Wenn Du Dich mit gesunder Ernährung beschäftigst, hörst Du früher oder später von sogenannten Superfoods, von Schlankmachern und Lebensmitteln, die Du besser meiden und durch gesündere Alternativen ersetzen solltest. Bis jetzt ist es jedoch noch relativ unbekannt, welche Kräfte in eigentlich alltäglichen Lebensmitteln stecken – besser gesagt, in ihrer Schale. Denn nicht nur bei Äpfeln oder Radieschen lässt sich die äußere Hülle verspeisen. Auch die folgenden Lebensmittel kannst Du mit Schale essen bzw. bieten Dir mehr als nur ihr Fruchtfleisch:
Orangen
Orangenschalen enthalten hohe Mengen an verschiedenen Vitaminen und anderen Nährstoffen. Der extrem hohe Gehalt an Vitamin C z.B. unterstützt die Eisenaufnahme des Körpers. Außerdem gibt es Spurenelemente wie Kalium und Antioxidantien, die u.a. bei der Bekämpfung von Entzündungen und Krebs, bei Allergien oder einem zu hohen Cholesterinspiegel helfen können. Leider sind Orangenschalen sehr bitter und in großen Mengen teilweise unbekömmlich, so dass sie am besten in kleinen Dosen als Salattoppings oder Brotteigzutaten zu verwenden sind.
Wassermelonen
Auch bei Wassermelonen ist die Schale nährstoffreicher als das Innere. Der besondere Inhaltsstoff der Rinde ist das Citrullin. Das ist eine Aminosäure, die antioxidativ, also schützend für den Körper, wirkt. Außerdem wird sie umgewandelt in Arginin, das eine wichtige Rolle im Blutkreislauf und im Immunsystem spielt. Da die Rinde aber nicht allzu wohlschmeckend ist, empfiehlt es sich, sie z.B. in Smoothies zu verstecken, sauer einzulegen oder zu kandieren.
Mangos
Auch in Mangoschalen finden sich schützende Antioxidantien. Darüber hinaus enthalten sie den nach den Früchten benannten Wirkstoff Mangiferin, der in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet wird. Zudem wurden antientzündliche und tumorbekämpfende Effekte nachgewiesen. Mangos kannst Du einfach roh mit Schale essen oder oder die Schale auch mitkochen.
Bananen
Bananenschalen sind überraschend nährstoffreich. Neben einem hohen Kaliumanteil glänzen sie besonders mit der Aminosäure Tryptophan, die den Serotoninspiegel hebt und dadurch stimmungsaufhellend wirkt. Das Antioxidans Lutein unterstützt die Augen. Darüber hinaus enthalten Bananenschalen Stoffe, die vor Krebs schützen, das Immunsystem stärken und den Cholesterinspiegel regulieren. Die Schale von sehr reifen Früchten ist dünner und besser bekömmlich. Alternativ kannst du sie auch kochen oder braten, oder zusammen mit dem Fruchtfleisch zu einem Smoothie mixen.
Wichtig: Bananenschalen weisen häufig Rückstände von Pestiziden auf, daher solltest Du die Schale vor dem Verzehr gut reinigen und hinterher auch Deine Hände waschen.
Kiwis
Die Schale der Kiwifrucht macht keine Ausnahme: Auch sie enthält mehr Vitamine, Nährstoffe und Ballaststoffe als das Fruchtinnere. Besonders der Vitamin-C-Gehalt ist bei Kiwischalen sehr hoch. Prinzipiell kannst du eine Kiwi also einfach in die Hand nehmen und abbeißen. Die Oberfläche erinnert ein wenig an Stachelbeeren. Falls dir das zu haarig ist, kannst du die Schale auch abreiben, bis sie glatter ist.
Wasche auch die Kiwi vor dem Verzehr gründlich ab.
Auberginen
Die Auberginenschalen enthalten das antioxidative Nasunin, das Alterungsprozesse verlangsamt und krebsvorbeugend wirken kann. Außerdem enthalten sie Chlorogensäure, die ebenfalls antioxidativ sowie immunsteigernd , antidiabetisch und blutdrucksenkend wirkt. Auberginen werden oft mit Schale serviert und können dann einfach komplett verspeist werden.
Ananas
Die gesamte Ananas enthält das entzündungshemmende Enzym Bromelain. Wie bei anderen Früchten auch ist der Wirkstoffgehalt im Kern und der Schale der Frucht deutlich höher als im Fruchtfleisch. Diese Bestandteile sollten jedoch nur in kleinen Mengen gegessen werden, da sie für den menschlichen Körper schwer zu verdauen sind. Ideal ist es, kleine Stückchen anzubraten oder in Fruchtsmoothies einzumixen.
Brokkoli
Bei Brokkoli geht es nicht um die Schale, sondern um die Stängel und Blätter. Diese enthalten viel mehr Nährstoffe als der obere Teil, der üblicherweise gegessen wird. Neben Vitamin C, Eiweißen, Eisen und Kalzium enthalten die Brokkolistängel große Mengen an Vitamin A, das für die Sehkraft elementar ist und das Immunsystem stärkt. Die Stängel schmecken genauso wie die Brokkolikronen – koch sie also einfach mit und iss sie wie gewohnt.
Avocado
Auch bei Avocados ist nicht die Schale der wichtigste Teil, sondern der Kern. Die Liste der Vorzüge ist lang: So enthalten Avocadokerne Aminosäuren, die u.a. den Cholesterinspiegel, aber auch die Verdauung sowie die Schilddrüsenfunktion regulieren. Es gibt Inhaltstoffe mit entzündungshemmender und immunstärkender Wirkung, die z.B. bei Erkältungen, aber auch Arthritis helfen können. Lutein und Zeaxanthin schützen das Auge. Auch geht vom Avocadokern eine krebshemmende Wirkung aus. Dazu kommt eine Anregung der Kollagenproduktion, die für eine glatte, gesunde Haut wichtig ist. Der Kern kann kleingeschnitten, geröstet und so im Salat verspeist werden. Es ist aber auch möglich, ihn als Teeaufguss zuzubereiten.
Kartoffeln
Auch bei Kartoffeln steckt der Großteil der Nährstoffe in der Schale. Kartoffelschalen haben beispielsweise einen sehr hohen Eisengehalt. Auch weitere Spurenelemente sowie Vitamine finden sich in der Schale. Die Kombination von Eisen und Vitamin C ist besonders vorteilhaft. Die Schalen von jungen Kartoffeln sind dünn, zart und aromatisch und können problemlos verzehrt werden. Dafür bieten sich z.B. Wedges oder klassische Pellkartoffeln, natürlich ungepellt, an.
Du siehst also, dass der vermeintliche Abfall oft das Beste an der Frucht ist. Eines solltest du jedoch immer beachten: Früchten, die mit giftigen Chemikalien gespritzt sein könnten, solltest Du lieber nicht mit Schale essen. Kaufe Dein Obst daher am besten in einem Bioladen und wasche es gründlich, bevor Du es verzehrst.
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Auch eine abwechslungsreiche Ernährung garantiert häufig noch nicht, dass wir uns wirklich gesund ernähren und unseren Körper mit allen Nährstoffen versorgen, die er braucht. Deswegen stelle ich Dir heute die besten Superfoods zum Abnehmen vor.
Superfoods sind Lebensmittel, die mehr können als andere. Sie sind in der Regel besonders nährstoffreich oder verfügen über besondere Eigenschaften, die unsere Fettverbrennung am Laufen halten und uns zu mehr Gesundheit und Schönheit verhelfen.
(mehr …)
Da der Corona Virus immer noch sein Unwesen treibt, möchten wir Dir heute einmal zeigen, wie Du das Ansteckungsrisiko minimieren und Dein Immunsystem stärken kannst.
Eines vorweg:
Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt weder Medikamente noch bestimmte Lebensmittel oder Super Foods, die verhindern können, dass Du Dich mit dem Virus infizierst.
Egal, wie stark Dein Immunsystem auch ist, das Wirkungsvollste, was Du tun kannst um einer Ansteckung zu entgehen, ist die Hygienevorschriften des Robert-Koch-Instituts zu befolgen.
Das heißt regelmäßig die Hände mit Seife waschen (min. 30 Sekunden lang) und Abstand zu anderen Personen halten bzw. wenn es geht möglichst zu Hause bleiben (mehr dazu hier).
Davon abgesehen ist es aber trotzdem sehr wichtig, dass Du in der jetzigen Situation etwas unternimmst um Dein Immunsystem zu stärken. Denn auf der einen Seite kann ein starkes Immunsystem mit dem Virus besser fertig werden und auf der anderen Seite werden die Kapazitäten der Ärzte auch in diesem Winter wieder stark eingeschränkt sein.
Das soll Dir jetzt keine Angst machen, aber Du solltest den Ernst der Lage verstehen und jetzt die richtigen Maßnahmen ergreifen.
Mit den folgenden Tipps kannst Du Dein Immunsystem stärken:
1. Schlafe mindestens 7,5 Stunden lang!
Ausreichend Schlaf erleichtert Dir nicht nur das Abnehmen, sondern stärkt auch Deine Abwehrkräfte.
Laut einer Studie von Prather et. al 2015 nimmt die Wahrscheinlichkeit sich zu erkälten stark zu, wenn man weniger als 7 Stunden pro Nacht schläft.
Demnach betrug die Wahrscheinlichkeit sich zu erkälten 30 %, wenn man nur 5 bis 6 Stunden pro Nacht schlief und sogar ganze 45,2 %, wenn man weniger als 5 Stunden geschlafen hat (siehe Abbildung).
Gewöhne Dir daher unbedingt an ausreichend zu schlafen.
Wenn es Dir schwerfällt einzuschlafen oder gut durchzuschlafen, empfehle ich Dir einmal diesen Artikel von mir zu lesen:
„Warum zu wenig Schlaf dick macht und was Du dagegen tun kannst“.
2. Reduziere Deinen Stress!
Der Corona Virus ist aktuell das vorherrschende Thema in den Medien.
Ständig werden neue Schreckensmeldungen verbreitet und man kann denen auch kaum entkommen, denn die Nachrichten verbreiten sich heutzutage nicht mehr nur in den Zeitungen, sondern auch in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram.
Das kann an einem ganz schön Angst einflößen, sollte es aber nicht.
Denn Angst versetzt unseren Körper in einen chronischen Stresszustand und schwächt Dein Immunsystem. Viren und Bakterien können dann nicht mehr so gut bekämpft werden, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Du krank wirst und der Genesungsprozess sich in die Länge zieht.
Um besser mit der Situation fertig zu werden, empfehle ich Dir, dass Du täglich eine 10 minütige Entspannungsmeditation machst.
Das funktioniert so:
Mache diese Übung am besten jeden Tag mindestens zehn Minuten lang.
Für mehr Tipps zum Stress-Management empfehle ich Dir einmal diesen Artikel zu lesen:
„Warum Stress dick macht und was Du dagegen tun kannst“
3. Mach regelmäßig Sport!
Auch Sport kann Dir dabei helfen Stress abzubauen und Dein Immunsystem zu stärken.
Denn bei körperlicher Belastung produziert Dein Körper vermehrt das Hormon Adrenalin, das für die Aktivierung Deiner Abwehrzellen zuständig ist.
So lange Du gesund bist, empfiehlt es sich daher auch, wenn jetzt die Fitnessstudios geschlossen sind, weiterhin regelmäßig zu trainieren.
Auf unserer Instagramseite haben wir gerade ein paar Übungen gepostet, die Du auch prima zu Hause machen kannst.
Übertreibe es aber auch nicht mit dem Training.
Es macht keinen Sinn jetzt jeden Tag stundelang zu trainieren, denn Dein Körper braucht auch seine Erholungsphasen.
Trainiere daher am besten nach einem festen Trainingsplan.
(Einen passenden Trainingsplan für zu Hause kannst Du übrigens auch im Rahmen unseres Bikinibodyprogramms erhalten. Klick hier für mehr Infos dazu!)
4. Ernähre Dich nährstoffreich!
Wenn Du Dein Immunsystem stärken willst, ist eine nährstoffreiche Ernährung von größter Bedeutung. Dabei ist es gar nicht so wichtig, dass Du Dich besonders abwechslungsreich ernährst, sondern Deinen Körper mit allen wichtigen Mikronährstoffen versorgst.
Damit will ich sagen, nur weil Du jeden Tag ein anderes Gemüse isst, ernährst Du Dich nicht automatisch gesund. Denn, wenn Dir deshalb bestimmte Nährstoffe fehlen (weil Du diese nicht zu Dir genommen hast oder Du andere Dinge gegessen hast, die die Aufnahme dieser Nährstoffen hemmen), dann kann dies Deine Abwehrkräfte schwächen.
Ich werde jetzt in diesem Artikel nicht auf alle einzelnen Mikronährstoffe eingehen, weil wir dieses Thema schon ausführlich in unserem Bikinibodyprogramm besprechen.
Stattdessen möchte ich hier einmal fünf Nährstoffe hervorheben, die für das Immunsystem ganz besonders wichtig sind und erwiesenermaßen bei bakteriellen und viralen Erkrankungen helfen.
Vitamin C
In mehreren Studien konnte gezeigt werden, dass hohe Dosierungen von Vitamin C die Dauer einer Atemwegserkrankung verkürzen und teilweise sogar das Auftreten einer Lungenentzündung verhindern können (siehe dazu die Studie von Hemilä 2004).
Um Dein Immunsystem zu stärken, empfiehlt es sich daher täglich Lebensmittel zu essen, die reich an Vitamin C sind wie z.B. Paprika, Brokkoli, Kiwis, Beeren und Apfelsinen.
Die Einnahme von Vitamin C in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist allerdings zumindest hinsichtlich der Vorbeugung oder Behandlung von Covid-19 nicht empfehlenswert, da eine Studie von Kindler et. al (2016) zum SARS Virus (der zu 80 % COVID-19 ähnelt) zu dem Schluss kam, dass eine Überdosierung von Vitamin C die Symptome verschlimmern kann.
Zink
Auch Zink kann Erkältungssymptome lindern und die Genesung beschleunigen (siehe Studie von Hemilä und Chalker 2015).
Zink kann von unserem Körper nicht lange gespeichert werden, deswegen ist es sehr wichtig, dass Du Zink täglich zu Dir nimmst.
Deinen Bedarf an Zink (8 mg pro Tag, wenn Du eine Frau bist) kannst Du leicht decken, wenn Du Rindfleisch oder Käse isst. Auch pflanzliche Lebensmittel wie Haferflocken oder Nüsse enthalten reichlich Zink, allerdings auch Phytate, die die Zinkaufnahme behindern können. Deswegen müssen Vegetarier mehr zinkreiche Lebensmittel verzehren oder alternativ zu einem Nahrungsergänzungsmittel greifen.
Zudem empfiehlt es sich Zink zusammen mit Vitamin C haltigen Lebensmitteln zu kombinieren, weil dadurch die Aufnahme erleichtert wird.
Prä- und Probiotika
Auch der Verzehr von prä- und probiotischen Lebensmitteln wie Joghurt, Kefir, Käse, Zwiebeln, Chicorée und Knoblauch ist für ein starkes Immunsystem sehr wichtig. Denn probiotische Lebensmittel enthalten Bakterien, die Deine Darmflora aufbauen und Krankheitserreger bekämpfen. Auch Präbiotika sind wichtig, da dies Ballaststoffe sind von denen sich die gesundheitsförderlichen Bakterien ernähren.
Da die Wirksamkeit von probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln umstritten ist, würde ich Dir raten Pro- und Präbiotika hauptsächlich in Form von natürlichen Lebensmitteln zu Dir zu nehmen.
In verschiedenen Studien konnte zudem gezeigt werden, dass sich Probanden, die täglich mindestens 2 Knoblauchzehen verzehrten oder Knoblauchextrakt in Form eines Nahrungsergänzungsmittels zu sich nahmen, schneller von einer Erkältung erholten.
Des Weiteren empfiehlt es sich den Verzehr von Getreideprodukten wie Brot und Pasta zu minimieren, da diese nicht nur relativ nährstoffarm sind, sondern auch viele Anti-Nährstoffe enthalten, die Deiner Darmflora schaden könnten (siehe dazu auf Instagram diesen Beitrag von mir).
Hamstere also nicht kiloweise Nudeln, sondern halte Dir lieber ausreichend Vorrat an Reis, Kartoffeln und Gemüse.
Vitamin D
Vitamin D ist ein Hormon, das vom Körper unter bestimmten Voraussetzungen selbst produziert werden kann und in der Regel nur unzureichend durch die Nahrung aufgenommen werden kann.
Es begünstigt die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung und trägt dadurch im Wesentlichen dazu bei, dass unsere Knochen gesund bleiben. Darüber hinaus ist es an vielen weiteren Prozessen in unserem Körper beteiligt: es wirkt entzündungshemmend, reguliert das Zellwachstum, fördert das Gedächtnis und die Konzentration, wirkt Depressionen entgegen und stärkt das Immunsystem.
Damit Dein Körper ausreichend Vitamin D bilden kann, solltest Du Dir angewöhnen mehrmals wöchentlich etwas Zeit in der Sonne zu verbringen. Zwar enthält auch fettiger Fisch wie Hering, Lachs oder Aal reichlich Vitamin D, allerdings müsstest Du diesen schon jeden Tag verzehren um Deinen Vitamin D Bedarf zu decken. Ein kleines Sonnenbad ist daher der einfachere Weg um genügend Vitamin D zu produzieren und ist auch mit weiteren Vorteilen verbunden wie z.B. einem niedrigeren Blutdruck.
In diesem Artikel erkläre ich Dir, was Du beim Sonnenbaden beachten musst, wenn Du auf der einen Seite die Vitamin D Produktion anregen und auf der anderen Seite das Hautkrebsrisiko vermeiden willst.
Da Du während der Quarantäne wahrscheinlich nicht so viel Zeit draußen verbringen kannst und die Sonne jetzt auch noch nicht so stark scheint, empfehle ich Dir Vitamin D in Form eines Nahrungsergänzungsmittels (am besten in Kombination mit Vitamin K2) zu Dir zu nehmen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine täglich Dosis von 20 Mikrogramm bzw. 800 internationalen Einheiten (i.E.). Allerdings ist unser Vitamin D Bedarf möglicherweise höher, da es bei vielen Vitamin D Studien zu Ungenauigkeiten kam.
Erfahrungsgemäß bist Du bei bei einer Dosierung von 1.000 IE Vitamin D3 auf der sicheren Seite, wenn Du dieses in Form eines Nahrungsergänzungsmittels zu Dir nehmen willst. Um ganz sicherzugehen, würde ich Dir aber empfehlen Deinen Vitamin D Spiegel einmal bei einem Arzt feststellen zu lassen.
Wenn Du all diese Tipps beachtest, dann tust Du mehr für Dein Immunsystem als die meisten anderen Menschen.
Wie gesagt eine Ansteckung mit dem Corona Virus kannst Du wahrscheinlich am Ende nur vermeiden, wenn Du regelmäßig Deine Hände wäschst und einen sicheren Abstand zu anderen Menschen wahrst. Ein starkes Immunsystem ist aber trotzdem von Vorteil da Du Dich dadurch höchstwahrscheinlich schneller wieder von der Erkrankung erholst oder keine zu starken Symptome haben wirst.
Wenn Du erfahren willst, worauf es sonst noch ankommt, wenn Du Dich gesünder ernähren und Dein Immunsystem stärken willst, dann kann ich Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen.
Dort geht es nämlich nicht nur rein ums Abnehmen, sondern wir zeigen Dir auch, wie Du Deine Mahlzeiten optimalerweise zusammenstellen solltest um Deinen Mikronährstoffbedarf zu decken und wie Du Deinen Stress reduzierst sowie Deinen Schlaf verbesserst. Dazu bekommst Du über 300 nährstoffreiche Rezepte, einen Trainingsplan, den Du auch zu Hause durchführen kannst und hast die Möglichkeit unsere Coaches bei Fragen jederzeit zu kontaktieren.
Ein großes Hindernis beim Abnehmen ist für viele, dass sie nicht wissen, was sie denn unterwegs essen können. Manchmal ist es eben nicht möglich sich strikt an einen Ernährungsplan zu halten oder zu Hause vorzukochen. Aus diesem Grund versuchen wir Dir im Rahmen unseres Bikinibodyprogramms auch zu zeigen, wie Du Dir selber Deine Mahlzeiten zusammenstellen kannst und so in der Zukunft nicht mehr auf einen Ernährungsplan angewiesen bist.
Eine unserer Grundregeln lautet z.B., dass Du darauf achten solltest genug Eiweiß zu Dir zu nehmen.
Denn Eiweiß hilft Dir nicht nur beim Muskelaufbau, sondern macht Dich auch schneller satt und kurbelt Deine Fettverbrennung an.
Wenn Du also mal nicht weißt, was Du essen sollst und Dich der Hunger überkommt, ist es immer eine gute Idee etwas Eiweißreiches zu sich zu nehmen.
Hier bekommst Du eine kleine Liste mit eiweißreichen Snacks, die Du unterwegs in jedem Supermarkt kaufen kannst bzw. die Du ohne kochen schnell zubereiten kannst und sich gut zum Mitnehmen eignen:
Die besten Sattmacher für unterwegs
Magerquark mit Karotten
In manchen Supermärkten bekommst Du in kleinen Plastiktüten abgepackte Minikarotten. Das ist natürlich nicht so toll für die Umwelt, hat aber den Vorteil, dass Du die Karotten nicht extra schälen musst.
Wenn Dich das stört, kannst Du natürlich auch einfach Deine Karotten vorher zu Hause schälen und dann in einer Brotdose mitnehmen.
Du kannst die Karotten dann einfach so essen oder auch in Magerquark tunken. So hast Du für wenig Geld eine eiweiß- und ballaststoffreiche Mahlzeit kreiert, die schnell Deinen Hunger stillt.
Protein Eiscreme
Neuerdings gibt es jetzt auch in deutschen Supermärkten kalorienarme Protein Eiscreme. Wenn Du Dir etwas Süßes gönnen willst, aber auf Deine schlanke Linie achten willst, dann ist dies eine gute Wahl. Beachte aber, dass sich die Kalorienangaben meist immer auf 100 ml und nicht das ganze Eis beziehen!
Kartoffelsalat mit Frikadellen
Kartoffeln gehören zu den sattmachendsten Lebensmittel enthalten aber relativ wenig Eiweiß. Dies ist aber kein Problem, denn in der Regel findest Du in jedem Supermarkt eiweißreiche Frikadellen (meist sogar auch proteinreiche, vegetarische Frikadellen), die Du dazu verzehren kannst.
Wichtig: Kartoffelsalat mit Mayonnaise ist eine echte Kalorienbombe. Greif daher besser zu einem Kartoffelsalat mit Essig oder mache ihn selbst. Hier ein leckeres, kalorienarmes Rezept:
Kalorienarmer Kartoffelsalat
(E. 8 g, K: 44 g, F: 10 g, 298 kcal)
Zutaten für eine bis zwei Portionen:
Zubereitung:
Falls Du es noch nicht getan hast, schäle zunächst die Kartoffeln, schneide sie klein und koche sie gut durch. Vermenge sie dann mit den restlichen Zutaten.
Fertig :)
Melone mit Lachs oder Feta
Honigmelone mit Räucherlachs ist einer meiner Lieblingssnacks. Ich bin eigentlich nicht so der Räucherlachs-Fan, aber wenn man ihn mit etwas Melone kombiniert, schmeckt er aber richtig lecker.
Eine andere interessante Variante ist Wassermelone mit Feta. Da es allerdings etwas umständlich ist eine Melone erstmal kleinzuschneiden, würde ich Dir empfehlen, dass Du im Supermarkt mal nach Melonen Ausschau hältst, die schon in Würfel geschnitten sind.
Thunfisch-Salat
In jedem Supermarkt kannst Du Thunfisch in Dosen finden – häufig sogar auch mit Gemüse gemischt. Thunfisch hat den Vorteil, dass er sehr eiweißreich ist und gleichzeitig sehr wenige Kalorien enthält (insbesondere wenn er nicht in Öl eingelegt ist). Allerdings solltest Du nicht allzu häufig Thunfisch essen, da dieser meist mit Quecksilber belastet ist.
Übrigens auch normaler Salat eignet sich gut zum Mitnehmen, wenn Du ihn einfach zusammen mit anderen Zutaten Deiner Wahl in ein Einwegglas tust (siehe Foto).
Gekochte Eier mit zuckerfreier Soße
Auch Eier sind ein guter Sattmacher. Sie sind eiweißreich und versorgen Deinen Körper darüber hinaus auch mit einer Reihe von wichtigen Nährstoffen wie Vitamin K und Eisen.
Du kannst die Eier entweder zu Hause vorkochen oder auch in Supermärkten kaufen (werden meistens als bemalte Eier verkauft). Wenn Dir die Eier so nicht schmecken, empfiehlt es sich mal eine kalorienarme Soße (z.B. Low Calorie Ketchup) anzuschaffen. Diese solltest Du übrigens am besten immer in Deiner Handtasche mitführen, wenn Du häufiger auswärts isst und kalorienreiche Soßen oder Dressings meiden willst.
Apfelmus mit Eiweißpulver
Eine etwas ungewöhnliche Kombination ist Apfelmus mit Eiweißpulver, schmeckt aber super lecker.
Während Du Apfelmus in jedem Supermarkt erhalten kannst, müsstest Du allerdings das Eiweißpulver von zu Hause mitnehmen (empfohlene Geschmacksrichtung: Vanille).
Tomate mit Mozzarella
Der Klassiker! Mozzarella ist super eiweißreich, relativ kalorienarm (insbesondere, wenn Du die Light-Variante wählst) und auch gar nicht mal teuer. Kombinierst Du ihn mit einer Tomate, hast Du mit wenig Aufwand einen leckeren Salat kreiert. (Das Messer zum Kleinschneiden müsstest Du natürlich von zu Hause mitnehmen oder im Supermarkt Plastikbesteck kaufen).
Proteinshakes
Eiweißshakes gehen immer! Wenn es mal schnell gehen soll oder Du keine Lust hast viel Geld für eiweißreiche Lebensmittel auszugeben, dann sind Eiweißshakes immer eine super Alternative.
Beef Jerky
Wenn Du Dich nicht vegetarisch ernährst und Protein Shakes nicht Dein Ding sind, dann kann ich Dir noch Beef Jerky empfehlen. Das ist Trockenfleisch, das Du in vielen Supermärkten erwerben kannst und sich durch einen hohen Eiweiß- und einen niedrigen Kaloriengehalt auszeichnet.
Sandwiches und Wraps
Auch Sandwiches und Wraps eignen sich gut für unterwegs, da sie relativ kalorienarm sind und auch kalt sehr gut schmecken. Ich mache mir z.B. sehr gerne ein Räucherlachs Wrap. Dazu bestreiche ich einfach ein Protein Wrap mit etwas Frischkäse und belege es mit Räucherlachs und etwas Salat.
Soo ich hoffe, diese Gerichte waren nach Deinem Geschmack.
Wenn Du noch mehr Ideen benötigst, dann schau Dich gerne noch etwas auf unserem Blog um. Da findest Du nämlich auch viele Rezepte, die sich gut zum Mitnehmen eignen, wie zum Beispiel:
Übrigens: wenn Du Dich gerne auf dem Weg zu Deinem Traumbody professionell begleiten lassen willst, kann ich Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen. Dies beinhaltet alles, was Du brauchst um Deine Ziele schnellst möglich zu erreichen und Dein Gewicht auch im Anschluss zu halten: Du bekommst über 300 Kochrezepte, die Du schnell zubereiten kannst und Dich lange satt machen, hocheffektive Trainingspläne mit Videoanleitungen, individuell auf Dich abgestimmte Ernährungspläne, Unmengen an Hintergrundwissen und hast auch noch einen Coach an Deiner Seite, den Du bei Fragen jederzeit kontaktieren kannst.
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Besonders im englisch sprachigen Raum gibt es viele tolle Kochrezepte, doch leider können wir Deutschen mit diesen Rezepten meist nicht viel anfangen, da die Mengenangaben nur schwer nachzuvollziehen sind.
Als wäre es nicht schon blöd genug, dass die cup (zu deutsch „Tasse“) als gängige Maßeinheit verwendet wird, unterscheiden sich die Mengenangaben für eine Tasse auch noch je nach Lebensmittel. Eine Tasse Kokosmehl entspricht z.B. 150 g, während eine Tasse Butter 225 g wiegt. Echt verwirrend!
Damit Du trotzdem den Überblick behältst, habe ich hier für Dich eine Tabelle zusammengestellt, die Dir zeigt, wie Du Cups in Gramm umrechnen kannst. Neben der Grammangabe findest Du zudem noch eine Umrechnung in Esslöffel. So musst Du also nicht unbedingt Dein Essen abwiegen, sondern kannst einfach die gewünschte Menge löffelweise dazugeben.
Wichtig: Die Angaben beziehen sich immer auf eine ganze Cup. Wenn Du halbe oder viertel Cups in Gramm umrechnen willst, dann musst Du die Grammzahl einfach nur durch 2 oder 4 teilen.
Die Lebensmittel sind alphabetisch geordnet. Wenn Du ein Lebensmittel auf Anhieb nicht finden kannst, dann benutz einfach die Suchfunktion oder probiere es mal mit einem Synonym. Die Mengenangaben für Proteinpulver findest Du z.B. unter „Eiweißpulver“ und die für Blaubeeren unter „Heidelbeeren“.
Sollten die Angaben für Esslöffel auf Deinem Handy nicht richtig angezeigt werden, dann dreh Dein Handy einfach auf Querformat um und Du kannst die vollständige Tabelle sehen.
Cups in Gramm umrechnen
Lebensmittel | Gramm /Milliliter | Esslöffel |
---|---|---|
Ahornsirup | 310 ml | 22 EL |
Alfalfasprossen | 50 g | 4 EL |
Amaranth | 193 g | 14 EL |
Ananas, frisch | 150 g | 11 EL |
Ananas, geschnitten & abgetropft | 150 g | 11 EL |
Apfel, gehackt | 225 g | 16 EL |
Apfel, Scheiben | 150 g | 11 EL |
Apfelmus | 225 g | 16 EL |
Aprikosen, gehackt | 170 g | 12 EL |
Aprikosen, getrocknet | 170 g | 12 EL |
Aubergine, gehackt | 113 g | 8 EL |
Aubergine, gekocht | 150 g | 11 EL |
Babyspinat | 30 g | 2 EL |
Bananen | 180 g | 13 EL |
Basilikum, frisch | 60 g | 4 EL |
Brauner Zucker | 180 g | 13 EL |
Brokkoli | 180 g | 13 EL |
Brombeeren | 113 g | 8 EL |
Buchweizenmehl | 176 g | 12 EL |
Butter | 225 g | 16 EL |
Buttermilch | 240 ml | 17 EL |
Cashewnüsse | 130 g | 9 EL |
Champignons, roh | 90 g | 6 EL |
Champignons, gekocht | 226 g | 16 EL |
Couscous | 180 g | 13 EL |
Cranberries, frisch | 80 g | 6 EL |
Cranberries, getrocknet | 140 g | 10 EL |
Creme Fraiche | 230 g | 16 EL |
Datteln, entkernt | 225 g | 16 EL |
Dinkelmehl | 102 g | 7 EL |
Eiweißpulver | 70 g | 5 EL |
Entenfleisch | 160 g | 11 EL |
Erbsen | 160 g | 11 EL |
Erdbeeren | 160 g | 11 EL |
Erdnussbutter | 250 g | 18 EL |
Erdnüsse, ganz | 110 g | 8 EL |
Erdnüsse, gehackt | 160 h | 11 EL |
Erythrit | 200 g | 14 EL |
Feigen, getrocknet | 170 g | 12 EL |
Fenchel | 100 g | 7 EL |
Feta | 150 g | 11 EL |
Frischkäse | 226 g | 16 EL |
Frühlingszwiebel | 100 g | 7 EL |
Geriebener Käse | 113 g | 8 EL |
Griechischer Jogurt | 230 g | 16 EL |
Grüne Bohnen, gekocht | 180 g | 13 EL |
Grünkohl, roh | 30 g | 2 EL |
Guacamole | 250 g | 18 EL |
Haferflocken | 75 g | 5 EL |
Hafermehl | 90 g | 19 EL |
Haselnusscreme | 290 g | 20 EL |
Haselnüsse, ganz | 130 g | 9 EL |
Haselnüsse, gemahlen | 100 g | 7 EL |
Heidelbeeren | 160 g | 11 EL |
Himbeeren | 142 g | 10 EL |
Honig | 300 g | 21 EL |
Hühnerfleisch | 160 g | 11 EL |
Hüttenkäse | 226 g | 16 EL |
Kaffee | 85 g | 6 EL |
Kakaopulver | 90 g | 6 EL |
Kartoffeln, mit Schale & roh | 140 g | 10 EL |
Kartoffeln, ohne Schale & gekocht | 226 g | 16 EL |
Kartoffelstärke | 140 g | 10 EL |
Kichererbsenmehl | 92 g | 6 EL |
Kidneybohnen | 170 g | 12 EL |
Kirschen, entsteint | 150 g | 11 EL |
Kirschen, getrocknet | 170 g | 12 EL |
Kohl | 100 g | 7 EL |
Kokosblütenzucker | 200 g | 14 EL |
Kokosflocken | 80 g | 6 EL |
Kokosmehl | 150 g | 11 EL |
Kokosmilch | 240 ml | 17 EL |
Kokosöl | 210 g | 15 EL |
Kokosraspeln | 100 g | 7 EL |
Kondensmilch | 306 ml | 22 EL |
Korianderblätter | 60 g | 4 EL |
Krabbenfleisch | 160 g | 11 EL |
Kristallzucker | 225 g | 16 EL |
Kürbis, gekocht | 225 g | 16 EL |
Kürbis, roh | 160 g | 11 EL |
Lauch, gehackt | 113 g | 8 EL |
Lauch, gekocht | 225 g | 16 EL |
Leinsamen | 168 g | 12 EL |
Limabohnen | 160 g | 11 EL |
Linsen, gekocht | 75 g | 5 EL |
Linsen, roh | 200 g | 14 EL |
Macadamianüsse | 110 g | 8 EL |
Maiskörner | 113 g | 24 EL |
Maismehl | 160 g | 11 EL |
Maisstärke | 140 g | 10 EL |
Mandelblätter | 85 g | 6 EL |
Mandelbutter/Mandelmus | 250 g | 18 EL |
Mandelmehl | 96 g | 7 EL |
Mandeln, gehackt | 140 g | 10 EL |
Mandeln, gemahlen | 115 g | 8 EL |
Mango | 200 g | 14 EL |
Margarine | 180 g | 13 EL |
Marmelade | 140 g | 10 EL |
Mascarpone | 230 g | 16 EL |
Mayonnaise | 227 g | 16 EL |
Mehl, extrafein | 130 g | 9 EL |
Melasse | 250 g | 18 EL |
Melone | 220 g | 16 EL |
Milch (Kuhmilch, Nussmilch, Planzenmilch) | 240 ml | 17 EL |
Minzblätter | 60 g | 4 EL |
Mohn | 125 | 9 EL |
Möhren, gerieben | 129 g | 9 EL |
Naturjogurt | 245 g | 17 EL |
Nudeln | 140 g | 10 EL |
Nutella | 260 g | 18 EL |
Oliven, entsteint | 160 g | 11 EL |
Olivenöl | 190 ml | 40 EL |
Paniermehl | 164 g | 12 EL |
Papaya | 200 g | 14 EL |
Paprikaschote | 150 g | 11 EL |
Parmesan, gerieben | 90 g | 7 EL |
Pecanüsse | 120 g | 9 EL |
Petersilie | 60 g | 4 EL |
Pfirsich | 150 g | 11 EL |
Pflaumen, getrocknet | 180 g | 13 EL |
Pinienkerne, ganz | 135 g | 10 EL |
Pistazien, geschält | 145 g | 10 EL |
Polenta | 170 g | 12 EL |
Preiselbeeren | 160 g | 11 EL |
Puderzucker, gesiebt | 95 g | 7 EL |
Puderzucker, ungesiebt | 113 g | 8 EL |
Quark | 230 g | 16 EL |
Quinoa | 170 g | 12 EL |
Reis, roh | 200 g | 14 EL |
Reismehl | 150 g | 11 EL |
Reissirup | 344 g | 24 EL |
Rhabarber | 226 g | 16 EL |
Ricotta | 250 g | 18 EL |
Risottoreis, roh | 200 g | 14 EL |
Roggenmehl | 170 g | 12 EL |
Rohrzucker | 180 g | 13 EL |
Rosinen | 200 g | 14 EL |
Rote Zwiebel | 130 g | 9 EL |
Sahne | 230 g | 16 EL |
Salatgurke | 113 g | 8 EL |
Sauerkraut | 240 g | 17 EL |
Sauerrahm | 230 g | 16 EL |
Schalotten | 200 g | 14 EL |
Schokolade, gehackt | 170 g | 12 EL |
Sellerie | 100 g | 7 EL |
Semmelbrösel | 110 g | 8 EL |
Spargel | 150 g | 11 EL |
Speisestärke | 140 g | 10 EL |
Spinat, gekocht | 450 g | 32 EL |
Stangensellerie | 160 g | 11 EL |
Stevia | 224 g | 16 EL |
Süßkartoffeln, gekocht | 450 g | 32 EL |
Süßkartoffeln, roh | 200 g | 14 EL |
Tahini | 224 g | 16 EL |
Tomaten, Dose | 200 g | 14 EL |
Tomaten, frisch | 160 g | 11 EL |
Tomatenmark | 250 g | 18 EL |
Trauben, entkernt | 160 g | 11 EL |
Truthahnfleisch | 160 g | 11 EL |
Vollkornmehl | 140 g | 10 EL |
Walnüsse, gehackt | 129 g | 9 EL |
Wasser | 240 ml | 17 EL |
Wein | 240 ml | 17 EL |
Weizenmehl | 120 g | 8 EL |
Xylit | 215 g | 16 EL |
Zucchini | 120 g | 8 EL |
Zwiebel, gehackt | 130 g | 9 EL |
Zwiebel, Ringe | 100 g | 7 EL |
Ich hoffe mit dieser Liste zum Cups in Gramm umrechnen stellen amerikanische Kochrezepte jetzt keine Probleme mehr für Dich da. Solltest Du dennoch ein Lebensmittel vermissen, dann schreibe mir gerne auf Instagram eine Nachricht oder schreibe mir eine Email an tommy@mybodyartist.de. Ich versuche die Liste laufend zu aktualisieren.
Übrigens die Kochrezepte aus unserem Bikinibodyprogramm enthalten natürlich keine Mengenangaben in Form von Tassen. Wir haben unsere Rezepte extra so konzipiert, dass Du sie schnell zubereiten kannst und sie Dir auch ohne große Kocherfahrung gelingen.
Wenn Du mehr über unser Trainings- und Ernährungsprogramm speziell für Frauen erfahren willst, dann klick hier!
Gesund essen und Geld sparen hört sich zunächst einmal etwas widersprüchlich an, aber mit ein paar Tricks ist dies gar nicht so schwer.
In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du bis zu 40 % beim Einkaufen sparen, welche Lebensmittel Du ruhig durch günstigere Alternativen ersetzen kannst und wann es doch besser ist etwas mehr Geld auszugeben, wenn Du keine Abstriche bei Deiner Gesundheit machen willst.
1. Iss Kartoffeln anstatt Süßkartoffeln!
Süßkartoffen gelten als echte Nährstoffbomben, aber auch normale Kartoffeln sind alles andere als nährstoffarm und enthalten u.a. reichlich Magnesium, Kalium und Vitamin C. Zudem sind Kartoffeln etwas kalorienärmer und wesentlich günstiger.
Was den Beta-Carotin Gehalt angeht, können Kartoffeln natürlich nicht mithalten. Da Beta-Carotin allerdings auch in vielen anderen Lebensmitteln enthalten ist, die Du sowieso regelmäßig essen solltest, wenn Du Dich gesünder ernähren willst (wie z.B. Spinat, Paprika, Karotten und Feldsalat), kannst Du daher ruhig Süßkartoffeln durch normale Kartoffeln ersetzen – solange Du Dich ansonsten ausgewogen ernährst.
2. Reis besser als Quinoa?
Quinoa ist Reis im Eiweiß- und Ballaststoffgehalt überlegen und enthält zudem mehr Eisen, was es für Vegetarier sehr interessant macht. Dem gegenüber steht ein etwas höherer Kaloriengehalt, ein geringerer Vitamin B3 Gehalt und ein wesentlich höherer Preis.
Einen großen Nachteil hat aber auch Reis:
In einer Untersuchung von Ökotest aus dem Jahr 2017 wurde festgestellt, dass die meisten Reissorten in Deutschland mit dem krebserregenden Stoff Arsen belastet sind. Besonders Vollkornreis schnitt in dem Test schlecht ab, während Parboiled Reis und Basmatis Reis eine geringere Belastung aufwiesen.
Zwar besteht für Erwachsene keine unmittelbare Gefahr solange sie Reis in Maßen essen und sich ausgewogen ernähren.
Wenn Du aber ganz sicher gehen willst, empfehlen wir Dir anstatt Vollkornreis, lieber Parboiled Reis oder noch besser Basmatireis zu verwenden.
Zudem ist es ratsam den Reis gut zu waschen und mit viel Wasser zu kochen, weil dadurch der Arsengehalt signifikant reduziert werden kann.
3. Tiefkühlobst als Alternative zu frischem Obst
Gerade Beeren wie Heidelbeeren, Himbeeren oder Erdbeeren sind meist wesentlich günstiger, wenn Du sie tiefgefroren anstatt frisch kaufst.
Dafür schmeckt TK-Obst meist nicht so lecker wie frisches Obst und wird häufig aus China importiert, was
die Gefahr einer höheren Pestizidbelastung mit sich bringt.
Da auch schon des Öfteren Noroviren in Tiefkühlobst gefunden wurde, raten wir Dir daher beim Kauf immer auf die Herkunft zu achten und das Obst vor dem Verzehr auf mindestens 90 Grad zu erwärmen um Krankheitserreger abzutöten.
4. Olivenöl anstatt Kokosöl
Kokosöl ist nicht unbedingt ungesund, enthält aber im Gegensatz zu Olivenöl keine ungesättigten Fettsäuren, welche wichtig für unser Herz-Kreislauf-System sind und unseren Stoffwechsel ankurbeln.
Da Olivenöl wesentlich günstiger und anders als oft behauptet wird ebenfalls hitzebeständig ist (solange Du es nicht zum Frittieren benutzt), kannst Du es gut anstelle von Kokosöl verwenden, wenn Du beim Kochen Geld sparen willst.
Greife aber auch hier nicht zu einem möglichst billigen Olivenöl, sondern achte auf die Qualität.
Öle mit der Beschriftung „Natives Olivenöl extra“, „extra virgines Olivenöl“ oder „Olivenöl nativ extra“ entsprechen einer guten Qualitätsstufe und solltest Du auch dann kaufen, wenn das Geld knapp ist um bei Deiner Gesundheit keine Abstriche zu machen.
5. Spitzpaprika anstatt normaler Paprika
Spitzpaprika schmeckt ähnlich wie normale Paprika und ist ebenfalls sehr nährstoffreich, kostet aber meist viel weniger. Ein sehr guter Tausch, wenn Du gesund essen und Geld sparen willst!
6. Statt Lachs einen günstigeren Fisch wie Thunfisch kaufen
Thunfisch zum Beispiel enthält zwar weniger Omega-3-Fettsäuren als Lachs ist dafür aber wesentlich günstiger (zumindest wenn Du Konserven kaufst).
Da Thunfisch allerdings auch mit Quecksilber belastet sein kann, solltest Du diesen besser nicht täglich essen und auch mal zu einem anderen Fisch greifen (Hering zum Beispiel ist unbedenklich und ebenfalls relativ günstig).
7. Leinsamen als Alternative zu Chiasamen
Chiasamen enthalten jede Menge Ballaststoffe, die Dein Sättigungsgefühl erhöhen und Dir so beim Abnehmen helfen können. Allerdings sind sie nicht gerade billig.
Eine Alternative zu Chiasamen sind Leinsamen. Diese sind ebenfalls sehr ballaststoffreich, haben ein ähnliches Nährstoffprofil und sind wesentlich günstiger.
Einziger Nachteil: Du kannst mit ihnen nicht so leckere Puddings machen wie mit Chiasamen.
8. Eier statt Eiweißriegel als proteinreicher Snack
Eiweißriegel eignen sich gut für unterwegs, allerdings sind sie meist sehr teuer und sättigen gleichzeitig nicht so gut.
Eine gute Alternative dazu sind gekochte Eier. Diese sind ebenfalls sehr eiweißreich und enthälten darüber hinaus Cholesterin, das Deinen Muskelaufbau fördern kann.
Bevor Du jetzt aber anfängst jeden Tag eine Packung Eier zu verputzen noch ein wichtiger Hinweis:
Bei den meisten Menschen beeinträchtigt Cholesterin aus der Nahrung den Cholesterinspiegel nicht negativ, da unser Körper dann seine Cholesterinproduktion herunterfährt um einen Überschuss wieder auszugleichen.
Allerdings haben ca. 20 % aller Menschen eine Genveränderung, die tatsächlich einen Anstieg des Cholesterinspiegels bewirken kann, wenn sie cholesterinreiche Nahrung verzehren.
Um sicher zu gehen, dass Deine Cholesterinwerte in einem normalen Bereich sind, empfehlen wir Dir diese regelmäßig checken zu lassen.
9. Quark statt Eiweißpulver
Casein eignet sich gut als Ergänzung zu Whey Protein, da es die Proteinhypothese länger aufrechterhalten kann und somit Deinen Muskelaufbau maximieren kannst.
Du musst deshalb aber nicht extra ein Casein Eiweißpulver anschaffen. Quark enthält nämlich ebenfalls Casein und ist wesentlich günstiger.
10. Kauf auf Vorrat!
Viele Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel wie Haferflocken, Eiweißpulver und Mehle kannst Du im Internet in Großverpackungen bestellen und dadurch bis zu 40 % sparen.
11. Vergiss Abnehmshakes/-pillen
Manche Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin D oder Magnesium können sinnvoll sein, weil Du diese Nährstoffe selbst bei ausgewogener Ernährung nur unzureichend aufnehmen kannst.
Es macht aber keinen Sinn irgendwelche Abnehmshakes oder Diätpillen zu kaufen – denn auch wenn diese das gerne versprechen – können Sie Dich nicht automatisch schlank machen.
Fazit:
Eine gesunde Ernährung muss nicht teuer sein.
Manche Lebensmittel wie Chiasamen, Lachs oder Süßkartoffeln kannst Du problemlos gegen günstigere Alternativen tauschen ohne dadurch irgendwelche Nachteile zu haben.
Auch indem Du auf Vorrat kaufst oder mal zu Tiefkühl-Obst/Gemüse greifst, kannst Du jede Menge Geld sparen.
In machen Fällen macht es aber auch Sinn etwas mehr Geld zu investieren. Denn ein niedriger Preis geht häufig mit einer schlechten Qualität einher. Achte daher beim Einkaufen immer auch auf die Herkunft der Lebensmittel und insbesondere bei Ölen auch auf die Gütesiegel.
Dies zur Theorie..
Jetzt möchtest Du mit Sicherheit auch wissen, wie man denn in der Praxis gesund kochen kann.
Daher habe ich hier einen weiteren Artikel für Dich mit fünf Rezepten, die besonders günstige Zutaten enthalten:
Wenn Du willst, dass der Geschmack sowie alle Vitamine und Mineralstoffe Deiner Mahlzeit erhalten bleiben, dann solltest Du unbedingt Dein Essen schonend zubereiten.
Ich werde daher in diesem Artikel speziell auf die gesündesten Garmethoden eingehen, denn auch Lebensmittel mit bester Bio-Qualität sind wertlos, wenn Du sie falsch zubereitest.
Die meisten Lebensmittel werden nämlich erst beim Garen verdaulich und auch das Aroma und der Geruch entwickeln sich erst während des Garvorgangs. Für jedes Nahrungsmittel gibt es eine geeignete Garmethode damit in ihm die meisten Nährstoffe erhalten bleiben. Wenn Du diese anwendest und dazu auch noch ein paar Regeln aus der Kochkunst übernimmst, wirst Du als Ergebnis ein wohlschmeckendes und gesundes Gericht auf Deinem Teller haben.
Welche Zubereitungsmethoden gibt es?
Willst Du Dein Essen schonend zubereiten, so zählen Dünsten, Dämpfen, Blanchieren, Pochieren und Vakuumgaren zu den gesündesten Zubereitungsmethoden. Wie Dir vielleicht aufgefallen ist, steht Kochen nicht in dieser Liste. Dies liegt daran, dass beim Kochen die Lebensmittel stark erhitzt werden, was dazuführt, dass ein Großteil der Vitamine verloren geht.
Ich stelle Dir daher gleich ein paar schonendere Methoden vor, mit denen Du Dein Essen genauso leicht zubereiten kannst. Wenn Du dennoch Dein Gemüse kochen möchtest, ist es ratsam nur eine minimale Menge an Wasser zu verwenden. Dadurch wird die Kochzeit verkürzt und ein größerer Verlust an Nährstoffen verhindert. Der Kochvorgang sollte möglichst kurz ausfallen, denn langes kochen im Wasser entzieht den Speisen wichtige Nährstoffe. Das Kochwasser solltest Du danach übrigens nicht wegschütten, denn es ist voll von guten Nährstoffen und kann prima für Saucen oder Fonds verwendet werden, um zusätzlichen aromatischen Geschmack zu erzielen.
Wie gesagt, wenn Du Dein Essen schonend zubereiten möchtest, dann solltest Du lieber eine der oben genannten Methoden wählen. Die gesündeste, schonendste und schmackhafteste Zubereitungsmethode ist:
Dämpfen
Um Dein Essen zu dämpfen benötigst Du einen Topf mit Siebeinsatz. Du gibst dann ganz wenig Flüssigkeit (Wasser, Wein oder Brühe) in den Topf und legst die Lebensmittel in das Sieb. Anschließend verschließt Du den Topf mit einem Deckel und wartest darauf, dass die Flüssigkeit siedet. Dann schaltest Du die Temperatur herunter und der dadurch aufsteigende Dampf gart die Lebensmittel schonend und schnell. Dies ist eine alte chinesische Zubereitungsart, die noch heute in den speziellen Bambuskörbchen angewandt wird. Wenn Du es Dir aber noch einfacher machen willst, dann kannst Du Dir auch einfach einen Dampfgarer kaufen. Leider sind die meisten Dampfgarer aus Plastik und enthalten dadurch das krebserregende BPA. Nach langer Recherche habe ich hier aber einen BPA freien Dampfgarer gefunden, der in vielen Internetforen positiv bewertet wird – den Braun FS 5100 Dampfgarer. Das Tolle an diesem Dampfgarer ist, dass Du in den Körbchen gleich mehrere Mahlzeiten gleichzeitig zubereiten kannst und dass es auch nur 45 Sekunden dauert bis der Dampf erzeugt wird. Du kannst in dem Dampfgarer Gemüse aller Art zubereiten und auch Fleisch sowie Fisch werden darin schön zart und saftig. Und das Wichtigste: Geschmack, Farbe und Vitamine der Lebensmittel bleiben erhalten.
Dünsten
Eine weitere Methode mit der Du Dein Essen schonend zubereiten kannst, ist das Dünsten. Besonders gut geeignet ist Gemüse für diese Garmethode. Erhitze dazu einfach ganz wenig Flüssigkeit und Fett (am besten Kokos- oder Olivenöl) in einem Topf, gib dann das Gargut dazu und lass alles mit geschlossenem Deckel bei niedriger Temperatur garen. Optimal zubereitet ist es, wenn das Gemüse noch bissfest ist. Aus dem Sud wiederum lässt sich herrlich eine geschmackvolle Soße bereiten und so landen alle Nährstoffe vom Topf auf dem Teller. Neben Gemüse eignet sich auch Fleisch, Fisch oder Obst zum Dünsten.
Sous-vide-Garen (Vakuumgaren)
Eine besonders schonende Form der Zubereitung ist auch das Sous-vide-Garen (auch Vakuumgaren genannt). Dabei schweißt Du Gemüse, Fleisch oder Fisch in einen BPA-freien Kunststoffbeutel ein und gibst diesen in ein Wasserbad. Die Garzeit und Temperatur hängt davon ab, welches Lebensmittel Du zubereiten willst und wie voluminös es ist.
Hier ein paar Beispiele:
2 cm Rindersteak (medium rare) = 45-60 Minuten bei 55 bis 60°C
3 cm Rindersteak (medium rare) = 80-100 Minuten bei 55 bis 60°C
4 cm Rindersteak (medium rare) = 125-150 Minuten bei 55 bis 60°C
2 cm Geflügel = 40 Minuten bei 63 bis 65°C
3 cm Geflügel = 75 Minuten bei 63 bis 65°C
2 cm Fisch = 20 Minuten bei 42 bis 50°C
Spargel = 25-35 Minuten bei 85 °C
Fenchel = 40-60 Minuten bei 85°C
Karotten = 45 Minuten bei 85°C
Grüne Bohnen =120 Minuten bei 85°C
Kartoffeln = 50 Minuten bei 85°C
Zwiebeln = 30 Minuten bei 85°C
Pilze = 15 Minuten bei 85°C
Das Sous-vide-Garen wird besonders gerne von Gourmetköchen angewendet, da es eine hervorragende Geschmacksentfaltung ermöglicht und die Vitamine beim Garen erhalten bleiben.
Blanchieren
Blanchieren eignet sich besonders für Gemüsesorten mit einer kurzen Garzeit wie z.B. Kohl, Mangold, Spinat oder Brokkoli. Dabei wird das Gemüse zunächst für ca. 2 Minuten in leicht gesalzenes, kochendes Wasser gegeben und anschließend mit Eiswasser abgeschreckt. Vorteile dieser Methode: die Farbe und der Nährstoffgehalt des Gemüses bleibt erhalten, das Gemüse verliert seine blähende Wirkung und bleibt zudem länger im Tiefkühlfach haltbar.
Schmoren
Eine Kombination aus Braten und Dünsten ist das Schmoren. Dies ist allerdings nur einigermaßen nährstoffschonend. In der Anbratphase wird bei 160 – 200 Grad gebräunt, dann wird etwas Wasser oder die gewünschte Flüssigkeit dazugegeben und die Schmorphase beginnt. Bei etwa 100 Grad gart zum Beispiel festes, bindegewebsreiches Fleisch, gefüllte Paprika, gefüllte Auberginen oder Kohl.
Grillen
Grillen ist eine der beliebtesten, nicht aber der gesündesten Garmethoden (siehe dazu auch meinen Artikel „Gesund grillen und Krebsgefahr minimieren“). Wenn es einigermaßen gesund sein soll, ist ein Elektrogrill besser geeignet als ein Holzkohlengrill. Gut gewürztes oder mariniertes Grillgut legt man am besten in eine Grillschale, damit kein Fett in die Glut tropft. Wenn darauf geachtet wird, dass sich eine schöne Kruste bildet, bleiben Aroma, Saft und Nährstoffe weitest gehend erhalten. Mageres Fleisch, Fisch und auch Gemüse werden köstlich. Nicht geeignet für den Grill sind Wiener Würstchen, Gepökeltes Fleisch oder Schinken.
Grillen ist allerdings nicht ganz ungefährlich, weil sich Krebs erregende Stoffe bilden können. Tropft Saft oder Fett aus dem Grillgut in die Glut entsteht ein bläulicher Rauch. Dieser Rauch enthält krebserregende Stoffe, die sich auf dem Grillgut absetzen und mitverzehrt werden.
Pochieren
Pochieren ist eine beliebte Methode, um Eier zu zu bereiten. Aber auch Gemüse, Fleisch, Geflügel oder sogar Süßspeisen sind dafür gut geeignet. Bringe dazu etwas Wasser in einem Topf zum Kochen und lass dann das Wasser auf 75 bis 98°C abkühlen. Gib dann die Lebensmittel in die Brühe und pochiere sie für ca. 3 bis 5 Minuten bei niedrigster Hitze.
Wie beim Dampfgaren bleiben auch bei dieser Kochmethode die Nährstoffe sehr gut erhalten. Doch die beste Methode mit der Du Dein Essen schonend zubereiten kannst, ist „roh essen“.
Warum Rohkost?
Wenn wir Gemüse erhitzen dann führt es nicht nur dazu, dass ein Großteil der Vitamine und Mineralstoffe verloren geht, sondern wir machen es dadurch auch unserem Körper schwer die Nahrung zu verdauen. Dann bringt es am Ende auch nichts, wenn Du Unmengen an Bio-Gemüse isst – Dein Körper kann die darin enthaltenen Nährstoffe nicht aufnehmen, wenn Du das Gemüse zu stark erhitzt.
Ich empfehle Dir daher, dass Du einen Teil Deines Gemüse roh isst. Dies ist einfacher als Du denkst. Du kannst Dir z.B. einen Salat zubereiten oder jegliche Gemüsesorten zu einem Gemüse-Smoothie verarbeiten. Ich musste als Kind selber immer dazu gezwungen werden Gemüse zu essen und hab auch heute noch eine Abneigung gegen manche Gemüsesorten. Da ich meine Gesundheit aber nicht vernachlässigen wollte, habe ich nach Wegen gesucht, wie ich trotzdem genug Gemüse essen kann. Dabei habe ich herausgefunden, dass besonders das Entsaften von Gemüse oder das Zubereiten von Smoothies eine bequeme Art ist, um mehr Gemüse zu essen. Wenn man nämlich das Gemüse entsaftet oder mit etwas Obst mixt, schmeckt man das Gemüse gar nicht mehr heraus. Wer über keinen Mixer verfügt oder einfach kein Geld hat, um jedesmal so viel Gemüse zu kaufen, der findet im Internet auch viele Green-Smoothie-Pulver wie z.B. Athletic Greens. Diese werden meist aus kaltgeschredderten Gemüse zu einem Pulver verarbeitet, was garantiert, dass alle Vitamine- und Mineralstoffe erhalten bleiben. So kannst Du im Prinzip schon mit einem Shake pro Tag Deinen Körper mit den wichtigsten Nährstoffen versorgen. Athletic Greens enthält zudem auch Pro- und Präbiotika, was für Menschen von Vorteil sein kann, die unter einer schlechten Verdauung leiden oder rohes Gemüse nicht so gut vertragen.)
Fermentiertes Gemüse für eine gesunde Darmflora
Unabhängig davon, ob Du unter Verdauungsproblemen leidest oder nicht, solltest Du Deinem Darm besondere Aufmerksamkeit schenken. Der Darm ist eines unserer wichtigsten Organe, denn seine Hauptaufgabe besteht darin, unser Essen zu verdauen und die darin enthaltenen Nährstoffe richtig zu verwerten. Kann der Darm unser Essen nicht richtig verarbeiten, kann dies nicht nur zu Verdauungsproblemen führen, sondern auch zu Übergewicht und Depressionen. Um Deine Darmflora intakt zu halten, solltest Du daher neben rohem bzw. leicht gegarten Gemüse auch regelmäßig pro- und präbiotische Lebensmittel zu Dir nehmen. (Probiotische Lebensmittel sind z.B. Sauerkraut, Kefir, Joghurt und Käse. Präbiotika findest Du u.a. in Zwiebeln und Knoblauch vor.) Besonders gut tun Deiner Darmflora fermentierte Speisen.
Fermentation ist eine Zubereitungsmethode bei der das Gemüse mit Hilfe von Enzymen und Mikroorganismen zu einem probiotischen Lebensmittel umgewandelt wird, das Deine Darmflora harmonisiert. Leider ist heutzutage fermentiertes Gemüse kaum noch im Handel vorzufinden und selbst Sauerkraut ist meist so stark pasteurisiert, dass es kaum noch nützliche Nährstoffe enthält. Wenn Dir daher etwas an Deiner Darmgesundheit liegt, solltest Du ab und zu Dein Gemüse auch selber fermentieren. Das funktioniert wie folgt:
Hobel Dein Gemüse (z.B. Sauerkraut, Karotten, Rote Bete, Rüben , Knoblauch, Zwiebeln oder Kohl) so fein wie möglich. Füge dann etwas Salz oder Meeresgemüse (wie zum Beispiel Salat des Meeres oder Dulse Algen) sowie Wacholderbeeren oder Kümmel hinzu. Rühre alles 10 Minuten lang um, damit sich eine Lake bilden kann. Gib das Gemüse dann in ein Konservenglas und verschließe es so gut, dass keine Luft an das Gemüse kommen kann. Nun ist die Fermentation in Gang gesetzt und die nützlichen Bakterien vermehren sich, denn Zucker und Stärke im Gemüse wandeln sich nach und nach in Milchsäure um. Das Ganze dauert 7-8 Tage, dann kannst Du das Gemüse in Gläser füllen und im Kühlschrank bis zu 6 Monate lang aufbewahren.
Ich hoffe, Du hast jetzt einen kleinen Einblick bekommen, wie Du Dein Essen schonend zubereiten kannst und wünsche Dir weiterhin noch viel Spaß auf meinem Blog.
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Abnehmen ist ein Prozess, der viel Zeit in Anspruch nimmt. Genauso wie man das Gewicht nicht von heute auf morgen zugenommen hat, wird man es auch nicht von heute auf morgen wieder los. Umso verständlicher, dass viele diesen Prozess beschleunigen und ihre Ernährung und ihr Training so effektiv wie möglich gestalten wollen.
Eine Strategie von der sich viele einen schnelleren Stoffwechsel versprechen, besteht darin viele kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen anstatt wenige große.
Hintergrund ist, dass unser Körper nach dem Verzehr einer Mahlzeit mehr Kalorien verbrennt, da der Körper Energie aufwenden muss um die Nahrung zu verstoffwechseln. Dies bezeichnet man als thermischen Effekt der Nahrung (TEF). Der thermische Effekt macht 10 bis 25 % unseres Kalorienverbrauchs aus und hängt u.a. von unserer Ernährung, unserem Körperfettanteil, unserer Insulinsensitivität und unserem Stresslevel ab. Das heißt, wenn Du eine Mahlzeit zu Dir nimmst, die 500 kcal hat, dann verbrennt Dein Körper im Anschluss 50 bis 125 kcal.
Daraus könnten wir jetzt ableiten je mehr Du isst, desto höher ist Dein TEF. Aber spielt dabei auch die Anzahl der Mahlzeiten eine Rolle?
Nein! Denn, ob Du nun 3 Mahlzeiten je 500 kcal oder 5 Mahlzeiten je 300 kcal zu Dir nimmst – der thermische Effekt ist am Ende gleich hoch. Dies wurde auch in vielen Studien bestätigt (siehe Bellisle et al. 1997, Kant 2014, Yildiran und Mercanligil 2019).
Wenn wir unsere Kalorienzufuhr kontrollieren, ist es also hinsichtlich des TEF egal, wie viele Mahlzeiten wir zu uns nehmen. Was ist aber, wenn wir unsere Kalorien nicht tracken? Haben wir weniger Hunger, wenn wir mehr Mahlzeiten zu uns nehmen? Dies hat Heather J. Leidy 2011 untersucht und kam zu dem Ergebnis, dass wer mehr als 3 Mahlzeiten pro Tag zu sich nimmt kein (oder nur ein minimal) höheres Sättigungsgefühl hat und wer weniger als 3 Mahlzeiten pro Tag verzehrt, wahrscheinlich mehr Hunger hat.
Fazit:
Wenn Du Deine Kalorienzufuhr kontrollierst, dann macht es keinen Unterschied, wie viele Mahlzeiten Du zu Dir nimmst. Wenn Du ohne Kalorienzählen abnehmen willst, dann versuch einmal mal herausfinden, ob es Dir mit wenigen oder vielen Mahlzeiten leichter fällt kalorienreduzierter zu essen ohne dabei großartig Hunger zu haben. Die meisten Menschen werden wohl mit 3 bis 4 Mahlzeiten am besten zurechtkommen, da sie so weniger Hunger haben, nicht ständig Essen zubereiten müssen und ihren Mikronährstoffbedarf leichter decken können.
Auch, wenn es jetzt vielleicht etwas enttäuschend ist, dass die Anzahl der Mahlzeiten beim Abnehmen egal ist, so gibt es dennoch einige Dinge, die Du tun kannst um schneller abzunehmen.
Ein Trick besteht z.B. darin Dich proteinreicher zu ernähren. Denn Eiweiß hat einen mehr als doppelt so hohen thermischen Effekt wie Kohlenhydrate oder Fette. Allein, wenn Du Dich eiweißreicher ernährst, könntest Du so schon einmal über 100 kcal mehr pro Tag verbrennen.
Wenn Du wissen willst wie viel Eiweiß Du pro Tag benötigst, dann lies Dir mal diesen Artikel durch:
„Die optimale Eiweißzufuhr für Frauen“
Auch, wenn Du Dir angewöhnst weniger verarbeitete Lebensmittel zu essen, kannst Du Deinen Kalorienverbrauch erhöhen. Siehe dazu die Studie in meinem Artikel „Wie Du mehr Kalorien verbrennst ohne weniger essen zu müssen“.
Zusammengefasst lässt sich sagen, ein Kaloriendefizit ist die Grundlage beim Abnehmen, aber es gibt viele Möglichkeiten, wie Du mit der richtigen Ernährung und effektivem Training Deinen Fettabbau beschleunigen kannst.
Wenn Du mehr darüber erfahren willst, dann kann ich Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen.
Dort wartet nicht nur ein hocheffektiver Trainings- und Ernährungsplan mit über 300 leckeren Rezepten auf Dich, sondern wir zeigen Dir auch detailliert, wie Du schneller an Deine Ziele kommst und was Du tun musst um nach Deiner Abnahme Dein Gewicht auch zu halten.
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Mit Sicherheit weißt Du bereits, dass die hier abgebildeten Lebensmittel nicht gerade die Nährstoffreichsten sind, aber wusstest Du auch, dass diese Lebensmittel echte Trigger Foods sind – also Dich unheimlich süchtig machen können?
Um herauszufinden, welche Lebensmittel Essstörungen begünstigen können hat die University of Michigan eine Studie mit über 500 Teilnehmern durchgeführt. Die Probanden wurden dabei gebeten ihr Verlangen nach bestimmten Lebensmittel mit Hilfe der Yale Food Addiction Scale zu bewerten (0 = kein Verlangen, 7 = sehr starkes Verlangen).
Erkenntnis der Studie war, dass insbesondere stark verarbeitete Lebensmittel, die mit Fett, Zucker oder Weißmehl angereichert wurden (wie z.B. Süßigkeiten, Backwaren oder Fast Food) ein hohes Suchtpotential aufweisen, während der Verzehr von natürlichen, unverarbeiteten Lebensmittel wie z.B. brauner Reis oder Lachs zu keinem suchtartigen Essverhalten führt.
Hier die Top 18 Trigger Foods:
1. Pizza
2. Schokolade
3. Chips
4. Kekse
5. Eis
6. Pommes frites
7. Cheese Burger
8. Soft Drinks (davon ausgenommen sind Light Getränke)
9. Kuchen
10. Käse (ja auch gesunde Lebensmittel können unseren Hunger verstärken)
11. Bacon
12. frittiertes Hähnchen
13. Brötchen
14. Popcorn
15. Müsli (im Wesentlichen Frühstücksflakes, die mit Zucker angereichert werden)
16. Fruchtgummi
17. Steak
18. Muffins
Das ist jetzt für Dich wahrscheinlich nichts Neues, aber dennoch finde ich es wichtig, dass wir uns bewusst machen, welche Gerichte unseren Heißhunger verstärken können. Denn ohne dieses Wissen kann „mal eine Kleinigkeit naschen“ schnell in einer regelrechten Fressorgie ausarten.
Um dies zu verhindern, gibt es übrigens drei Möglichkeiten:
1. Iss die Hälfte!
Wenn Du gar nicht auf Schoki und Co. verzichten kannst, dann gewöhne Dir an nur kleine Portionen zu essen. Das ist wahrscheinlich leichter gesagt als getan, denn auch kleine Portionen können Deinen Körper auf eine Blutzuckerachterbahn schicken und so Deinen Heißhunger verstärken.
Am besten Du mischst daher Deine Trigger Foods einem gesunden Gericht unter (z.B. einem gesunden Müsli) oder isst eine ballaststoff- und proteinreiche Mahlzeit dazu. So kannst Du Dein Sättigungsgefühl ein bisschen erhöhen.
2. Meide Deine Trigger Foods!
Wenn es Dir leichter fällt etwas gar nicht zu essen, anstatt davon nur die Hälfte zu essen, dann ist dies der richtige Weg für Dich. Allerdings: wer hat schon Lust für immer auf all diese Leckereien zu verzichten?
Mein Favorit ist daher Option Nummer 3:
3. Mach Dir Deine Süßigkeiten selbst!
Viele Süßigkeiten kannst Du auch ganz einfach selber machen, indem Du Zucker durch natürliche Zuckerersatzstoffe wie Xylit oder Erythrit ersetzt und anstatt Weizenmehl ein Low Carb Mehl verwendest. So musst Du auf keine Süßigkeiten verzichten, wirst schneller satt, hast mehr Energie und und tust gleichzeitig Deiner Gesundheit etwas Gutes.
Wenn Du mal ein paar solcher selbstgemachten Süßigkeiten ausprobieren willst, dann habe ich hier ein paar leckere Rezepte für Dich:
Und wenn Du endlich den Teufelskreis aus Crash-Diäten, Heißhungerattacken und Jo-Jo-Effekt durchbrechen willst, dann kann ich Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen. Dort zeigen wir Dir nämlich, wie Du mit Hilfe einer gesunden Ernährungsumstellung Deinen Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht bringst und so nicht nur schnell abnehmen kannst ohne hungern oder auf Süßes verzichten zu müssen, sondern im Anschluss auch Dein Gewicht halten kannst.
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In dem heutigen Blogpost werde ich Dir erklären, warum nahezu jede Diät bereits von Anfang an zum Scheitern verurteilt ist und warum Du nie wieder Deine Zeit mit irgendwelchen „magischen Abnehmtricks“ verschwenden solltest.
Zu allererst einmal: Warum ist es nahezu unmöglich auch nach einer Diät schlank zu bleiben?
Der Jo-Jo-Effekt
Eine klassische Diät, sei es nun Low-Carb, FDH oder eine Detoxkur, wird immer in einem begrenzten Zeitraum durchgeführt (meist vier bis zehn Wochen). In dieser Zeit ernährt man sich meist sehr kalorienreduziert und nimmt meist auch einige Pfunde ab, sofern man sich diszipliniert an die Diät hält. Welche Diät dabei am erfolgsversprechendsten ist, hängt weniger von der Methode ab, sondern viel mehr, wie gut der eigene Körper auf die Diät anspricht. Was passiert aber, wenn man nach der Diätphase zu seiner ursprünglichen Ernährung zurückkehrt? Ganz einfach, der Körper versucht sein altes Gewicht wieder herzustellen. Wenn man darüber hinaus seine Kalorienzufuhr extrem eingeschränkt hatte (sich z.B. überwiegend von Salaten, Suppen und Eiweißshakes ernährt hat), dann packt der Körper sogar noch ein paar Extrakilos drauf, um für die nächste Hungerphase gewappnet zu sein. Diesen Prozess bezeichnet man auch als Jo-Jo-Effekt. Prominentestes Beispiel dafür ist die Sängerin Jessica Simpson, deren Gewicht ständig hin und her pendelt.
Viele Menschen wären aber schon froh, wenn Sie zumindest den Sommer lang ihr Gewicht halten könnten. Doch auch dazu kommt es häufig nicht, weil sie entweder die Diät nicht durchhalten können oder weil die Pfunde einfach nicht purzeln wollen. Woran liegt das?
Eine kalorienreduzierte Ernährung beachtet nicht die wahren Ursachen des Übergewichts
Viele Diätratgeber propagieren immer noch das Kalorienzählen. Gemäß des ersten Hauptsatzes der Thermodynamik müssten wir an Gewicht zunehmen, wenn wir übermäßig viele Kalorien konsumieren und abnehmen, wenn wir weniger Kalorien zu uns nehmen. So könnte man innerhalb von einer Woche ein Kilogramm Fett verbrennen, wenn man täglich 500 Kalorien weniger zu sich nimmt. Klingt logisch. Dennoch gibt es einen entscheidenden Fehler in diesem System: Es wird davon ausgegangen, dass alle Kalorien gleich seien. In der Praxis stimmt das aber nicht. Eine Handvoll Karotten hat andere Auswirkungen auf unseren Stoffwechsel und unsere Hormone als ein paar Chips – auch wenn beide Lebensmittel genauso viele Kalorien enthalten. Ebenso führen 100 Kalorien aus Fruktose (Fruchtzucker, der in Obst enthalten ist) zu anderen Vorgängen als 100 Kalorien aus Eiweiß. Während Fruktose bei übermäßigem Verzehr in Fett umgewandelt wird und unseren Appetit weiter stimiuliert, werden Kalorien aus Eiweiß dazu verwendet, Muskeln aufzubauen und den Stoffwechsel anzukurbeln (was zu einer erhöhten Fettverbrennung führt). Dennoch sind Fruktose oder auch Süßigkeiten per se nicht schlecht. So gibt es beispielsweise Phasen -wie z.B. direkt nach einem intensivem Training-, in denen unser Körper auf Einfachzucker angewiesen ist, um seine leeren Kohlenhydratspeicher zu füllen. Zudem kann der Körper bei einer sehr kohlenhydratarmen Ernährung aufgrund eines zu niedrigen Leptinlevels in den Hungerstoffwechsel geraten, was auch wiederum zum Jo-Jo-Effekt führt. Daher kann die Fettverbrennung sogar ausgerechnet dadurch aufrecht erhalten werden, indem man ab und zu einen Junk-Tag macht und sich auch einmal etwas Süßes gönnt.
Du siehst also, es kommt nicht darauf an, wie viel wir essen, sondern was wir wann essen. Die meisten Diäten berücksichtigen dies allerdings nicht. Entweder verbieten sie Süßigkeiten komplett (was es nahezu unmöglich macht eine Diät durchzuhalten) oder aber sie erlauben auch ungesunde Lebensmittel, solange man nur die Hälfte davon ist oder nur ein bestimmtes Punktekontingent davon zu sich nimmt. Beide Ansätze sind langfristig wenig erfolgversprechend, denn sie gehen nicht auf die individuellen Bedürfnisse unseres Körpers ein und helfen uns zudem nicht neue Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln. Es geht beim Abnehmen also nicht darum eine Diät zu machen, sondern viel mehr einen neuen Lebensstil zu entwickeln. Schau Dir die Schauspielerinnen Jessica Alba oder Megan Fox an. Sie haben nicht so einen atemberaubenden Körper, weil sie mal ab und zu eine Diät machen. Vielmehr ist er das Ergebnis eiserner Selbstdisziplin und eines gesunden Lebensstils.
Mach Schluss mit Diäten
Wenn Du effektiv abnehmen und dauerhaft schlank sein willst, dann ist es also nicht gerade ratsam eine Diät zu machen. Wie kannst Du dann aber abnehmen? Ganz einfach: Gewöhne Dir an Dich überwiegend von natürlichen Lebensmitteln ernähren. Meide so gut es geht Zucker und Fertigprodukte und iss stattdessen von allen Dingen viel Gemüse und proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch oder Eier.
Wenn Du dies machst, dann musst Du auch keine Kalorien zählen. Dein Körper signalisiert Dir dann automatisch, wann Du satt bist.
Wenn Du Dich noch etwas tiefergehender mit diesem Thema beschäftigen willst, dann empfehle ich Dir zum Einstieg die Bücher „Good Calories, Bad Calories“ und „Why we get fat“ von Gary Taubes.
Und wenn Du meinst, dass Du es alleine nicht schaffst Dein Ziele zu erreichen, dann sind wir gerne für Dich da.
In unserem Bikinibodyprogramm zeigen wir Dir, wie Du auf gesunde Weise Deine Ernährung umstellen kannst. Du musst bei uns weder hungern, noch auf Süßes verzichten. Denn wir haben auch extra viele süße Rezepte entwickelt, die Dir ermöglichen auch während Deiner Abnehmphase etwas zu naschen ohne dass Du Dir Sorgen um Deine Figur machen musst. Zudem stehen Dir unsere Coaches bei Fragen jederzeit zur Verfügung – egal, wie lange Du schon dabei bist und ohne Folgekosten.