oder probierst Du es mal Intensitätstechniken wie Intensivwiederholungen oder Drop sets, besteht die Gefahr, dass Du alles nur noch schlimmer machst und ins Übertraining gerätst.
Achte daher auf ausreichend Schlaf (min. 8 Stunden) und eine nährstoffreiche Ernährung und baue in Deinen Trainingsplan ab und zu mal einen Deload ein um Deine Regeneration zu fördern.
12. Training ohne festen Trainingsplan
Und zum Schluss natürlich noch der größte Fehler beim Krafttraining: das Training ohne Plan!
Egal, ob Du noch Anfängerin bist oder schon über viel Trainingserfahrung verfügst, wir würden niemanden, der ernsthaft Fortschritte erzielen will, dazu raten ohne einen festen Trainingsplan zu trainieren.
Denn erstens gibt es bei der Zusammenstellung eines effektiven Workouts so viele Details zu beachten, dass Du gar nicht dazu in der Lage sein wirst auf intuitive Weise richtig zu trainieren und auf der anderen Seite: wie willst Du eine progressive Belastungssteigerung erreichen, wenn Du Dir noch nicht einmal notierst, welche Übungen Du mit welchem Gewicht und welcher Wiederholungszahl Du gemacht hast?
Gewöhne Dir daher an immer nach einem festen Trainingsplan zu trainieren und halte darin Deine Fortschritte fest!
Wenn Dir noch der passende Trainingsplan fehlt, kann ich Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen.
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Du bekommst dazu von uns sowohl schriftliche Trainingspläne mit Abbildungen als auch Echtzeitvideos für jeden Trainingstag, so dass Du bequem mittrainieren kannst. Zudem bekommst Du eine Exercise Library mit über 100 effektiven Übungen (schriftlich und als Video) und hast im Programm generell die Möglichkeit uns bei Fragen jederzeit zu kontaktieren.
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Stoffwechseltraining (auch Metabolic Resistance Training genannt) ist die beste Strategie für alle, die innerhalb kürzester Zeit ihre überschüssigen Pfunde loswerden und ihren Körper schöner formen wollen. Es handelt sich dabei um ein Ganzkörpertraining mit Übungen, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen. Das Training dauert im Prinzip nur 30 bis 45 Minuten, hat es aber in sich! Die Übungen werden in Zirkeln durchgeführt und die Pausenzeiten dabei minimal gehalten. Dadurch wird eine hohe Herzfrequenz ermöglicht und es können während einer Trainingseinheit bis zu 600 Kalorien verbrannt werden. Doch das wirklich besondere ist: Das Training kurbelt den Stoffwechsel an und setzt dabei Hormone frei, die die Fettverbrennung bis zu 48 Stunden lang aufrechterhalten. So wirst du schlank im Schlaf – ist das nicht toll?
Für wen ist das Stoffwechseltraining geeignet?
Das Training ist für jeden geeignet. Egal, ob Du ein Anfänger oder Fortgeschrittener bist und egal, ob Du lieber Muskeln aufbauen oder Fett verbrennen willst, das Training kann individuell an Deine Ziele angepasst werden.
Der Vorteil vom Stoffwechseltraining gegenüber klassischem Krafttraining besteht darin, dass aufgrund der kürzeren Pausenzeiten der gleiche Trainingsumfang innerhalb kürzerer Zeit durchgeführt werden kann. So dauert ein Stoffwechseltraining mit 22 Sätzen nur max. 45 Minuten, während man beim klassischem Krafttraining auf bis zu 90 Minuten Trainingsumfang kommen würde. Darüber hinaus ist es mit Hilfe des Stoffwechseltrainings möglich gleichzeitig Muskeln aufbauen, Fett zu verbrennen und das Herz-Kreislauf-System zu stärken.
Stoffwechseltraining vs. Ausdauertraining
Die Auswirkungen von Ausdauertraining (z.B. joggen oder Rad fahren) auf die Fettverbrennung werden unglücklicherweise von vielen Menschen massiv überschätzt. Es stimmt zwar, dass man während einer Ausdauereinheit einige Kalorien verbrennt, allerdings sind dies nicht viel mehr, als man bei normalen Tätigkeiten ohnehin verbrennen würde (1 Stunde Joggen = ca. 500 Kalorien, 1 Stunde Shoppen gehen = ca. 250 Kalorien).
Beim Stoffwechseltraining werden während einer 30 bis 45 minütigen bis zu 600 Kalorien verbrannt – aber das allein, ist nicht das Entscheidende. Stoffwechseltraining trägt gleichzeitig dazu bei Muskeln aufzubauen. Je mehr Muskeln wir haben, desto mehr Fett verbrennt unser Körper auch im Ruhezustand und desto mehr kannst Du auch essen, ohne dick zu werden.
Machst Du hingegen nur Ausdauertraining kann dies hingegen dazu führen, dass unser Körper Muskeln abbaut und dadurch weniger Fett verbrennt. Beim Joggen werden nämlich nur kleine Muskelfasern bestimmter Muskelgruppen beansprucht. Alle nicht beanspruchten Muskeln stellen für den Körper eine Last da, die unnötig mit Sauerstoff versorgt werden muss. Deshalb baut der Körper Muskeln, die für die einfachen Bewegungsabläufe nicht benötigt werden ab. Anstatt Fett verbrennt Dein Körper also Muskeln.
Des Weiteren verbrennt Dein Körper nur während einer Ausdauereinheit Kalorien, während beim Stoffwechseltraining die Fettverbrennung bis zu 48 Stunden lang aufrechterhalten wird. Ausdauertraining sollte daher nur als Ergänzung zum Krafttraining eingesetzt werden und dann auch nur gut dosiert, da langes Ausdauertraining zu einem starken Interferenzeffekt führen kann, der Dein Muskelwachstum beeinträchtigt.
Warum reichen schon 3 x 45 Minuten Krafttraining pro Woche?
Gerade, wenn Dein Ziel ist abzunehmen, gilt beim Krafttraining „Weniger ist mehr“. Nach einem intensiven Training muss sich Dein Körper zunächst einmal vollständig erholen. Die Muskeln befinden sich in einem regelrechten Schockzustand und reagieren nun mit dem Aufbau von Muskelmasse, damit sie das nächste mal eine solche Anstrengung besser bewältigen können.
Wenn Du zu viel trainierst oder Deinem Körper nicht ausreichend Zeit gibst, um sich von der Belastung zu erholen, erhöhst Du damit nicht nur das Verletzungsrisiko und beeinträchtigst Deinen Muskelaufbau, sondern setzt Deinem Körper auch einer Menge Stress aus, was Dir wiederum das Abnehmen erschweren kann.
Um dies zu vermeiden, ist es empfehlenswert besser kurz und intensiv zu trainieren und ausreichend Zeit für die Regeneration einzuplanen.
Die Wirksamkeit von intensiven Training wurde jüngst auch durch eine Studie der Universität Koblenz-Landau belegt. Sie kam zu dem Ergebnis, dass Sportler, die nur 3 x 30 Minuten pro Woche aber dafür sehr intensiv trainierten ein größeres Muskelwachstum verzeichnen konnten, als jene, die häufiger und länger trainierten.
Résumé – Die wichtigsten Vorteile des Stoffwechseltrainings
In unserem Bikinibodyprogramm stehen Dir sowohl Push-Pull-Split-Trainingsprogramme mit 4 Trainingseinheiten pro Woche als auch auf dem Stoffwechseltraining basierende Full Body Workouts mit 3 Trainingseinheiten pro Woche zur Verfügung.
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Muskelkater ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch Deine Trainingsfortschritte beeinträchtigen.
Denn wer zu starken Muskelkater hat, kann meistens beim Training nicht alles geben.
Daher wollen wir uns heute einmal anschauen, was bei Muskelkater hilft und was Du tun kannst um ihn beim nächsten mal zu verhindern.
Zunächst einmal: Wie entsteht Muskelkater?
Muskelkater ist meist die Folge ungewohnter Belastungen.
Wenn Du Trainingsanfänger bist, nach einer längeren Sportpause wieder mit dem Training beginnst oder Deinen Körper mit neuen Trainingsreizen konfrontierst, können in Deinem Muskelgewebe klitzekleine Mikrorisse entstehen, die sich am nächsten Tag als Muskelkater bemerkbar machen.
Dies ist nichts Dramatisches, wenn Du allerdings starke Schmerzen hast oder Du nicht dazu in der Lage bist in Deiner nächsten Trainingseinheit die Wiederholungen sauber durchzuführen, ist es aber besser etwas abzuwarten bis die Schmerzen wieder abgeklungen sind. Dies ist in der Regel nach 48 -72 Stunden wieder der Fall, kann aber auch bis zu eine Woche dauern.
Übrigens:
Auch, wenn Deine Muskeln noch Tage nach dem Training schmerzen, so ist dies noch kein Anzeichen dafür, dass Du effektiv trainiert hast.
Denn wie eine Studie von Schoenfeld und Contreras (2013) gezeigt hat, gibt es keine Beziehung zwischen Muskelkater und Muskelaufbau.
Du kannst demnach auch Muskeln aufbauen, ohne hinterher starken Muskelkater zu haben.
Ohnehin wirst Du wahrscheinlich feststellen, dass Du mit der Zeit nicht mehr so starken Muskelkater nach dem Training hast.
Dies liegt an dem so genannten Repeated Bout Effect.
Dieser besagt, dass sich unser Körper umso stärker an einen neuen Trainingsreiz anpasst je häufiger er diesem ausgesetzt ist.
Das heißt, wenn Du heute das erste Mal Kniebeugen machst, dann hast Du morgen wahrscheinlich starken Muskelkater. Wenn Du dann aber nächste Woche wieder Kniebeugen machst, dann hast Du danach wahrscheinlich schon wesentlich weniger Beschwerden, da sich Dein Körper an diesen Reiz bereits angepasst hat.
Aber Achtung:
Die Abwesenheit von Muskelkater bedeutet nicht zwangsläufig, dass Du Dich schon gut regeneriert hast und keine Muskelschäden vorliegen!
Je nachdem welche Übungen Du absolviert hast und wie hoch Dein Trainingsvolumen war, brauchen Deine Muskeln 24 bis 72 Stunden (oder mehr) um sich von dem Training zu regenerieren. Wenn Du dann zu früh wieder mit dem Training beginnst, kann dies dazu führen, dass stärkere Muskelschäden entstehen und Dein Muskelaufbau beeinträchtigt wird (siehe dazu die Studie von Nosaka et al. (2002)).
Was hilft bei Muskelkater wirklich?
Zur Behandlung von Muskelkater werden häufig Ansätze empfohlen, deren Wirkung nicht durch aussagekräftige Studien belegt ist (z.B. Kirschsaft trinken, Arnika Salbe verwenden oder viele Antioxidantien zu sich nehmen) und sogar kontraproduktiv sein könnten, weil sie die Schmerzen verschlimmern können (z.B. Dehnen). Wir werden Dir daher nur Dinge vorschlagen, die ausreichend erforscht wurden.
So kannst Du Muskelkater vorbeugen:
Was Du tun kannst, wenn Du bereits Muskelkater hast:
Wir hoffen, dass Dir diese Tipps dabei helfen Deinen Muskelkater zu reduzieren und mehr aus Deinem Training herauszuholen.
Wenn Du mehr darüber erfahren willst, wie Du Dein Training effektiver gestalten kannst, haben wir hier noch ein paar weitere lesenwerte Blogartikel für Dich:
Die 12 häufigsten Fehler beim Krafttraining
Kann man auch ohne Sport abnehmen?
Warum Du trotz viel Sport nicht abnimmst
Stoffwechseltraining – das effektivste Training zum Fettabbau
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Muskelaufbau ist nicht nur etwas für Bodybuilder. Auch, wenn Du eigentlich nur abnehmen willst, solltest Du versuchen mehr Muskeln aufzubauen oder die vorhandene Muskelmasse zumindest zu erhalten.
Denn je weniger Muskelmasse Du hast desto weniger Kalorien verbrennt Dein Körper und desto wahrscheinlicher ist es, dass Du nach Deiner Diätphase wieder zunimmst.
Um Muskeln aufzubauen ist es nötig, dass Du regelmäßig intensiv Deine Muskeln trainierst und auf eine eiweißreiche Ernährung achtest. Darüber hinaus empfehlen viele Trainer mehr zu essen um einen Kalorienüberschuss zu generieren. Warum dies allerdings in den meisten Fällen gar nicht so eine gute Idee ist und wie Du gleichzeitig abnehmen und Muskeln aufbauen kannst, möchte ich Dir in diesem Artikel einmal erklären.
Was passiert, wenn wir zu früh versuchen Masse aufzubauen
Im Rahmen meines Bikinibodyprogramms bitte ich meinen Kundinnen immer mir vorab etwas über ihre bisherigen Ernährungsgewohnheiten und ihre Diäthistorie zu erzählen. Dabei habe ich von einigen erfahren, dass sie vor ihrer Diät eine Muskelaufbauphase oder alle paar Monate mal eine Diätpause gemacht haben und sich dann kalorienreicher ernährt haben um verstärkt Muskelmasse aufzubauen.
Diese Vorgehensweise ist sehr beliebt in der Bodybuilder Szene und kann auch Sinn machen, wenn Du Dich auf einen Contest vorbereiten willst. Wenn Du allerdings übergewichtig bist, dann ist dies ein sehr kontraproduktiver Ansatz.
Denn je höher Dein Körperfettanteil ist, desto mehr Fett lagert Dein Körper ein und desto weniger Muskelmasse baust Du auf, wenn Deine Kalorienzufuhr zu hoch ist (Studie Forbes 2006).
Anstatt muskulöser zu werden, wirst Du dicker.
Warum ist dies so?
Je höher Dein Körperfettanteil ist desto mehr chronische Entzündungen entstehen in Deinem Körper.
Diese machen Dich nicht nur verletzungsanfälliger, sondern beeinträchtigen auch durch verschiedene Mechanismen Deinen Muskelaufbau (siehe Studie von Orsatti et. al 2012).
Dazu haben Übergewichtige in der Regel eine schlechtere Insulinsensitivität und Kohlenhydrattoleranz, was dazuführt, dass ihr Körper während der Verdauung weniger Kalorien verbrennt und somit mehr Fett einlagert.
Was Du tun solltest um fettfreie Muskelmasse aufzubauen
Wenn Du noch kein gesundes Gewicht erreicht hast bzw. Dein Körperfettanteil noch höher als 27 % ist, würde ich Dir empfehlen Dich erstmal voll und ganz auf das Abnehmen zu konzentrieren um zu verhindern, dass Du wieder Fettreserven anlegst.
So wirklich Sinn macht ein stärkerer Fokus auf den Muskelaufbau erst, wenn Du schon einen sehr niedrigen Körperfettanteil hast und etwas mehr zunehmen möchtest. In dem Fall würde ich Dir eine Kalorienzufuhr empfehlen, die 5 bis 10 % oberhalb Deiner Erhaltungskalorien liegt.
Ein höherer Kalorienüberschuss ist nicht anzustreben, da dies nicht dazuführt, dass Du mehr Muskeln aufbaust, sondern mehr Fett einlagerst wie die folgende Studie von Hambre et. al (2012) zeigt.
Darin haben zwei Versuchspersonengruppen ein 12-wöchiges Trainings- und Ernährungsprogramm absolviert, bei dem die Proteinzufuhr identisch war und sich nur die Kalorienzufuhr unterschied (eine Gruppe hat 500 kcal mehr pro Tag zu sich genommen).
Das Ergebnis der Studie: beide Gruppen haben 2,1 kg Muskelmasse aufgebaut. Die Gruppe, die 500 kcal mehr verzehrt hat, hat zudem 2 kg Fett zugenommen und die andere kalorienärmere Gruppe lediglich 1 kg.
Eine höhere Kalorienzufuhr garantiert also nicht, dass Du mehr Muskelmasse aufbaust, sondern führt eher dazu, dass Du noch mehr Fett speicherst.
Da es schwer ist auf intuitive Weise einen niedrigen Kalorienüberschuss beizubehalten, würde ich Dir empfehlen Deine Kalorien zu tracken oder besser noch einen Ernährungsplan zu befolgen, wenn Dein Ziel Muskelaufbau ist und Du Deine Kalorienzufuhr erhöhen willst.
Um Muskeln aufzubauen ist es aber übrigens gar nicht notwendig, dass Du Dich in einem Kalorienüberschuss befindest. Denn ob Du Dich nun in einem leichten Kalorienüberschuss befindest oder in Deinen Erhaltungskalorien befindest, beeinflusst Deinen Muskelaufbau und Deine Kraft beim Training nur minimal. Am stärksten würdest Du nur davon profitieren, wenn Du schon jahrelange Trainingserfahrung hast und es Dir schwerfällt Fortschritte zu erzielen.
Mit einem gut durchdachten Trainings- und Ernährungsprogramm wie unserem Bikinbodyprogramm kannst Du zudem auch gleichzeitig abnehmen und Muskeln aufbauen.
Wie funktioniert das?
Du bekommst von uns einen Trainingsplan für zu Hause oder das Fitnessstudio, der Du nur die effektivsten Übungen für den Muskelaufbau enthält und so aufgebaut ist, dass Dein Stoffwechsel maximal angekurbelt wird und Du jede Woche Fortschritte erzielst.
Dazu erhältst Du einen Ernährungsplan, der auf Deinen Stoffwechseltyp/Deine Kohlenhydrattoleranz abgestimmt ist und einen Fokus auf anti-inflammatorische, satt machende Lebensmittel legt.
So legst Du die Grundlagen für einen fettfreien Muskelaufbau und kannst zudem über die Ernährung Deinen Kalorienverbrauch erhöhen, was Dir ermöglicht schneller abzunehmen.
Damit Du das Programm auch wirklich durchziehst, bekommst Du von uns alle Unterstützung, die Du benötigst. Egal, wie lange Du dabei bleibst, Du hast die Möglichkeit uns jederzeit bei Fragen zu kontaktieren.
Und auch, wenn Du Deine Ziele erreicht hast, bist Du nicht auf Dich alleine gestellt, denn Du bekommst von uns auch noch einen acht-wöchigen Ernährungsplan zum Gewicht halten.
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Wenn Du abnehmen willst, hast Du bestimmt schon mal irgendwo gelesen, dass Du dafür einfach weniger essen und Dich mehr bewegen musst. Und da ist auf der einen Seite auch etwas Wahres dran. Denn, wenn Du mehr isst als Du verbrauchst oder Dich zu wenig bewegst, wird Dich selbst die gesündeste Diät nicht schlank machen.
Auf der anderen Seite ist es in der Praxis aber nicht ganz so einfach wie oft behauptet wird.
Denn, wie viele Kalorien wir verbrennen und wie gut wir uns gesättigt fühlen, hängt von mehr Faktoren ab als von unserer Motivation und Willenskraft.
Schlafen wir zu wenig, sind wir stark gestresst, ernähren wir uns sehr nährstoffarm oder haben eine hormonelle Dysbalance beeinflusst dies auch unseren Kalorienverbrauch und unsere Kalorienaufnahme.
Auch, welcher sportlichen Aktivität wir nachgehen, kann einen großen Einfluss darauf haben, ob wir unseren Körperfettanteil nachhaltig reduzieren können. Denn zu viel Sport kann sogar dazu führen, dass Du weniger abnimmst. Warum das so ist, erklären wir Dir in diesem Artikel.
In verschiedenen Studien (siehe u.a. Thorogood et al. 2011) konnte gezeigt werden, dass Training allein nicht ausreicht, um den Körperfettanteil nachhaltig zu reduzieren.
Dies liegt u.a. daran, dass (insbesondere Training mit einer niedrigen Intensität wie z.B. langes Cardio-Training) mit Anpassungsmaßnahmen Deines Körpers einhergeht.
In einer sechsmonatigen Studie von Martin et al. (2019) mit 198 TeilnehmerInnen konnte beispielsweise beobachtet werden, dass bei einer hohen sportlichen Aktivität (Kalorienverbrauch beim Sport 800 kcal bis 2.500 kcal pro Woche) der zu erwartende Gewichtsverlust um bis zu 50 % niedriger ausfiel.
Dies ist auf der einen Seite darauf zurückzuführen, dass die TeilnehmerInnen aufgrund des langen Trainings hungriger wurden und dadurch mehr Kalorien zu sich genommen haben und dass sie auf der anderen Seite in der trainingsfreien Zeit unbewusst ihre Aktivität reduzierten und dadurch einen Teil der verbrannten Kalorien wieder einsparten.
Dieser Effekt war umso stärker je mehr Sport die StudienteilnehmerInnen machten, aber auch bei der Gruppe mit einem moderaten Sportprogramm (800 bis 1.000 kcal pro Woche) konnten solche Anpassungsmaßnahmen beobachtet werden.
Broskey et al. reproduzierten diese Studie im Jahr 2021 und kamen zu ähnlichen Ergebnissen.
Interessanterweise treten diese Effekte nur bei Cardio-Training mit einer niedrigen oder moderaten Intensität, nicht aber bei intensivem Krafttraining auf (siehe dazu die Studie von Drenowatz et al. 2015).
Zwar verbrennt Krafttraining (je nach Höhe des Trainingsvolumens) etwas weniger Kalorien pro Trainingseinheit, allerdings wirkt es auch appetithemmend (siehe dazu u.a. die Studie von Shakiba et al. aus dem Jahr 2018).
Zudem geht Krafttraining im Gegensatz zu Cardio-Training mit einer niedrigen Intensität auch mit einem Nachbrenneffekt einher und hilft Dir Muskelmasse aufzubauen, was wiederum Deinen Grundumsatz erhöht.
Das heißt nicht, dass Du niemals Cardio-Training machen solltest, für nachhaltige Erfolge ist es aber empfehlenswert Krafttraining zu priorisieren.
Beachte zudem, dass Cardio-Training auch Deinen Muskelaufbau beeinträchtigen kann. Dieser Interferenzeffekt wird insbesondere bei fortgeschrittenen Athleten beobachtet werden, kann aber auch bei AnfängerInnen bereits nach acht Wochen auftreten.
(Wenn Du mehr darüber erfahren willst: in unserem Bikinibodyprogramm erklären wir Dir detailliert, wie Du Dein Ausdauertraining gestalten solltest um Deinen Fettabbau zu maximieren ohne dass dadurch Dein Muskelaufbau beeinträchtigt wird).
Ein weiterer Grund, warum Du trotz viel Sport nur wenig abnimmst, könnte sein, dass Du Deinen Kalorienverbrauch während des Trainings überschätzt. In verschiedenen Studien (siehe u.a. Shcherbina et al. 2017) konnte gezeigt werden, dass die meisten Fitnessarmbänder nicht dazu in der Lage sind den Kalorienverbrauch korrekt anzugeben. So zeigte die Fit Bit Surge z.B. einen Kalorienverbrauch an, der 27,4 % über dem tatsächlichen Kalorienverbrauch lag und bei der Apple Watch wurde der Kalorienverbrauch gar um 40 % überschätzt. Wenn Du mehr isst, weil Du glaubst viele Kalorien verbrannt zu haben, kann dies daher dazu führen, dass Du nicht mehr abnimmst.
Da Training allein nicht ausreicht, um den Körperfettanteil signifikant zu reduzieren, kommst Du nicht drum herum auch Deine Ernährung umzustellen, wenn Du nachhaltig abnehmen willst. Eine richtig durchgeführte Ernährungsumstellung kann Dir übrigens nicht nur dabei helfen jede Menge Kalorien einzusparen, sondern auch Deinen Kalorienverbrauch erhöhen (mehr dazu in diesem Artikel).
Mehr Sport machen und weniger essen ist zwar ein guter Neujahrsvorsatz, garantiert aber nicht unbedingt nachhaltige Erfolge, da sich unserer Essverhalten und unsere sportliche Aktivität gegenseitig beeinflussen. Damit Dein Abnehmerfolg von Dauer ist, empfiehlt es sich Krafttraining zu priorisieren und eine Ernährungsumstellung vorzunehmen, die Dir nicht nur ermöglicht Kalorien einzusparen, sondern auch Dein Sättigungsgefühl erhöht, und Deinen Kalorienverbrauch steigert.
Übrigens, wenn Du noch auf der Suche nach einer genauen Schritt-für-Schritt-Anleitung für Deine Ernährungsumstellung bist, können wir Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen.
Dies sieht eine gesunde Ernährungsumstellung vor, die sich in drei Phasen vollzieht und Dir ermöglicht schnellstmöglich Deine Ziele zu erreichen ohne dabei hungern oder auf etwas verzichten zu müssen.
Du bekommst dazu Du ein Kochbuch mit über 300 unfassbar leckeren, nährstoffreichen Rezepten, die Du in der Regel innerhalb von 10-15 Minuten zubereiten kannst, einfach umsetzbare Ernährungspläne (Low Carb, Moderate Carb oder High Carb), hocheffektive Trainingspläne für zu Hause oder das Fitnessstudio, einen Bikinibodyguide mit über 200 Seiten Hintergrundwissen für Deine Ernährungsumstellung und Du hast auch noch einen Coach an Deiner Seite, an den Du Dich über unsere Teilnehmergruppe bei Fragen jederzeit wenden kannst.
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Da ich häufiger gefragt werde, was man denn tun könne um seinen inneren Schweinehund zu überwinden, gibt es heute einmal 6 Tipps für mehr Motivation beim Abnehmen.
Bitte nicht nur lesen, sondern auch umsetzen ;)
1. Erinnere Dich daran, warum Du Dein Ziel erreichen willst!
Du willst ja nicht einfach nur, dass die Waage 15 kg weniger zeigt, sondern Du versprichst Dir ja etwas von Deinem Gewichtsverlust. Vielleicht möchtest Du endlich mal wieder in Dein Lieblingskleid passen oder Du hast die Schnauze voll, dass sich andere über Dich lustig machen oder Dich benachteiligen.
Mach Dir den wahren Grund bewusst und erinnere Dich daran, dass der Schmerz Dein Ziel nicht zu erreichen viel höher ist als das bisschen Unbequemlichkeit, das Du auf Dich nehmen musst um Dein Ziel zu erreichen!
2. Befolge einen festen Plan!
Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch.
Wenn Du nicht genau weißt, was Du tun musst, wieso glaubst Du dann, dass Du Dein Ziel erreichen wirst?!
Sich seiner Ziele bewusst zu werden ist ja schön und gut, aber alleine durch Visualisierungsübungen ist noch niemand schlank geworden.
Finde daher heraus, was Du tun musst um Dein Ziel zu erreichen und setze den Plan in die Tat um.
3. Setz Dir Handlungsziele!
Der nächste Schritt, den Du dann tun solltest, besteht darin Dir Handlungsziele zu setzen.
Das heißt Du weißt z.B. dass regelmäßiges Training sehr wichtig ist um Deine Traumfigur zu erreichen.
Deswegen setzt Du Dir nun das Ziel min. drei mal pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen oder ein Workout zu Hause zu machen.
4. Hol Dir Erfolgserlebnisse!
Nichts motiviert einen so sehr wie schnelle Erfolge.
Wenn Du siehst, dass Du schon nach einer Woche ein bis zwei kg runter hast, ist es wahrscheinlicher, dass Du Dein Programm durchziehst als wenn Du langsamer vorankommst.
(Unser Bikinibodyprogramm haben wir deswegen übrigens auch so konzipiert, dass Du schon nach kurzer Zeit Erfolge sehen wirst).
5. Finde Leute mit ähnlichen Zielen!
Wenn sich Deine Freunde oder Familienangehörigen alle sehr ungesund ernähren oder mit Fitnesstraining nichts anfangen können, dann kann das sehr demotivierend sein.
In dem Fall ist es wichtig, dass Du Dich mit Leuten anfreundest, die ähnliche Ziele verfolgen wie Du.
(In unserem Bikinibodyprogramm hast Du die Möglichkeit Dich mit tausenden von Frauen auszutauschen, die alle ähnliche Ziele wie Du verfolgen).
6. Hol Dir professionelle Unterstützung!
Wenn Du keine Ahnung hast, wie Du Deine Ziele erreichen kannst oder einfach keine Fortschritte mehr erzielst, hol Dir Unterstützung durch einen erfahreren Coach.
Wie Du vielleicht schon mitbekommen hast, haben wir ein Body Forming Programm speziell für Frauen entwickelt, das Dir nicht nur zeigt, wie Du schnell an Dein Ziel kommst, sondern auch was Du tun musst um Dein Gewicht im Anschluss zu halten.
Darin erwarten Dich u.a.:
… ein 3 Phasen Ernährungsplan zum Abnehmen & Gewicht halten,
… Trainingspläne für 12 Wochen mit Echtzeitvideos (für zu Hause oder das Fitnessstudio),
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… ein Bikinibodyguide, in dem Du alles lernst, was Du wissen musst um Deine Ziele zu erreichen und der Dir auch zeigt, wie Du ohne Hungern oder Kalorienzählen abnehmen kannst,
… sowie Zugang zu unserer Teilnehmergruppe und unbegrenzte Betreuung durch unsere Coaches.
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Wenn Du Deinen Körper schöner formen willst, ist es nicht nur wichtig, dass Du Deine Ernährung etwas umstellst, sondern auch, dass Du Dir angewöhnst regelmäßig zu trainieren.
Daher werde ich Dir heute einmal zeigen, welche Angewohnheiten Dir dabei helfen können mit wenig Aufwand Fortschritte beim Training erzielen zu erzielen.
1. Befolge einen Trainingsplan!
Wenn Du schnelle Erfolge erzielen willst, kommst Du nicht drumherum einen gut durchdachten Trainingsplan zu befolgen. Denn damit sich Deine Körperform verändert, reicht es nicht aus einfach nur Kalorien zu verbrennen, sondern Du musst auch Deine Muskeln richtig reizen. Dies gelingt Dir nicht, wenn Du einfach nur Fitnesskurse absolvierst oder nur nach Lust und Laune trainierst.
Du brauchst einen Plan, der feste Trainingstage vorsieht, Deine Muskeln mit den richtigen Übungen und einer angemessenen Wiederholungsanzahl reizt, der Progression beinhaltet und das Trainingsvolumen auch so ausbalanciert ist, dass Du nicht ins Übertraining gerätst.
2. Krafttraining ist wichtiger als Cardio!
Auch, wenn Ausdauertraining Dir ermöglicht mehr Kalorien zu verbrennen, so hat es für die Formung Deiner Figur keine wesentlichen Vorteile. Denn je häufiger und je länger Du Ausdauertraining machst, desto stärker wird Dein Muskelwachstum und Deine Regeneration dadurch beeinträchtigt. Wenn Du einen knackigeren Po und straffere Beine haben willst, solltest Du Dich daher überwiegend auf Krafttraining fokussieren.
3. Trainiere regelmäßig!
Wenn Du Fortschritte erzielen willst, dann musst Du regelmäßig trainieren. Überlege Dir, wie oft Du pro Woche trainieren kannst und lege dann Deine Trainingstage fest. Achte dabei darauf, dass Du eine Muskelgruppe niemals zwei Tage direkt hintereinander trainierst. Das heißt, wenn Du heute Deinen Oberkörper trainiert hast, dann solltest Du morgen entweder gar nicht oder nur Deine Beine trainieren.
4. Wärme Dich vor dem Training auf!
Um Verletzungen zu meiden und Dich besser auf das Training konzentrieren zu können, empfehle ich Dir, dass Du Dich vor dem Training nicht nur 5-10 Minuten lang warmläufst, sondern auch ein paar dynamische Aufwärmübungen mit geringem Gewicht machst. Das können z.B. Übungen sein wie Kniebeugen ohne Gewicht, Walking Lunges oder Glute Bridge. Zudem empfehle ich Dir vorab das Training einmal im Kopf zu visualisieren. Dies hilft Dir mit der richtigen Einstellung an das Training heranzugehen und kann noch ein paar Prozentpunkte mehr aus Deinem Workout herausholen.
5. Konzentriere Dich beim Training
Wenn Du dann mit dem Training beginnst, konzentriere Dich voll und ganz auf die Übung. Achte darauf, dass Du die Übung korrekt durchführst und spüre die Kontraktion Deiner Muskeln.
In den Pausen quatsche nicht mit anderen Leuten, sondern bereite Dich schon einmal auf die nächste Übung vor.
6. Trainiere intensiv
Damit Deine Muskeln wachsen, musst Du nicht unbedingt bis zum Muskelversagen trainieren, Du solltest aber auch nicht mit einer zu niedrigen Intensität trainieren. Wähle daher stets ein Gewicht mit dem Du max. 2 Wiederholungen mehr als im Trainingsplan angegeben schaffst. Solltest Du ein zu niedrigeres Gewicht gewählt haben, mache mehr Wiederholungen und erhöhe im nächsten Satz das Gewicht.
7. Versuche Dich zu steigern
Wie sagt man so schön „Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein“.
Wenn Du regelmäßig trainierst, entwickelst Du mehr Kraft und Deine Muskeln gewöhnen sich an die Belastung. Damit Deine Muskeln trotzdem noch genug gereizt werden, musst Du stets versuchen Dein Training herausfordernd zu gestalten. Der einfachste Ansatz dafür besteht darin, das Gewicht zu erhöhen oder mit demselben Gewicht mehr Wiederholungen zu machen. Wenn Du schon mehr Trainingserfahrung hast, bietet es sich außerdem an ab und zu auch Intensitätstechniken anzuwenden.
Nach 12 Wochen ist es zudem ratsam den Trainingsplan zu wechseln.
8. Achte auf ausreichend Regeneration!
Widerstehe der Versuchung zu viel zu trainieren. Wenn Du zu kurze Pausen zwischen den Trainingseinheiten machst oder ein zu hohes Trainingsvolumen hast, können sich Deine Muskeln nicht richtig erholen und Dein Muskelwachstum wird beeinträchtigt.
Wenn Du Dich nicht gerade auf einen Bodybuilding Contest vorbereiten willst, reicht es vollkommen aus, wenn Du nur 3 bis 4 mal pro Woche trainierst.
Achte zudem auf ausreichend Schlaf. Sieben Stunden pro Nacht sollten es mindestens sein. Wenn Du sehr intensiv trainierst, brauchst Du eher acht bis neun Stunden. Solltest Du unter der Woche zu wenig Schlaf kriegen, versuche den Schlaf am Wochenende nachzuholen.
9. Ernähre Dich fitnessgerecht!
Für den Muskelaufbau sind im Wesentlichen Proteine und gesunde Fette notwendig. Aber auch Deine Vitamine und Mineralstoffe solltest Du nicht vernachlässigen. Laut einer Studie von Ismaeel et al. (2018) nehmen über 50 % der Bodybuilder nicht genug Mikronährstoffe zu sich. Es ist daher ratsam sich überwiegend von sehr nährstoffreichen Lebensmittel zu ernähren und einen Nährstoffmangel ggf. mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen.
Besonders wichtig für Frauen ist zudem Eisen, da sie dieses während der Menstruation verlieren. Wenn Du nicht so viel Fleisch isst, solltest Du daher mal Dein Blut testen lassen und Deinen Arzt fragen, ob die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels sinnvoll ist.
Wenn Dir dieser Artikel gefallen hat, dann schau Dich ruhig hier noch etwas auf unserem Blog um.
Denn wir haben noch viele weitere Artikel und leckere Kochrezepte für Dich.
Hier ein kleiner Vorgeschmack:
Kann man auch ohne Sport abnehmen?
Stoffwechseltraining – das effektivste Training für maximalen Fettabbau
Und wenn Du noch einen passenden Trainings- und Ernährungsplan suchst, können wir Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen.
Dies bietet Dir alles, was Du benötigst, um Deine Ziele schnellstmöglich und nachhaltig zu erreichen:
Trainingspläne speziell für Dein Trainings-Level (für zu Hause oder das Fitnessstudio, mit Video-Anleitungen)
eine Exercise Library mit über 100 hocheffektiven Übungen für einen stärkeren Rücken und Beckenboden, einen flacheren Bauch, straffere Beine und einen knackigen Po
über 400 nährstoffreiche Kochrezepte, die sich schnell zubereiten lassen, Dich lange satt machen und Deinen Kalorienverbrauch erhöhen
einfach umsetzbare Ernährungspläne für 12 Wochen
Ernährungs- und Trainingsguides, in denen wir Dir alles erklären, was Du wissen musst im Hinblick auf das Abnehmen, Muskelaufbau und eine gesündere Ernährung:
Persönliche Betreuung: Du bekommst Zugang zu einer Teilnehmergruppe, in der Du Dich mit hunderten von anderen Teilnehmerinnen austauschen kannst und in der wir täglich Deine Fragen beantworten.
Regelschmerzen können einen ganz schön aus der Bahn werfen. Damit aber nicht Dein Training darunter leidet, erfährst Du heute, welches Training während Deiner Periode am besten geeignet ist, wie Du Deine Schmerzen lindern kannst und was Du tun kannst, damit Du Dich während Deiner Periode wohl in Deinen Klamotten fühlst.
Darf ich während meiner Periode Sport treiben?
Klares ja! Aus wissenschaftlicher Sicht spricht absolut nichts dagegen Sport zu treiben während Du Deine Tage hast. Ganz im Gegenteil: während Deiner Periode und an den ersten Tagen danach, ist Dein Körper sogar am leistungsfähigsten, da Dein Körper weniger Östrogen und Progesteron ausschüttet. Dein Körper ähnelt in der Zeit dem Körper eines Mannes. Du hast dadurch mehr Kraft sowie Ausdauer und Dein Körper kann sich schneller regenerieren. Wenn Du also glaubst, dass Du keine Kraft hast zum trainieren, dann ist das eher Kopfsache und hat mit Deiner tatsächlichen Leistungsfähigkeit nicht viel zu tun.
Welches Training eignet sich am besten?
In einer Studie des Instituts für Sportwissenschaften in Frankfurt/Main aus den 90er Jahren wurde herausgefunden, dass während der ersten Zyklushälfte ein intensives Training (wie z.B. unser Metabolic Resistance Training oder HIIT) wesentlich effektiver ist als ein gleichmäßiges Maximalkrafttraining. Und auch die Aktivistin Kiran Gandhi hat gezeigt, dass man vor Sport während der Periode nicht zurückschrecken muss als sie den London Marathon gelaufen ist.
Intensiv trainieren trotz Periode? Auweia!
Die ersten Tage der Periode können die Hölle sein. Es ist absolut verständlich, wenn Du an diesen Tagen an alles andere denkst als an Training. Wenn die Schmerzen wirklich unerträglich sind, dann bleib lieber zu Hause und lege Dir eine Wärmflasche auf Deinen Bauch oder Rücken. Erfahrungsgemäß ist es aber so, dass durch sportliche Aktivitäten Krämpfe und Kopfschmerzen gelindert werden können. Es kann sich also lohnen Deinen Schweinehund zu überwinden und ins Fitnessstudio zu gehen. Teste einfach mal aus wie weit Du gehen kannst. Mach erstmal ein paar leichte Yoga-Übungen wie z.B. die Katze, Kobra, den Krieger oder das Kind (siehe Foto) und dehne Deinen Körper etwas. Meide aber auf jeden Fall Übungen wie Kopfstand oder den herabschauenden Hund, weil diese Deine Blutungen verstärken könnten.
Wenn Du Dich wohl fühlst, dann kannst Du Dich auch langsam an Dein Krafttrainingsprogramm heranwagen. Versuch dabei die Intensität soweit wie es für Dich möglich ist zu steigern. Meide aber während Deiner Periode Bauchmuskelübungen, da diese Deine Krämpfe verstärken könnten. An den Tagen nach Deiner Periode solltest Du dann möglichst intensiv trainieren, um Dein Leistungshoch voll auszunutzen.
Damit es während des Trainings nicht zu peinlichen Momenten kommt…
…solltest Du am besten eine Menstruationstasse (auch Mondtasse genannt) verwenden. Dies ist ein Trichter ähnliches Gefäß, das Du in Deine Scheide einführst und dort Dein Blut auffängt. Da die Mondtasse ein ziemlich großes Speicherungsvermögen hat (bis zu 30 ml Blut) musst Du diese nicht so häufig wechseln wie ein Tampon und musst Dir auch keine Gedanken machen, dass etwas raustropft.
Wenn Du dennoch ganz sicher gehen willst, dann trage beim Sport einfach schwarze Bekleidung.
Worauf Du sonst noch achten solltest
Da Du während Deiner Periode viel Wasser einlagerst, solltest Du viel trinken. Trinke Kräutertees wie z.B. Brennesseltee, um Deinen Körper wieder etwas zu entwässern und Fenchel-, Anis- oder Kümmeltee um Blähungen und Bauchschmerzen zu reduzieren.
Da Dein Immunsystem auch anfälliger ist, wenn Du Deine Tage hast, solltest Du auch darauf achten, dass Du genügend Vitamine und Mineralstoffe zu Dir nimmst. Besonders magnesiumhaltige Lebensmittel wie z.B. Fisch, Reis und Mandeln können Dein Immunsystem stärken und auch Krämpfe lösen. Zudem kann es Sinn machen, wenn Du Deinen Kaffeekonsum während Deiner Periode etwas herunterschraubst, um Deinen Blutdruck zu senken.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Sport während der Periode eigentlich nur Vorteile hat: Du wirst unter weniger Schmerzen leiden, kannst beim Training bessere Ergebnisse erzielen und musst Dir dank der Menstruationstasse auch keine Gedanken mehr über Flecken machen. Wenn Du dann auch noch ein intensives Trainingsprogramm absolvierst und Dich für eine gesündere Ernährung entscheidest, dann steht Deiner Traumfigur nichts mehr im Wege.
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Wenn Du das Beste aus Deinem Training herauswillst, dann solltest Du die beste Zeit zum Trainieren kennen. Denn, wann wir trainieren, wirkt sich nicht nur auf unsere Kraft aus, sondern auch auf unseren Muskelaufbau.
Eine Studie von Maria Küüsmaa und Kollegen aus dem Jahr 2016 hat 24 Wochen lang die Auswirkungen der Trainingszeit auf die Performance bei Kraft- und Ausdauertraining untersucht und kam zu der erstaunlichen Erkenntnis, dass Probanden die abends (zwischen 16.30 Uhr und 20.30 Uhr) trainierten bis zu 84 % mehr Muskelwachstum verzeichnen konnten und insgesamt mehr Kraft beim Training hatten.
Wie kommt das?
Unser Körper folgt einem sogenannten circadianen Rhythmus. Damit ist eine Art innere Uhr gemeint, die im Wesentlichen für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist, aber auch unsere Hormone steuert und unsere Körpertemperatur reguliert.
Für den Muskelaufbau sind zwei Hormone von besonderer Bedeutung: Testosteron (wirkt anabol = muskelaufbauend) und Cortisol (wirkt katabol = muskelabbauend). Wie wir wissen erreicht unsere Cortisolproduktion am frühen Morgen ihren Höhepunkt und unsere Testosteronproduktion steigt in der Nacht.
Aus hormoneller Sicht ist daher ein Training am Abend einem morgendlichen Training vorzuziehen, weil dort das Testosteron/Cortisol-Verhältnis am Vorteilhaftesten ist.
Neben den Hormonen spielt auch unsere Körpertemperatur für unsere Leistungsfähigkeit eine wichtige Rolle. Denn eine höhere Körpertemperatur transportiert unser Blut besser in die Muskeln und führt zu einem besseren Glukosestoffwechsel, was wiederum unsere Trainingsperformance verbessern kann. Da unsere Körpertemperatur gegen Abend am höchsten ist, können wir bei einem abendlichen Training mehr Kraft entwickeln, was uns wiederum ermöglicht unsere Muskeln stärker zu reizen.
Du siehst um mehr aus Deinem Training rauszuholen, musst Du nicht irgendwelche Trainingsbooster oder andere Supplements zu Dir nehmen, es reicht schon aus, wenn Du Dir einfach angewöhnst abends oder am frühen Nachmittag zu trainieren.
Solltest Du Dich bei der Arbeit stark verausgaben oder abends sehr müde sein, kann es allerdings von Vorteil sein morgens zu trainieren, sofern Du spürst, dass Du dann mehr Kraft hast.
Und wenn Du abends überhaupt keine Zeit hast um zu trainieren, dann ist natürlich ein morgendliches Training immer noch besser als wenn Du gar nicht trainierst.
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Stoffwechseltraining – das effektivste Training zum Fettabbau
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