Das Abnehmen ist während der Wechseljahre nicht unbedingt schwieriger als vor der Peri-Menopause, da diese allerdings mit bedeutenden Veränderungen Deiner Hormonproduktion einhergehen, gibt es einige Dinge, die Du unbedingt beachten solltest, wenn Du während der Wechseljahre abnehmen willst.
Wir haben uns mal die Mühe gemacht und Dir die wichtigsten Infos in diesem Blogartikel zusammengefasst.
In diesem Artikel erfährst Du u.a:
-welche Symptome darauf hindeuten können, dass Du bereits in den Wechseljahren bist,
-inwiefern sich die Produktion Deiner Sexualhormone während der Wechseljahre verändert,
-wie sich die Wechseljahre auf Deinen Fettabbau und Deinen Muskelaufbau auswirken,
-welche Blutwerte Du unbedingt regelmäßig checken lassen solltest, um das Risiko von Erkrankungen zu reduzieren und
-inwiefern Du Dich während der Wechseljahre anders ernähren und was Du beim Training unbedingt beachten solltest.
Viel Spaß beim Lesen!
(Wenn Dir der Artikel gefallen hat, leite ihn gerne an Deine Freunde und Bekannte weiter.)
Als „Menopause“ wird der Zeitpunkt der letzten Regelblutung bezeichnet, auf die in den nächsten 12 Monaten keine weiteren Blutungen folgen.
Sie tritt meist im Alter zwischen 48 und 52 Jahren ein.
Die „Wechseljahre“ beginnen ca. vier bis zehn Jahre vor Eintritt der Menopause. In manchen Fällen können sie allerdings auch schon mit Anfang 30 beginnen (z.B. bei hohem Unter- oder Übergewicht, Vorerkrankungen wie Diabetes oder Hashimoto-Thyreoiditis oder einem hohen Zigarettenkonsum).
Die Wechseljahre werden auch als Peri-Menopause bezeichnet und sind meist mit diversen Symptomen verbunden:
Des Weiteren sind die Wechseljahre oft auch mit Schmerzen verbunden wie z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen.
Frauen über 30 verlieren zudem 3 bis 8 % Muskelmasse pro Dekade, was das Risiko für Verletzungen und Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
Aus das Risiko an Osteoporose zu erkranken oder zu stürzen und sich Knochenbrüche zuzuziehen, steigt während der Wechseljahre, da Frauen ab Mitte 40 bis zu 1,5 % ihrer Knochenmasse verlieren.
Während der Peri-Menopause nimmt die Produktion der Sexualhormone „Östrogen“ und „Progesteron“ deutlich ab (siehe Grafik), was mit der Zeit zum Ende Deiner Fruchtbarkeit führt.
Bis zum Eintritt der Peri-Menopause produziert Dein Körper von allen Dingen das Östrogen „Östradiol (E2)“, welches eine Vielzahl von physiologischen Prozessen steuert.
Östradiol reguliert u.a. Deinen Menstruationszyklus und Deine Körpertemperatur, sorgt für feuchte Vaginalwände, erhöht Dein Sättigungsgefühl und Deine Stressresistenz und spielt eine entscheidende Rolle für die Aufrechterhaltung Deiner Knochendichte und Knochengesundheit.
Mit Beginn der Peri-Menopause sinkt die Produktion von Östradiol, was u.a. zu Stimmungsschwankungen, Schmerzen beim Sex, Heißhunger, Hitzewallungen und unregelmäßigen Perioden führen kann.
Auch die Produktion des Sexualhormons „Progesteron“ sinkt im Laufe der Wechseljahre, was Entzündungen und den Abbau von Muskelmasse zur Folge haben kann.
Zudem steigt dadurch das Risiko für Bänderverletzungen und es verändert sich Deine Körperfettverteilung.
Während Dein Körper vor der Menopause Körperfett vorwiegend in den Beinen und der Hüfte gespeichert hat, wird nun ein größerer Anteil des Körperfetts im Bauchbereich eingelagert, was auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
Des Weiteren steigt in der Peri-Menopause auch die Produktion des Östrogens „Östron (E1)“.
Dies kann zu Wassereinlagerungen und einer schlechteren Verdauung führen und somit ebenfalls zu einer Gewichtszunahme beitragen.
Aufgrund all dieser Veränderungen steigt ab der Menopause auch das Risiko für ernsthafte Erkrankungen wie Osteoporose, Brustkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Leider können manche dieser Beschwerden bis zu 20 Jahre lang anhalten, doch die gute Nachricht ist: Du kannst auch etwas dagegen unternehmen!
Du kannst auch während der Wechseljahre abnehmen, Muskelmasse aufbauen, Deine Knochen stärken und Erkrankungen vorbeugen.
Aber wie sagt man so schön „von nichts kommt nichts“. Du musst auch bereit sein etwas dafür zu tun.
Auf die folgenden Dinge solltest Du Dich während der Wechseljahre stärker fokussieren:
1. Lass Dich regelmäßig bei Deinem Arzt durchchecken!
Geh jährlich zur Brustkrebsvorsorge, lass regelmäßig ein Blutbild anfertigen und Deinen Blutdruck checken, behalte Deine Schilddrüsen-, Cholesterin- und Entzündungswerte im Blick und nimm Nahrungsergänzungsmittel ein, wenn Dir Dein Arzt dazu rät!
2. Trainiere Deine Muskeln mit schwereren Gewichten!
Krafttraining trägt dazu bei Muskel- und Knochenmasse zu erhalten, kurbelt Deinen Stoffwechsel an, verbessert die Insulinsensitivität, stärkt Deine Gelenke und reduziert das Risiko für Osteoporose.
3. Achte auf eine nährstoffreiche Ernährung!
Insbesondere Eiweiß, Calcium, Ballaststoffe, Omega-3-Fettsäuren sowie Probiotika sind während der Wechseljahre besonders wichtig.
4. Reduziere Deinen Stress und verbessere Deine Schlafqualität!
5. Hol Dir Hilfe, wenn Du alleine nicht weiterkommst!
Seit 10 Jahren helfen wir Frauen aller Altersklassen dabei abzunehmen, sich gesünder zu ernähren, effektiver zu trainieren und eine bessere Einstellung zum Essen zu entwickeln.
Wenn Du möchtest, dass wir auch Dir helfen, melde Dich gerne bei uns.
Der Ablauf würde dann so aussehen, dass wir zunächst einen Fitness-Check per Fragebogen machen (dort kannst Du auch reinschreiben, dass Du in den Wechseljahren bist und was Deine Ziele und größten Schwierigkeiten sind) und darauf basierend bekommst Du von uns die für Dich passenden Pläne.
Konkret erwarten Dich:
Für mehr Infos dazu, klick hier!!
(Bei Fragen kannst Du uns auch gerne über das Kontaktformular eine Nachricht schicken!)
Heute möchten wir Dir einmal zehn kalorienarme Sommersnacks vorstellen, die sich perfekt zum Abnehmen eignen und Dich auch gut satt machen.
1. Schoko-Obst
Auch, wenn Du abnehmen willst musst Du nicht auf Schokolade verzichten. Denn Schokolade hat viele gute Eigenschaften. Sie ist reich an Antioxidantien (was gut ist, um unseren Alterungsprozess zu verlangsamen), das darin enthaltene Serotin hellt unsere Stimmung auf und der Kakao macht uns schneller satt.
Leider gelten diese positiven Eigenschaften nicht für alle Schokoladensorten. Insbesondere Vollmilchschokolade z.B. hat nur einen geringen Kakaoanteil und enthält sehr viel Zucker (siehe dazu meinen Blogartikel („Ist Schokolade gesund?“). Besser ist es daher, wenn Du Dich für eine Schokolade entscheidest, die min. 75 % Kakao enthält. Je höher nämlich der Kakaoanteil einer Schokolade ist, desto weniger Zucker enthält sie und desto schneller macht sie satt.
Für unsere Schoko-Erdbeeren haben wir beispielsweise die Lindt Excellence 85 % Edelbitterschokolade verwendet.
So klappt die Zubereitung:
Bring die Schokolade in einem Topf oder einer Mikrowelle zum Schmelzen. Wende dann die Erdbeeren (oder anderes Obst Deiner Wahl) in der Schokosoße ein. Fertig!
2. Melone mit Prosciutto oder Räucherlachs
Zum Sommer gehören neben Erdbeeren natürlich auch Melonen. Doch Melone essen bedeutet auch immer viel Sabberei. Deswegen haben wir uns gedacht, machen wir doch einfach mal Melone-Spieße daraus.
Schneide dazu einfach eine Cantaloupe Melone in kleine Stückchen und umwickele sie mit etwas Prosciutto oder Räucherlachs – und schon hast Du einen leckeren, eiweißreichen Snack für zwischendurch :)
3. Apfelmus-Eis-Bonbons
Diese Lutschbonbons gehören zu meinen absoluten Lieblingssnacks diesen Sommer.
Denn sie lassen sich super einfach zubereiten, haben nur 6 kcal pro Stück und schmecken darüber hinaus auch noch mega lecker.
So funktioniert’s:
Nimm eine Handvoll TK-Obst (z.B. Himbeeren und Heidelbeeren) und vermenge sie in einem Mixer zu einem Brei. Schnapp Dir dann eine Silikonform und gieße die Soße dort halbvoll hinein.
Schnapp Dir dann ein Glas Apfelmus oder Apfelmark und gib dieses löffelweise darüber.
Falls Du keine Förmchen hast, kannst Du auch einfach ein paar Kleckse auf Backpapier machen.
Stell dann die Bonbons mehrere Stunden in die Tiefkühltruhe. Fertig :)
4. Wassermelonen Pizza
Wenn Du mal Deinen Instagramfeed mit einem schönen Foodpic aufpimpen willst, dann solltest Du einmal diese Wassermelonen Pizza ausprobieren. Schneide dazu einfach eine Scheibe von einer Wassermelone ab, bestreiche sie mit etwas Joghurt und platziere darauf Obst Deiner Wahl.
5. Erdbeercreme
Auch diese Erdbeercreme eignet sich super zum Abnehmen. Denn sie ist nicht nur kalorienarm, sondern auch mega eiweißreich.
Du brauchst dafür:
Zubereitung:
Vermenge zunächst den Quark und den Joghurt mit Hilfe eines Schneebesens oder Handmixers.
Püriere danach die Erdbeeren und vermenge sie mit dem Erythrit sowie dem Vanille-Extrakt.
Hebe danach die Erdbeersoße unter die Quark-Joghurt-Crème und garniere sie anschließend mit ein paar Schokostreuseln. Fertig!
(Makros: E: 29 g, K: 24 g, F: 11 g, 311 kcal)
Wenn Du noch mehr kalorienarme Sommersnacks ausprobieren willst, dann hebe Dir noch ein paar Erdbeeren und etwas Joghurt von diesem Rezept auf und mach mal unsere Joghurt-Erdbeeren!
6. Joghurt-Erdbeeren
Auch diese Joghurt-Erdbeeren sind ein toller Sommersnack.
Für die Zubereitung brauchst Du nur drei Dinge: eine Herzsilikonform, Erdbeeren und griechischen Joghurt.
Wasche zunächst die Erdbeeren, entferne das Grün und halbiere sie.
Gieße dann den griechischen Joghurt in die Silikonform und platziere die Erdbeerenhälften darin. Nun müssen sie noch ein bis zwei Stunden in die Tiefkühltruhe und schon kannst Du sie servieren.
7. Mango-Joghurt-Dessert
Wenn Du hingegen eher auf Mangos stehst, dann solltest Du unbedingt einmal diese leckere Mango-Bowl ausprobieren.
Für eine Portion benötigst Du:
Zubereitung:
Schäle zunächst die Mango und schneide in kleine Würfel.
Hebe dann ein paar Mangowürfel für später auf und püriere die restlichen.
Vermenge danach den Quark mit dem Joghurt und süße ihn ggf. noch mit etwas Erythrit.
Gib dann abwechselnd die Joghurtcreme und das Mangopüree in ein Glas. Fertig!
(Makros: E: 17 g, K: 28 g, F: 12 g, 288 kcal
8. Wassermelone mit Feta
Wassermelone mit Feta hört sich zunächst nach einer merkwürdigen Kombination an, aber ich verspreche Dir es schmeckt mega lecker.
Für eine Portion benötigst Du:
Zubereitung:
Entferne zunächst das Fruchtfleich aus der Wassermelone und schneide es in kleine Stücke. Schneide dann auch den Feta in kleine Würfel und vermische ihn mit den Melonenstückchen. Optional kannst Du auch noch etwas Honig mit Limettensaft vermengen und als Dressing darüber gegeben. Danach musst Du nur noch die Würfel zurück in die Melone legen und mit etwas Minze verzieren. Fertig!
9. Halloumi Spieße
Etwas was sich auch gut für jeden Grillabend eignet sind Halloumi Spieße.
Schneide dazu einfach den Halloumi in kleine Würfel und stecke diese zusammen mit Gemüse oder Obst Deiner Wahl auf Holzspieße. Bepinsel sie dann mit etwas Olivenöl und grille sie von beiden Seiten ca. 3 Minuten lang.
10. Protein Mousse au Chocolat
Dieses Protein Mousse au Chocolat ist eines meiner Geheimtipps gegen den Heißhunger.
Denn es schmeckt nicht nur süß, sondern ist auch reich an Proteinen und Ballaststoffen, die Dein Sättigungsgefühl erhöhen.
Dies brauchst Du für eine Portion:
Zubereitung:
Vermische zunächst den Quark mit dem Kakao und Erythrit.
Weiche danach die Gelatine ein und schlage in der Zwischenzeit die Eiklar zu Eischnee.
Erhitze dann die Milch in einem Topf oder in der Mikrowelle und füge ihr die Gelatine hinzu.
Sobald sich die Gelatine richtig aufgelöst hat, gib die Milch dem Kakao-Quark hinzu.
Hebe danach auch Stück für Stück den Eischnee unter und rühre langsam um.
Sobald alles gut vermengt ist, gib das Protein Mousse au Chocolat in eine kleine Schüssel und stell es min. 3 Stunden in den Kühlschrank. Fertig!
(Makros: E: 44 g, K: 13 g, F: 5 g, 273 kcal)
11. Frozen Joghurt Riegel
Auch diese Frozen Joghurt Riegel gehören zu meinen persönlichen Highlights diesen Sommer.
Denn sie sind eiweißreich, schmecken süß und haben gerade einmal 142 kcal.
Das Rezept findest Du hier!
12. Mon Cherie Eiskonfekt
Auch sehr empfehlenswert ist unser Mon Chèrie Eiskonfekt.
Klick hier für das Rezept!
13. Proteinreicher Sommersalat
Auch dieser Salat eignet sich gut als kalorienarmer Sommersnack.
Für eine Portion benötigst Du:
Zubereitung:
Den Salat und die Tomaten waschen und die Melone entkernen und alles auf einem großen Teller anrichten.
Optional kannst Du auch noch etwas Limettensaft drüber geben. Fertig :)
(Makros: E: 30 g, K: 16 g, F: 12 g, 292 kcal)
14. Pink Pancakes
Du stehst total auf Pfannkuchen, hast aber mal Lust auf etwas Herzhaftes?
Dann solltest Du unbedingt einmal diese Pink Pancakes probieren :)
Für zwei Stück benötigst Du:
für das Topping:
Zubereitung:
Die Zutaten für die Pfannkuchen in einem Mixer vermischen. Dann in eine eingefettete Pfanne geben und von beiden Seiten gut durchbraten.
Kurz etwas abkühlen lassen und dann mit den Zutaten für das Topping belegen. Fertig :)
(Makros: E: 19,5 g, K: 23,5 g, F: 14 g, 287 kcal)
15. Wassermelonen Smoothie
Wenn Dir eher nach einer kleiner Erfrischung ist, dann probiere doch mal unseren Wassermelonen-Erdbeer-Smoothie aus.
Du brauchst dafür nur:
Zubereitung:
Wasche die Erdbeeren und entferne die Blätter. Schneide dann die Erdbeeren und Wassermelone in Würfel und stelle sie dann für einige Stunden in die Tiefkühltruhe.
Gib danach alles in einen leistungsstarken Mixer und lass es Dir schmecken
(Makros:3 g, K: 33 g, F: 1 g, 153 kcal)
16. Mango-Beilagen-Salat
Und last but not least haben wir hier noch einen leckeren Salat für Dich, der sich super als Beilage eignet.
Zutaten:
Zubereitung:
Einfach alles vermischen und dann mit dem Limetten-Olivenöl-Dressing garnieren. Fertig :)
(Makros: E: 3,5 g, K: 31,5 g, F: 4,5 g, 185 kcal)
Du möchtest noch mehr kalorienarme Sommersnacks ausprobieren?
Dann haben wir hier noch ein paar weitere Rezepte für Dich:
Low Carb Raffaello Erdbeertiramisu
Low Carb Quarbällchen mit Erdbeeren
Übrigens falls Du noch rechtzeitig zu Deinem Sommerurlaub in Form kommen willst, habe ich eine gute Nachricht für Dich!
Denn wie Dir unsere Teilnehmerin Jessica hier zeigt, kannst Du auch in kurzer Zeit schon tolle Erfolge erzielen.
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Dies erreichen wir nicht durch eine Hungerdiät, sondern durch ein optimiertes Trainings- & Ernährungsprogramm, das Dir bezogen auf Dein Ausgangsgewicht und Deine Ziele maximalen Fettverlust garantiert und Dir zudem hilft Deinen Blähbauch und Wassereinlagerungen zu reduzieren.
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In letzter Zeit ist uns aufgefallen, dass in den sozialen Medien immer häufiger davon gesprochen wird, dass Milchprodukte ungesund seien, weil sie angeblich Krebs, Entzündungen, Übergewicht und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems begünstigen. Daher wollen wir heute einmal etwas Aufklärungsarbeit leisten und euch anhand von Studien zeigen, was an diesen Behauptungen dran ist.
Vor einigen Jahren hat sich im Internet die Nachricht verbreitet, dass der Verzehr von kohlenhydrat- oder zuckerreichen Lebensmitteln dazu führen könnte, dass der Körper mehr Fett einlagert, weil Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index den Blutzuckerspiegel erhöhen und die Insulinproduktion anregen.
Zwar ist es tatsächlich so, dass zuckerreiche Lebensmittel den Blutzuckerspiegel erhöhen können (wobei es auch da darauf ankommt, ob diese Lebensmittel isoliert verzehrt werden oder zusammen mit protein- oder fettreichen Lebensmitteln), allerdings haben neueste Studien gezeigt, dass selbst eine Ernährung, die reich an Lebensmitteln mit einem hohen glykämischen Index ist, nicht automatisch einen höheren Körperfettanteil begünstigt, sofern man sich nicht in einem Kalorienüberschuss befindet (vgl. u.a. Gaesser et al. (2021) und Bosy-Westphal et al. (2016)).
Mit anderen Worten: es gibt keine Lebensmittel, die automatisch dick machen.
Weder Zucker, noch Fast Food oder Milchprodukte.
Worauf es ankommt, ist Deine Kalorienbilanz.
Nimmst Du mehr Kalorien zu Dir als Du verbrauchst, nimmst Du zu (selbst, wenn Du Dich ausschließlich von zuckerarmen, natürlichen Lebensmitteln ernähren würdest).
Nimmst Du weniger Kalorien zu Dir als Du verbrauchst, nimmst Du ab (selbst, wenn Du Dich sehr zuckerreich ernähren würdest).
Dennoch wäre es zu oberflächlich jetzt zu sagen, dass es beim Abnehmen nur auf die Kalorien ankommt und dass es total egal ist, was man isst.
Denn was wir essen beeinflusst auch wie gut wir uns gesättigt fühlen und wie viele Kalorien wir bei der Verdauung verbrennen.
Manche Milchprodukte wie z.B. Mascarpone, Sahne, Butter oder fettreicher Käse sind sehr kalorienreich.
Je mehr Du von diesen Milchprodukten isst desto schneller ist Dein Kalorienbudget für den Tag aufgebraucht.
In einer Studie von Alonso et al. (2009) hat der Verzehr von Vollfettmilchprodukten zu einer Gewichtszunahme geführt, nicht aber der Konsum von Light-Milchprodukten.
Das heißt nicht, dass Du fettreichere Milchprodukte meiden solltest, wenn Du abnehmen willst, aber wenn es Dir schwerfällt in Deinem Kalorienbudget zu bleiben, kann es von Vorteil sein diese durch fettärmere Varianten zu ersetzen.
Beachte aber, dass Du während einer Diät auch ausreichend Fett zu Dir nehmen solltest.
Fette sind u.a. wichtig für Deine Hormonproduktion und erleichtern die Nährstoffaufnahme. Zudem fühlen sich manche Menschen durch fettreichere Gerichte besser gesättigt.
Wenn Du überlegst während Deiner Diät ganz auf Milchprodukte zu verzichten (z.B. weil Du Dich vegan ernähren möchtest), dann beachte bitte, dass wir gewöhnlich einen Großteil unseres Calciumbedarfs durch Milchprodukte decken.
Calcium ist u.a. wichtig für die Gesundheit unserer Knochen und beeinflusst auch unser Sättigungsgefühl.
Wenn Du auf Milch und Co. verzichtest, integriere daher mehr calciumreiche Lebensmittel in Deine Ernährung wie z.B. pflanzliche Milch, Mineralwasser, Tofu, Hülsenfrüchte und Gemüse wie Grünkohl und Brokkoli.
Des Weiteren sind Milchprodukte wie Quark, Skyr, Milch, Käse, Frischkäse und Joghurt auch reich an Proteinen.
Eine proteinreiche Ernährung kann Dein Sättigungsgefühl sowie Deinen Kalorienverbrauch signifikant erhöhen und zudem zum Erhalt von Muskelmasse beitragen.
Eine Metastudie von Abargouei et al. (2012) hat gezeigt, dass der Verzehr von Milchprodukten aufgrund der beschriebenen Mechanismen in einem Kaloriendefizit zu einer um 1,11 kg höheren Körperfettabnahme und einer um 0,72 kg höheren Zunahme von Muskelmasse führen kann.
Wenn Du Dich vegan ernährst, kann es daher sinnvoll sein zusätzlich zu den Mahlzeiten Protein Shakes zu trinken. Wie viel Protein Du benötigst und welche Eiweißpulver wir empfehlen, erfährst Du in diesem Artikel von uns: „Die optimale Eiweißzufuhr für Frauen“.
Nun stellt sich die Frage, ob Milchprodukte ungesund sind.
Häufig ist nämlich im Internet zu lesen, dass Milchprodukte aufgrund ihrer Verarbeitung krebserregend wirken könnten. Schauen wir uns einmal die Studien dazu an.
Lu et al. (2016) haben eine Metaanalyse von 11 Kohorten-Studien mit insgesamt knapp 800.000 Teilnehmern durchgeführt und konnten zwar feststellen, dass der Verzehr von Milchprodukten mit keinem allgemein höheren Krebsrisiko assoziiert war, allerdings konnte in einer weiteren Dosis-Wirkungs-Analyse beobachtet werden, dass bei Männern das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken umso höher war je mehr Vollmilch sie tranken (vgl. dazu auch Allen et al. (2008) und Aune et al. (2014)).
Allerdings ist es momentan noch nicht hinreichend erforscht, ob tatsächlich die Milchprodukte (also beispielsweise das Calcium aus den Milchprodukten) das Prostatakrebsrisiko erhöht oder ob dies auf einen anderen Faktor zurückzuführen ist (wie z.B. Übergewicht, ein allgemein ungesunder Lebensstil oder Fehler bei der Messung; vgl. Szilagyi (2015)). Daher kann man im Moment nur festhalten, dass Milch möglicherweise das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken erhöht, aber das noch weitere Forschung notwendig ist.
Da Du wahrscheinlich eine Frau bist, betrifft Dich Prostatakrebs ohnehin nicht.
Wie ist es aber mit Brustkrebs?
Eine Metastudie von Dong et al. (2011) kam zudem Ergebnis, dass der Verzehr von Milchprodukten (außer Milch) mit einem geringeren Brustkrebsrisiko assoziiert war.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kam auch die Metastudie von Zang et al. (2015). Hier konnte beobachtet werden, dass ein moderater Verzehr von Milchprodukten (400 bis 600 g pro Tag) und ein hoher Konsum (> 600 g pro Tag) das Risiko für Brustkrebs signifikant reduzieren konnte – von allen Dingen, wenn Joghurt und fettarme Milchprodukte verzehrt wurden (der Verzehr von anderen Milchprodukten erhöhte nicht das Risiko, aber reduzierte es eben auch nicht).
Eine neuere Kohorten-Studie von Fraser et al. (2020) kam allerdings nun zu dem Ergebnis, dass ein häufiger Konsum von Milch tatsächlich mit einem höheren Risiko für Brustkrebs verbunden ist.
Hierbei ist aber zu beachten, dass Kohorten-Studien allgemein keine verlässlichen Aussagen über Ursachen und Wirkungen ermöglichen.
Es ist daher gut möglich, dass das höhere Brustkrebsrisiko auf andere Faktoren als den Milchkonsum zurückzuführen war (in dieser Studie wurde beispielsweise die Diät der Teilnehmer nicht fortlaufend überwacht). Auf der anderen Seite weist diese Studie daraufhin, dass das niedrigere Brustkrebsrisiko in den oben genannten Metastudien möglicherweise nicht auf den Verzehr von Milchprodukten, sondern auf den Konsum von Sojaprodukten zurückzuführen sein könnte.
Es ist aber fraglich, ob Sojaprodukte tatsächlich, das Brustkrebsrisiko reduzieren können, da dies bisher nur in asiatischen Kohorten-Studien beobachtet werden konnte (vgl. u.a. Lee et al. (2009) und Wu et al. (2013)).
Andere Studien legen nahe, dass das niedrigere Brustkrebsrisiko auf eine höhere Vitamin D- und Calcium-Aufnahme zurückzuführen sein könnte (vgl. dazu die Women’s Health Study von Lin et al. (2007).
Das amerikanische Institut für Krebsforschung sieht zurzeit noch keinen Hinweis dafür, dass Milchprodukte das Brustkrebsrisiko erhöhen können und verweist auf den AICR/WCRF Breast Cancer Report, der 119 Studien mit über 12 Millionen Teilnehmern untersuchte.
Risikofaktoren für Brustkrebs sind demnach vorwiegend Übergewicht, Alkoholkonsum und Bewegungsmangel.
Auch das Risiko an Darmkrebs zu erkranken ist möglicherweise geringer, wenn man regelmäßig Milchprodukte verzehrt.
Eine Metastudie von Aune et al. (2012) fand, dass insbesondere der regelmäßige Verzehr von Milch mit einem bis zu 20 % niedrigeren Risiko für Darmkrebs assoziiert war.
Barrubés et al. (2019) konnten in ihrer Meta-Analyse Ähnliches feststellen. Hier führte der Verzehr von Käse und Milch zu einem insgesamt niedrigeren Darmkrebsrisiko, wobei der Konsum von fettarmer Milch besonders das Dickdarmkrebsrisiko senkte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es momentan keine Belege dafür gibt, dass der Verzehr von Milchprodukten bei Frauen das Risiko an Krebs zu erkranken erhöht.
Ob Männer ein geringeres Risiko haben an Prostatakrebs zu erkranken, wenn sie ihren Konsum reduzieren, ist noch nicht hinreichend erforscht.
Da viele Milchprodukte auch reich an gesättigten Fetten sind, haben viele Angst, dass ein allzu hoher Verzehr von Milchprodukten ungesund ist und sich negativ auf ihre Herzgesundheit auswirken könnte. Schauen wir mal, was die Wissenschaft dazu sagt.
Auch hier gibt es einige Metastudien, die dies untersucht haben.
Metastudie von Soedamah-Muthu et al. (2011):
Möglicherweise insgesamt leicht niedrigeres Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, wenn regelmäßig Milch verzehrt wird.
Systematische Review von Drouin-Chartier et al. (2016):
Es gibt laut aktuellem Forschungsstand keinen Beleg dafür, dass irgendein Milchprodukt das Risiko für bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Allgemein sind die Auswirkungen als neutral zu betrachten und in manchen Fällen gar positiv (es wird z.B. als wahrscheinlich angesehen, dass ein regelmäßiger Verzehr von fettarmen Milchprodukten das Risiko für Bluthochdruck senkt).
Es gibt auch keine Belege dafür, dass fettreiche Milchprodukte sich negativ auswirken könnten, allerdings ist noch mehr Forschung nötig, um herauszufinden, ob fettreichere oder fettärmere Milchprodukte aus gesundheitlichen Gründen vorzuziehen sind.
Systematische Review von Guo et al. (2017):
Kein Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Im Falle von fermentierten Milchprodukten wie Käse und Joghurt möglicherweise sogar positive Auswirkungen.
Ebenso weisen verschiedene Studien daraufhin, dass der Verzehr von Milchprodukten (insbesondere Joghurt und fettarme Milchprodukte) mit einem niedrigeren Risiko für Diabetes Typ 2 verbunden ist, wobei es unklar ist, ob sich das niedrigere Risiko durch ein besseres Gewichtsmanagement oder andere Faktoren wie z.B. eine gesündere Darmflora aufgrund des Konsums von fermentierten Milchprodukten oder eine bessere Insulinsensitivität ergibt (vgl. u.a. Elwood et al. (2010), Tong et al. (2011), Gao et al. (2013), Aune et al. (2013), Forouhi et al. (2014)).
Zusammenfassend kann man also sagen, dass es zurzeit keine Hinweise darauf gibt, dass Milchprodukte sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken können.
Allerdings kann ich mir vorstellen, dass es schon einen Unterschied ausmachen könnte, welche Milchprodukte man zu sich nimmt. Butter ist beispielsweise besonders reich an gesättigten Fettsäuren und eine Studie von Rosqvist et al. (2015) hat gezeigt, dass der Verzehr von Butter zu höheren LDL-Cholesterinwerten führen kann. Daher wäre unsere Empfehlung den Verzehr von Butter zu minimieren und den Fokus stärker auf andere Milchprodukte wie Magerquark, Milch, Käse, Joghurt und Kefir zu legen.
Weitere lesenswerte Studien zu dem Thema:
Kongerslev Thorning et al. (2016): Milk and dairy products: good or bad for human health? An assessment of the totality of scientific evidence
Auch hierfür gibt es keine klaren Belege. Die meisten Studien deuten daraufhin, dass Milchprodukte entweder neutrale Effekte haben oder gar entzündungshemmend wirken (vgl. u.a. Labonté et al. (2014), Bordoni et al. (2017) und Moosavian et al. (2020)). Ebenso scheint der Konsum von Milchprodukten das Risiko, an rheumatoider Arthritis zu erkranken, nicht zu erhöhen (vgl. Sundström et al. 2019).
Solltest Du jedoch eine Allergie, Unverträglichkeit oder eine bestimmte genetische Veranlagungen haben, kann möglicherweise der Verzehr von (bestimmten) Milchprodukten tatsächlich Entzündungsreaktionen begünstigen. Hier spielt aber die Art des Milchprodukts sowie die individuelle Verträglichkeit eine wichtige Rolle.
Bei rheumatischen Erkrankungen wird gelegentlich ein Verzicht auf Milchprodukte empfohlen, allerdings ist hier die Studienlage nicht eindeutig.
Manche Betroffene berichten von einer Verbesserung ihrer Symptome, wenn sie auf Milchprodukte verzichten, während andere keine negativen Auswirkungen durch den Verzehr feststellen.
Da Rheuma-Erkrankte häufig nicht ausreichend Calcium zu sich nehmen und Kortisonbehandlungen zusätzlich das Risiko für Osteoporose erhöhen können, empfiehlt sowohl die Deutsche Rheuma Liga, als auch die Schweizer Gesellschaft für Ernährung und die amerikanische Arthritis Foundation nicht komplett auf Milchprodukte zu verzichten – sofern sie gut vertragen werden.
Fermentierte Milchprodukte wie Joghurt oder Kefir, die reich an probiotischen Kulturen sind, können aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften für Menschen mit Rheuma zudem besonders vorteilhaft sein. Des Weiteren ist es empfehlenswert ausschließlich fettarme Milchprodukte zu verzehren, da diese weniger gesättigte Fettsäuren enthalten.
Ja! Schätzungsweise 15 bis 20 % aller Deutschen leiden an einer Laktoseintoleranz.
Allerdings ist auch bei einer Laktoseintoleranz in der Regel kein vollständiger Verzicht auf Milchprodukte notwendig.
Mittlerweile ist in vielen Supermärkten nicht nur Milch, sondern auch Frischkäse und Quark in laktosefreien Varianten erhältlich.
Solltest Du diese nicht in Deiner Gegend vorfinden, könntest Du Dir in der Apotheke Laktasetabletten holen. Diese ermöglichen Dir Milchprodukte problemlos zu verdauen.
Zudem hat eine Studie von Corgneau et al. (2017) gezeigt, dass die meisten Laktoseintoleranten bis zu 12 g Laktose pro Mahlzeit und bis zu 24 g Laktose pro Tag ohne größere Beschwerden gut vertragen.
Es ist falsch zu sagen, dass Milchprodukte ungesund sind.
Zwar deuten einige epidemiologische Studien daraufhin, dass der Verzehr von Milch das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken erhöhen könnte, allerdings ist hierzu noch mehr Forschung notwendig. Im Falle von Darmkrebs, Brustkrebs, Diabetes Typ 2 sowie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems deuten eine große Anzahl von Studien daraufhin, dass ein regelmäßiger Verzehr von Milchprodukten neutrale bis schützende Effekte Auswirkungen haben könnte.
Des Weiteren gibt es keine Hinweise dafür, dass Milchprodukte Entzündungen oder Übergewicht fördern.
Wenn Du während Deiner Diät regelmäßig zu Milchprodukten greifst, wirst Du möglicherweise weniger Hunger haben und kannst dem Abbau von Muskelmasse besser vorbeugen.
Wenn Du aus ethischen Gründen oder aufgrund einer Allergie auf Milchprodukte verzichtest, achte darauf, dass Du ausreichend Calcium und Eiweiß zu Dir nimmst.
Wenn Dir dieser Artikel gefallen hat, haben wir hier noch ein paar weitere Blogartikel, die Dich interessieren könnten:
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Kurbeln scharfe Gewürze den Stoffwechsel an?
Eisenmangel – warum besonders Frauen betroffen sind und was Du dagegen tun kannst
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Verschiedene Studien haben gezeigt, dass scharfe Gewürze wie Senf oder Chilischoten den Stoffwechsel statistisch signifikant ankurbeln können.
Doch nur, weil etwas statistisch signifikant ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass es auch in der Praxis einen großen Unterschied ausmacht.
In diesem Artikel schauen wir uns einmal an, ob man wirklich schneller abnimmt, wenn man scharfe Gewürze verwendet.
Eine Studie von Gregersen et al. (2012) hat untersucht, wie sich Ingwer, Senf, Meerrettich und Schwarzer Pfeffer auf die nahrungsinduzierte Thermogenese auswirkt.
Dazu wurde ein Gericht kreiert, das aus Brot, Butter, Schinken, Himbeermarmelade, Äpfeln, Rührei, Roter Bete, Fruchtsaft und Wasser bestand und ca. 700 kcal hatte.
Die Mahlzeit wurde dann mit einem Gewürz angereichert und den Probanden zum Frühstück serviert. (Die Probanden haben nicht alle Gewürze auf einmal probiert, sondern es wurde nur ein Gewürz auf einmal getestet und dann wurde drei Wochen gewartet, bevor der Versuch mit einem anderen Gewürz wiederholt wurde).
Am Nachmittag haben die Probanden dann Pizza serviert bekommen, von der sie so viel essen durften wie sie wollten.
Nach dem Verzehr der Test-Mahlzeit sowie vier Stunden danach wurde die Stoffwechselrate gemessen und die Versuchspersonen mussten fünfeinhalb Stunden lang alle 30 Minuten ihr Hungergefühl notieren.
Ergebnis der Studie war, dass kein Gewürz zu einem starken Anstieg des Kalorienverbrauchs führte.
Lediglich bei dem Versuch mit Senf fiel der Kalorienverbrauch um 1,6 kcal pro Stunde höher aus als bei der Placebo-Variante – was immer noch total gering ist.
Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass scharfe Gewürze auch nicht das Sättigungsgefühl der Probanden erhöhten und nicht weniger Pizza verzehrt wurde.
Neben Senf, Pfeffer, Ingwer und Merrettisch werden auch Chilischoten häufig als Fatburner angepriesen.
Diese enthalten nämlich u.a. den Stoff Capsaicin, der das sympathische Nervensystem stimuliert.
In einer Metatstudie von Ludy et al. (2011) konnte gezeigt werden, dass eine hohe Dosierung von Capsaicin oder Capsiate tatsächlich den Kalorienverbrauch steigern kann.
Capsaicin führt demnach zu einem um 10 kcal höheren Kalorienverbrauch und eine hohe Dosierung von Capsiate kann sogar in einen um bis zu 50 kcal höheren Kalorienverbrauch resultieren.
Dies ist zwar eine signifikante Steigerung, allerdings wird sich diese nicht stark auf der Waage bemerkbar machen.
Denn, selbst, wenn Du wirklich 50 kcal mehr pro Tag verbrennen würdest, dann würdest Du dadurch max. 50 g mehr pro Woche abnehmen.
Zudem tritt dieser Effekt nur auf, wenn Du Capsiate oder Capsaicin stark dosiert zu Dir nimmst.
Das heißt, es reicht nicht aus Dein Essen zu würzen, sondern Du müsstest die Stoffe in Form eines hochdosierten Nahrungsergänzungsmittels zu Dir nehmen. In manchen Studien konnte allerdings auch beobachtet werden, dass die Einnahme von Capsaicin zu Magenproblemen bei einigen Probanden führte und dass bei anderen auch ein Gewöhnungseffekt auftrat, der dazuführte, dass die positiven Effekte der Einnahme mit der Zeit verschwanden.
Fazit:
Es schadet nicht das Essen scharf zu würzen, aber es ist leider nicht so, dass Du dadurch Deinen Stoffwechsel stark ankurbelst.
Selbst, wenn Du Capsiate oder Capsaicin in Form eines hochdosierten Nahrungsergänzungsmittels zu Dir nimmst, wirkt sich das minimal auf Deinen Kalorienverbrauch aus.
Wir hoffen, dass Dir dieser Artikel gefallen hat und Du einige neue Dinge gelernt hast.
Wenn Du schon gerade hier bist, geh nicht gleich wieder weg, denn hier auf unserem Blog findest Du noch viele weitere Artikel, die sehr lesenswert sind, wie z.B.:
Sollten Frauen auf Frühstück verzichten, um schneller abzunehmen?
Warum Stress dick macht und was Du dagegen tun kannst
Warum besonders Frauen von einem Eisenmangel betroffen sind und was dagegen hilft
Zudem findest Du auf unserem Blog viele leckere Kochrezepte, wie zum Beispiel:
Und, wenn Du Dich gesünder ernähren und ein paar Kilos verlieren willst, können wir Dir unser ganzheitliches Bikinibodyprogramm ans Herz legen.
Dies bietet Dir alles, was Du benötigst um schnellst möglich Deine Ziele zu erreichen:
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Ein Eisenmangel ist eine der häufigsten Mangelerkrankungen.
Auch in Deutschland nehmen laut der Nationalen Verzehrstudie II 58 % der deutschen Frauen nicht ausreichend Eisen zu sich und haben dadurch ein erhöhtes Risiko für einen Eisenmangel.
Ein Eisenmangel ist alles andere als unproblematisch.
Er führt zu einer höheren Infektanfälligkeit und zu Blutarmut (und erhöht dadurch das Risiko für eine Herzmuskelschwäche), beeinträchtigt unsere Trainingsleistung, macht uns anfälliger für Depressionen und kann zu Frühgeburten und Entwicklungsstörungen des neugeborenen Kindes führen.
Zu den häufigsten Symptomen eines Eisenmangels zählen u.a.:
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Frauen unter 51 Jahren, die menstruieren 15 mg Eisen pro Tag zu sich zu nehmen (Stillende 20 mg und Schwangere 30 mg). Wenn Du viel Sport machst, brauchst Du aber wahrscheinlich sogar noch deutlich mehr Eisen, da beim Schwitzen Eisen verloren geht und Deine Muskeln auf Eisen angewiesen sind.
Zu den besten Eisenquellen zählen rotes Fleisch (insbesondere Innereien wie Leber) und Meeresfrüchte wie Austern und Muscheln.
Auch pflanzliche Lebensmittel wie Spinat, Hülsenfrüchte, Getreideprodukte, Nüsse, Pfifferlinge und Trockenfrüchte enthalten Eisen.
Allerdings ist auf der einen Seite deren Eisengehalt meist deutlich niedriger und auf der anderen Seite enthalten sie ausschließlich Nicht-Häm-Eisen, das schlechter von unserem Körper verwertet werden kann (die Bioverfügbarkeit von Nicht-Häm-Eisen beträgt nur 5 bis 12 %).
Des Weiteren enthalten Hülsenfrüchte und Getreideprodukte so genannte Phytate, die die Eisenaufnahme stark hemmen können.
Wenn Du Dich vegetarisch ernährst oder auf rotes Fleisch verzichtest, hast Du daher ein höheres Risiko für einen Eisenmangel.
Um festzustellen, ob Du einen Eisenmangel hast, solltest Du bei einem Arzt ein Blutbild anfertigen lassen.
Dabei sollte Dein Arzt auf folgende Werte achten:
Der Serum-Ferritin Wert ist ganz besonders wichtig, da anhand diesem festgestellt werden kann, wie gut Deine Eisenspeicher gefüllt sind.
Ein niedriger Wert signalisiert einen Eisenmangel. Ist der Wert ziemlich hoch, bedeutet dies allerdings nicht unbedingt, dass Du zu viel Eisen gespeichert hast, da Entzündungen das Serum-Ferritin erhöhen können.
Entzündungen können an dem Wert des C-reaktiven Proteins erkannt werden. Anhand der Transferrinsättigung kann Dein Arzt dann erkennen, ob Deine Eisenwerte auf eine Entzündung in Deinem Körper zurückzuführen sind oder ob tatsächlich ein Eisenmangel vorliegt, der durch die Einnahme von Eisen in Form eines Nahrungsergänzungsmittels behoben werden muss.
Wichtig:
Manche Menschen haben eine genetische Veranlagung, die dazu führen kann, dass eine zu hohe Eisenzufuhr Deine Gesundheit beeinträchtigen kann.
Aus diesem Grund raten wir Dir dazu, die o.g. Eisenwerte bei einem Arzt checken zu lassen, bevor Du Eisen in Form eines Nahrungsergänzungsmittels zu Dir nimmst oder anfängst regelmäßig besonders eisenreiche Lebensmittel wie Organfleisch zu essen.
Damit Du weißt, welche Lebensmittel Du in Deinen Speiseplan integrieren kannst, um einen Eisenmangel zu vermeiden, hier eine kleine Übersicht:
Lebensmittel, die reich an Häm-Eisen sind (Eisengehalt pro 100 g):
Lebensmittel, die reich an Nicht-Häm-Eisen sind, das schlechter absorbiert wird (Eisengehalt pro 100 g):
Wenn Du ungern tierische Lebensmittel zu Dir nimmst, kannst Du die Eisenaufnahme übrigens zusätzlich erhöhen, indem Du Getreideprodukte und Hülsenfrüchte mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln kombinierst. Du kannst zum Beispiel in Dein Müsli eine Portion Beeren geben, zu Speisen mit Hülsenfrüchten Vitamin-C haltiges Gemüse wie Tomaten oder Paprika essen oder als Nachtisch etwas Obst wie eine Kiwi oder eine Apfelsine essen.
Des Weiteren empfiehlt es sich eisenhaltige Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel nicht mit Milchprodukten zu kombinieren und eine Stunde vor bis eine Stunde nach dem Essen keinen Kaffee oder Tee zu trinken, da Polyphenole und Calcium die Eisenaufnahme hemmen.
Wie Du siehst, ist es gar nicht so einfach den Eisenbedarf ausreichend zu decken, wenn man nicht gerade bei der Zusammenstellung seiner Mahlzeiten bewusst ein paar Dinge beachtet. Da Du während der Menstruation und beim Training zudem Eisen verlierst, kann bei einer unausgewogenen Ernährung schnell ein Eisenmangel entstehen.
Damit es nicht soweit kommt, raten wir Dir daher in regelmäßigen Abständen bei Deinem Arzt ein Blutbild anfertigen zu lassen und zu einem Nahrungsergänzungsmittel zu greifen, sofern Dein Arzt dies als notwendig ansieht.
Wir hoffen, dass Dir dieser Artikel gefallen hat und Du einige neue Dinge gelernt hast.
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Sollten Frauen auf Frühstück verzichten, um schneller abzunehmen?
Warum Stress dick macht und was Du dagegen tun kannst
Fettleber und Übergewicht durch zu viel Fructose?
Zudem findest Du auf unserem Blog viele leckere Kochrezepte, wie zum Beispiel:
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Abnehmen ist immer auch mit etwas Anstrengung verbunden, aber man muss es sich auch nicht schwieriger machen als es ist.
Daher sprechen wir heute einmal über 7 Dinge, die Du NICHT tun musst um abzunehmen.
1. Du musst nicht auf leeren Magen trainieren!
Wenn wir morgens auf leeren Magen trainieren, verbrennt unser Körper mehr Fett, da unsere Kohlenhydratspeicher über Nacht geleert werden.
Dies bedeutet aber nicht, dass Du dadurch schneller Fett abbaust, sondern nur, dass Dein Körper mehr Fett anstelle von Kohlenhydraten für die Energiegewinnung verwendet.
Erst wenn Dein Kalorienverbrauch höher als Deine Energiezufuhr ist, beginnt Dein Körper damit Fett abzubauen.
Auf leeren Magen trainieren schadet nicht unbedingt, hilft Dir aber nicht dabei schneller abzunehmen (siehe dazu gerne die Studie von Schoenfeld et. al 2014)!
Wenn Du aufgrund des Fastens mehr Hunger hast und den Rest des Tages umso mehr isst oder wenn das Fasten Deine Performance beim Training beeinträchtigt, kann es Dir sogar das Abnehmen erschweren.
Mein Rat daher:
Faste morgens nur, wenn Du es gewohnt bist und es Dir so leichter fällt die Kontrolle über Dein Essverhalten zu behalten.
Wenn es Dein Tagesablauf zulässt, würde ich Dir zudem empfehlen eher am späten Nachmittag oder Abend zu trainieren, weil dann die Testosteron-Cortisol-Ratio am Vorteilhaftesten ist und Du mehr Muskelmasse aufbauen kannst (siehe dazu meinen Artikel „Die beste Zeit zum Trainieren für maximalen Muskelaufbau“).
2. Du musst nicht weniger essen!
Klar, es ist wichtig, dass Du weniger Kalorien zu Dir nimmst, aber das bedeutet nicht, dass Du auch weniger essen musst um abzunehmen. Wenn Du reichlich kalorienarmes Obst und Gemüse zu Dir nimmst, kannst Du sogar mehr essen als je zuvor und trotzdem abnehmen.
3. Du musst kein Intervallfasten machen!
Wer 16:8 Intervallfasten betreibt, lässt morgens das Frühstück oder abends die letzte Mahlzeit weg in der Hoffnung dadurch schneller abzunehmen und etwas für seine Gesundheit zu tun.
In zahlreichen Studien konnte allerdings gezeigt werden, dass Intervallfasten im Vergleich zu regelmäßigen Mahlzeiten mit einer kontrollierten Kalorienzufuhr keine Vorteile bietet.
Intervallfasten führt weder zu einem höheren Fettabbau, noch kann es Deinen Hunger reduzieren oder Dein Herz-Kreislauf-System verbessern (siehe Studien von Harris et. al 2018, Schlundt et. al 1992, Kobayashi et. al 2014, Schübel et. al 2018, Dhurandhar et. al 2014 und Taylor & Garrow 2001)
Zwar verbessern sich durch das Fasten Deine Insulinsensitivität und andere Gesundheitsmarker, allerdings ist dies im Wesentlichen auf die Reduzierung Deines Körperfettanteils und nicht auf das Fasten an sich zurückzuführen.
Intervallfasten kann sinnvoll sein, wenn es Dir dadurch leichter fällt Dein Essverhalten zu kontrollieren (siehe dazu meinen Artikel „Solltest Du auf Frühstück verzichten um schneller abzunehmen?“).
Wenn Du aufgrund des Fastens mehr Hunger hast und dadurch auch zu viele Kalorien zu Dir nimmst, ist es allerdings nicht empfehlenswert.
4. Du musst nicht abends auf Kohlenhydrate verzichten!
Ganz im Gegenteil: wer den Großteil seiner Kohlenhydrate abends zu sich nimmt, hat eine bessere Insulinsensitivität und tagsüber weniger Hunger (siehe dazu meinen Artikel „Abends keine Kohlenhydrate – Mythos oder genialer Abnehmtrick?„).
5. Du musst keine Eiweißshakes trinken!
Eiweißshakes können Dir dabei helfen Deinen Eiweißbedarf leichter zu decken, aber sie machen Dich nicht automatisch schlank. Wenn Du Dich eiweißreich ernährst, ist es nicht notwendig ein Eiweißpulver anzuschaffen.
6. Du musst nicht stundenlang joggen!
Um Deinen Körper schöner zu formen, kommt es im Wesentlichen auf zwei Dinge an: eine fitnessgerechte Ernährung und gezieltes Krafttraining.
Cardiotraining kann Dir dabei helfen ein paar Kalorien extra zu verbrennen, ist aber nicht zwingend notwendig um abzunehmen und kann sogar kontraproduktiv sein.
Denn exzessives Ausdauertraining beeinträchtigt Deinen Muskelaufbau (und damit indirekt Deine Fettverbrennung), steigert unser Hungergefühl und macht uns träger.
7. Du musst nicht Kalorienzählen um abzunehmen!
Kalorienzählen kann helfen, ist aber nicht zwingend notwendig um abzunehmen oder einen Sixpack zu kriegen.
Wenn Du erfahren willst, wie Du auch ohne Kalorienzählen schnellst möglich Dein Wunschgewicht erreichst, dann kann ich Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen.
Dort wartet keine Crash-Diät auf Dich, sondern ein durchdachtes Trainings- & Ernährungsprogramm, das Du unbegrenzt durchführen kannst und Dir nicht nur ermöglicht schnell abzunehmen, sondern Dein Gewicht im Anschluss auch zu halten.
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Auf dem Foto hier siehst Du übrigens unsere Teilnehmerin Evelyne (auf Instagram @supermauus), die mit Hilfe unseres Programms und ohne Kalorienzählen 22 kg abgenommen hat.
„Zu viel Fruchtzucker fördert das Übergewicht und führt zu einer Fettleber“ hat uns letztens jemand auf unserer Instagramseite geschrieben. Da solche Aussagen leider oft nicht nur von Laien, sondern auch von Ärzten stammen und die Medien Pseudo-Wissenschaftlern wie Robert Lustig ein großes Publikum bieten, erklären wir Dir heute mal, warum Du keine Angst vor dem Verzehr von Obst haben musst – sofern Du nicht bereits eine Lebererkrankung hast oder an einer Fructoseintoleranz leidest.
Zunächst einmal: Wie kommt man überhaupt auf die Idee, dass zu viel Fructose schädlich sein könnte?
Fructose wird vom Körper insulinunabhängig verstoffwechselt (d.h. ohne, dass sie den Blutzuckerspiegel stark beeinflusst). Sie wird im Darm aufgenommen und anschließend in die Leber transportiert, wo sie u.a. in Glucose (und anschließend in Glykogen) sowie (zu einem sehr geringen Teil) in Fettsäuren umgewandelt wird. Die Befürchtung besteht nun, dass sich das Fett in der Leber einlagert und eine so genannte nicht-alkoholische Fettleber verursacht.
In einigen Beobachtungsstudien konnte zudem tatsächlich gezeigt werden, dass der Verzehr von fructosehaltigen Lebensmitteln (Fructose ist übrigens nicht nur in Obst und Gemüse enthalten, sondern auch in verarbeiteten Lebensmitteln und Zucker) mit einem höheren Übergewicht und Lebererkrankungen einhergeht .
Dabei muss man allerdings auch erwähnen, dass Beobachtungsstudien generell wenig über Ursachen und Wirkungen aussagen. Es stellt sich daher die Frage, ob Fettlebererkrankungen und hohes Übergewicht auf den Verzehr von Fructose zurückzuführen sind oder ob es nicht eher so ist, dass Menschen, die viel Zucker verzehren häufig auch schlechte Ernährungsgewohnheiten und einen inaktiven Lebensstil haben.
In diesem Fall wäre es also nicht der Zucker bzw. die Fructose das Problem, sondern der allgemeine Lebensstil und die Ernährung.
Eine höhere Aussagekraft als Beobachtungsstudien bieten randomisierte kontrollierte Studien und Meta-Analysen. Meta-Analysen sind systematische Übersichtsarbeiten, die die Ergebnisse aller für eine Fragestellung relevanten Studien zusammenfassen und die Qualität der Studiendesigns überprüfen.
Man pickt sich dabei also nicht Studien heraus, die die eigene Meinung unterstützen, sondern beschäftigt sich mit allen vorhandenen Studien zu einem Thema, die die wichtigsten Qualitätskriterien erfüllen und leitet daraus den Stand der Forschung ab.
Hinsichtlich des Verzehrs von Fructose gibt es zahlreiche Studien, die gezeigt haben, dass Übergewicht und eine Fettleber nicht auf den Verzehr von Fructose zurückzuführen ist, sondern vor allem auf eine zu hohe Kalorienzufuhr (siehe Literaturverzeichnis am Ende des Artikels).
In Studien mit einer kontrollierten Kalorienzufuhr konnten bei einer Zufuhr von 50 bis 100 g Fructose pro Tag keinerlei negativen Auswirkungen auf den Körperfettanteil oder die Gesundheit festgestellt werden.
An dieser Stelle werden jetzt viele vielleicht sagen „100 g Fructose ist doch nicht viel. Darauf komme ich ja schon, wenn ich ein paar Portionen Obst am Tag esse“. Dies ist aber falsch gedacht, denn Obst und Zucker bestehen ja nicht nur aus Fructose, sondern auch aus Glucose. Um auf 100 g Fructose zu kommen, müsstest Du daher beispielsweise 1,7 kg Äpfel essen oder knapp 3 kg Bananen oder knapp 4,5 kg Erdbeeren. Und dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass Fructose viel besser verstoffwechselt werden kann, wenn sie in Form von glucosehaltigem Obst zu sich genommen wird und man regelmäßig trainiert (unser Körper nutzt auch Fructose um nach dem Training seine Glykogenspeicher wieder aufzufüllen).
Wesentlich problematischer als das Essen von Obst und Gemüse ist der Verzehr von Fruchtsäften, Soft Drinks oder Süßigkeiten, da diese in der Regel sehr reich an Zucker sind. So würdest Du schon mit 2 Liter Cola auf über 100 g Fructose kommen.
Fazit:
Obst ist nicht Dein Feind.
Wenn Du nicht gerade an einer Fructoseintoleranz leidest (oder eine besondere Erkrankung hast, die dies erfordert), ist es unnötig den Verzehr von Obst zu minimieren.
Denk dran, dass Obst auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist und zudem Ballaststoffe enthält, die Dein Sättigungsgefühl erhöhen.
Wenn Du Angst davor hast eine Fettleber zu kriegen, fokussiere Dich eher darauf Deine Kalorienzufuhr zu kontrollieren und besonders fruchtzuckerhaltige Speisen wie Soft Drinks, Fruchtsäfte oder Süßigkeiten zu minimieren. Gewöhne Dir zudem an viel Sport zu treiben, da Dein Körper dann mehr Fructose verwerten kann.
Du möchtest noch mehr darüber erfahren, wie Du effektiver abnehmen kannst?
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Solltest Du lieber schnell abnehmen oder sind Deine Erfolge nur von Dauer, wenn Du es etwas langsamer angehst?
Wenn Du viel auf Instagram unterwegs bist, dann hast Du vielleicht schon mal diese Infografiken gesehen, die ein Wettrennen zwischen einem Hasen und einer Schildkröte darstellen.
Der Hase ist dabei sofort losgesprintet, während die Schildkröte sich nur sehr mühesam fortbewegte.
Als man schon dachte, dass der Hase das Rennen gewinnen würde, ging ihm jedoch plötzlich die Puste aus und die Schildkröte überholte ihn schließlich.
Die Botschaft dahinter: versuch nicht zu schnell abzunehmen, denn ansonsten gibst Du nach wenigen Wochen schon wieder auf.
Da ist auch etwas Wahres dran.
Gerade, wenn Du ein paar mehr Pfunde auf den Rippen hast, dann wirst Du sie nicht von heute auf morgen wieder los.
Dir muss es dafür schon gelingen über mehrere Wochen, wahrscheinlich sogar über Monate hinweg beständig abzunehmen.
Doch was ist, wenn ich Dir sage, dass eine langsame Herangehensweise für Dich möglicherweise vollkommen ungeeignet ist, da diese eben nicht nachhaltiger ist, sondern mit größer Wahrscheinlichkeit dazuführt, dass Du nach wenigen Wochen Deine Diät schon wieder frustriert beendest?
In einer RCT-Studie (RCT = randomisierte, kontrollierte Studie – der Gold-Standard unter den Studien) von Seimon et al. aus dem Jahr 2019 wurden 100 Frauen mit hohem Übergewicht in zwei Gruppen eingeteilt: eine Gruppe führte eine Diät durch, bei der ihre Kalorien für 12 Monate moderat (um 25-35 %) reduziert wurden und die andere Gruppe erhielt eine sehr strikte Diät bei der die Kalorienzufuhr für vier Monate um 65-75 % reduziert und danach wieder etwas erhöht wurde.
Das überraschende Ergebnis: in der Gruppe der „Langsam-Abnehmenden“ entschieden sich drei mal mehr Teilnehmerinnen dazu ihre Diät vorzeitig abzubrechen als in der Gruppe der „Schnell-Abnehmenden“. Und auch auf 1-Jahres-Sicht war die Gruppe mit der strikteren Diät erfolgreicher: ganze 89,1 % der Studienteilnehmerinnen hatten nach 12 Monaten mindestens 10 % ihres Körperfettanteils verloren, während es in der Gruppe mit dem moderaten Kaloriendefizit nur kümmerliche 27,5 % waren.
Diese Ergebnisse waren auch kein Einzelfall.
Eine Studie von Nackers et al. (2013) kam zu einem ähnlichen Ergebnis: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine schnelle Abnahme zum Beginn einer Diät sowohl kurzfristige, als auch langfristige Vorteile hat. Schnell-Abnehmende können insgesamt eine höhere Gewichtsreduktion verzeichnen, mit höherer Wahrscheinlichkeit ihr Gewicht langfristig halten und waren nicht anfälliger an Gewicht wieder zuzunehmen als Teilnehmer, die langsamer aber stetig abnahmen“ (von mir aus dem Englischen übersetzt).
Diese Ergebnisse zeigen also drei Dinge:
1. Je höher Dein Kaloriendefizit ist desto mehr nimmst Du ab (welch Überraschung)
2. Wenn Du gleich in den ersten Wochen viel abnimmst, ist es wahrscheinlicher, dass Du Deine Diät langfristig durchziehst (weil Du dadurch eben stärker motiviert bist)
3. Eine langsame Abnahme kann Dich nicht besser vor einem Jo-Jo-Effekt schützen als eine schnelle Abnahme!
Der letzte Punkt hat Dich jetzt am meisten überrascht, oder?
Ich weiß, wenn man „Jo-Jo-Effekt“ googlet, dann steht dort in fast jedem Artikel, dass dieser durch eine zu schnelle Gewichtsabnahme verursacht wird.
Die Theorie dahinter ist, dass bei einer schnellen Gewichtsabnahme der Stoffwechsel herunterfährt und der Körper aus diesem Grunde Fettreserven anlegt.
Zwar passiert es in einer Diät tatsächlich, dass unser Kalorienverbrauch mit der Zeit sinkt (dies wird als adaptive Thermogenese bezeichnet), allerdings gibt es keine Belege dafür, dass bei Übergewichtigen, die schnell abnehmen der Kalorienverbrauch wesentlich stärker gedrosselt wird als bei jenen, die es langsamer angehen (siehe dazu z.B. die RCT-Studie von Jaeger Hintze et al. aus dem Jahr 2019).
Heißt das nun, dass Du am besten eine Crash-Diät machen und möglichst schnell abnehmen solltest?
Nein!
Zunächst einmal sollten wir an dieser Stelle festhalten, dass die oben genannten Studien mit Teilnehmerinnen durchgeführt wurden, die ein hohes Übergewicht hatten.
Generell ist es so, dass gerade Starkübergewichtigen oft aus medizinischer Sicht eine schnelle Abnahme empfohlen wird, da eine Reduzierung des überschüssigen Körperfetts eine Vielzahl wichtiger Gesundheitsmarker verbessert. Zudem sind Adipöse weniger anfällig während einer Diät Muskelmasse abzubauen.
Wenn Du also nur ein paar Pfunde loswerden willst und einen relativ normalen Körperfettanteil hast, ist es daher nicht empfehlenswert allzu schnell abzunehmen.
Dies gilt ebenso für alle, die kein Krafttraining betreiben (eine Diät ohne Krafttraining führt zu einem stärkeren Abbau von Muskelmasse), noch stillen oder schwanger sind, bestimmte Vorerkrankungen haben, die eine langsamere Abnahme erforderlich machen könnten (wie z.B. Osteoporose) oder die merken, dass ihre Schlafqualität dadurch leidet.
Auch, wenn Du an einer Essstörung leidest oder gelitten hast, ist es empfehlenswert es beim Abnehmen langsamer angehen zu lassen.
Des Weiteren solltest Du Dir bewusst machen, dass die Teilnehmerinnen in den Studien professionell betreut wurden.
Auf eigene Faust so schnell wie möglich abnehmen, kann sehr gefährlich sein. Wenn Du einfach nur Deine Kalorienzufuhr reduzierst und nicht weißt, was es bei einer Ernährungsumstellung alles zu beachten gilt, kann es nämlich schnell passieren, dass Du einen Nährstoffmangel erleidest oder so starken Hunger bekommst, dass Du Deine Diät abbrichst und wieder anfängst unkontrolliert zu essen.
Aus dem Grund kann ich jedem nur empfehlen sich bei der Abnahme durch einen Coach begleiten zu lassen.
Ein Coach kann Dir sagen, welcher Ansatz in Deinem Fall der richtige ist und Deine Ernährung so gestalten, dass Du auch bei einem hohen Kaloriendefizit richtig satt wirst und ausreichend Nährstoffe zu Dir nimmst.
Da ein guter Coach aber in der Regel sehr teuer ist (Stundenlöhne von 250 € sind keine Seltenheit), wir aber so vielen Menschen wie möglich helfen wollen, haben wir uns vor acht Jahren dazu entschlossen kein Einzelcoaching mehr anzubieten, sondern ein Gruppen-Coaching-Programm zu entwickeln, das darauf ausgelegt ist, speziell Frauen dabei zu helfen ihre Fitnessziele schnellst möglich zu erreichen. Falls Du davon noch nichts gehört hast: es kostet Dich weniger als eine Coachingstunde und bietet Dir alles, was Du benötigst um sofort starten und schnelle sowie nachhaltige Erfolge erzielen zu können.
Du bekommst:
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Dann mach es wie unsere Teilnehmerin Melanie, die nach nur acht Wochen diese tolle Transformation erzielen konnte, und melde Dich hier an!!
Ein Grund, warum es vielen so schwerfällt eine Diät durchzuhalten, ist Heißhunger.
Heißhunger zeichnet sich dadurch aus, dass man nicht einfach ein Verlangen nach Essen, sondern nach einem bestimmten Gericht z.B. einer Süßigkeit oder einem Fast Food Gericht hat.
Ob Du Heißhunger oder einfach nur Appetit hast, kannst Du ganz einfach mit dem Apfel-Test herausfinden.
Dieser funktioniert so:
Frage Dich, ob es Dir besser gehen würde, wenn Du jetzt einen Apfel essen würdest.
Kannst Du dies bejahen, iss einen Apfel oder einen anderen kalorienarmen Snack.
Hilft Dir der Apfel aber nicht weiter und hast Du ein Verlangen nach einem bestimmten Lebensmittel, ist Dein Hunger wahrscheinlich nicht physisch, sondern psychologisch bedingt.
In dem Fall wird häufig dazu geraten sich dann einfach ein bisschen von der Süßigkeit zu gönnen um das Verlangen zu stillen.
Dies ist aber in der Regel gar kein so guter Ansatz.
Denn erstens wird es Dir wahrscheinlich schwerfallen es bei ein paar Bissen zu belassen und zweitens wird Dein Heißhunger nicht automatisch für den Rest der Woche gestillt sein, wenn Du ihm heute nachgibst und Dich nicht damit auseinandersetzt, was überhaupt der Grund für Deine Heißhungerattacke war.
Die Gründe für Deinen Heißhunger
Wenn Du Heißhungerattacken vermeiden willst, dann wird Dir das nur gelingen, wenn Du Dir auch einmal darüber Gedanken machst, was der Auslöser für Deine Heißhungerattacke sein könnte.
Das ist wie beim Zahnarzt: wenn Du Zahnweh hast und nur Schmerzmittel nimmst oder Dein Zahnarzt eine Füllung setzt ohne die Karies vorab zu entfernen, dann werden die Zahnschmerzen immer wieder auftreten. Genauso ist das auch mit dem Heißhunger.
Damit Du weißt, wo Du ansetzten musst, habe ich Dir hier einmal sechs häufige Gründe für Heißhungerattacken zusammengefasst:
1. Zu wenig Schlaf
Wenn wir zu wenig schlafen, produziert unser Körper mehr Ghrelin und Cortisol und weniger Leptin, was dazuführt, dass wir mehr Hunger haben. Gleichzeitig versucht unser Körper durch eine verstärkte Serotoninproduktion besser mit dem Stress fertig zu werden und verstärkt dadurch unser Verlangen nach zuckerreichen Snacks.
Mit anderen Worten: Du kannst noch so ein disziplinierter Mensch sein, wenn Du häufig zu wenig schläfst, werden Deine Hungerhormone dafür sorgen, dass Du irgendwann Deinem Verlangen nachgibst.
Wenn Du mehr darüber erfahren willst, wie Dein Schlaf Deinen Heißhunger beeinflusst und was Du tun kannst um Deine Schlafqualität zu erhöhen, empfehle ich Dir einmal diesen Artikel zu lesen:
Warum zu wenig Schlaf dick macht und was Du dagegen tun kannst!
2. Stress
Genau das gleiche gilt auch für Stress, wobei hier besonders chronischer Stress problematisch ist.
Während akuter oder positiver Stress Dein Hungergefühl sogar reduzieren kann (weil Du so in einer Tätigkeit aufgehst, dass Du nicht ans Essen denkst), kann negativer, chronischer Stress (z.B. Konflikte mit anderen Menschen, Ängste, Frustration, etc.) Deinen Heißhunger verstärken, da dadurch Dein Cortisolspiegel ständig erhöht ist.
Auch zu dem Thema habe ich noch einmal einen ausführlichen Artikel geschrieben:
Warum Stress dick macht und was Du dagegen tun kannst!
3. Unregelmäßige Essenszeiten
Unser Hungergefühl wird auch durch unseren zirkadianen Rhythmus, unserer inneren Uhr beeinflusst. Wenn wir gewohnt sind um 19 Uhr Abendbrot zu essen, werden wir auch zu dieser Zeit hungrig. Wenn wir hingegen ständig zu unterschiedlichen Zeiten essen, muss sich unser Körper neu anpassen, was dazuführt, dass wir häufiger Hunger haben.
Sind wir wiederum hungrig, werden wir empfänglicher für Reize von außen und es ist wahrscheinlicher, dass wir dann nicht zu einer gesunden, nährstoffreichen Mahlzeit greifen.
4. Falsches Training
Während intensives Krafttraining unseren Appetit stark unterdrückt, können lange Ausdauertrainingseinheiten mit einer niedrigen Intensität Dich hungriger machen.
Da zu häufiges Ausdauertraining zudem zu Interferenz-Effekten führt, die Dein Muskelwachstum beeinträchtigen können und viele Menschen dazu neigen den erhöhten Kalorienverbrauch zu kompensieren, indem sie sich nach dem Training weniger bewegen, empfehle ich Dir es mit Ausdauertraining nicht zu übertreiben, wenn Dein Ziel ist abzunehmen und Muskeln aufzubauen.
5. Leptinresistenz
Leptin ist unser Sättigungshormon.
Wenn wir reichlich gegessen und ein paar Fettpölsterchen angelegt haben, versucht unser Körper unsere erhöhte Kalorienzufuhr wieder auszugleichen, indem er unser Sättigungsgefühl erhöht.
Umgedreht versucht unser Körper uns vor dem Verhungern zu bewahren, wenn wir einen sehr niedrigen Körperfettanteil erreicht haben.
Wenn wir uns allerdings über einen längeren Zeitraum sehr ungesund ernähren und übergewichtig werden, gerät dieser Mechanismus durcheinander und eine Leptinresistenz entsteht. In dem Fall wird unserem Gehirn nicht signalisiert, dass wir schon genug gegessen haben und wir fühlen uns ständig hungrig.
Eine Leptinresistenz kann nicht mit Medikamenten therapiert werden. Indem Du Deinen Körperfettanteil wieder reduzierst und überwiegend entzündungshemmende Lebensmittel zu Dir nimmst, kannst Du sie aber mit der Zeit wieder überwinden und wieder einen Zugang zu Deinem normalen Hunger- und Sättigungsgefühl erlangen.
6. Nährstoffarme Ernährung
Wie Deine Mahlzeiten zusammengestellt sind, hat einen riesigen Einfluss auf Dein Hungergefühl.
Sogar so stark, dass Du trotz kalorienreicher Ernährung nicht satt wirst.
Eine einfache Möglichkeit Dein Sättigungsgefühl zu erhöhen, besteht darin kalorienreiche Speisen durch kalorienarme Lebensmittel (z.B. Obst oder Gemüse) zu ersetzen.
Aber nicht nur das Volumen spielt eine Rolle, sondern auch der Nährstoffgehalt und die Zusammensetzung der Nährstoffe (Lebensmittel mit viel Flüssigkeit machen z.B. nur kurzfristig satt und Ballaststoffe quellen im Magen auf und erhöhen Dein Sättigungsgefühl).
Zusammengefasst:
Der erfolgversprechendste Weg Deinen Heißhunger in den Griff zu kriegen, besteht darin als erstes einmal herauszufinden, was der Auslöser dafür sein kann.
Wenn Du beispielsweise zu wenig schläfst, hilft es Dir auch nicht an einer Vanilleschote zu riechen oder Deine Zähne zu putzen. Du solltest dann eher versuchen mehr zu schlafen.
Genauso wirst Du auf die Dauer Deinen Hunger nicht kontrollieren können, wenn Du nur auf den Kaloriengehalt und nicht auch auf den Nährstoffgehalt achtest.
Wenn Dir dieser Artikel gefallen hat und Du noch mehr zum Thema „Heißhunger kontrollieren“ erfahren willst, dann kann ich Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen.
Dies beinhaltet nämlich nicht nur einen Trainings- & Ernährungsplan mit vielen sattmachenden Rezepten, sondern auch einen umfangreichen Ernährungsguide, in dem wir uns noch einmal speziell dem Hunger-Management widmen.
Du erfährst darin u.a.:
…welche weiteren Faktoren Dein Hunger- und Sättigungsgefühl beeinflussen,
…wie Du Dich ernähren solltest um Dein Sättigungsgefühl zu maximieren,
…wie Du Deinen Schlaf optimierst und Stress abbaust,
…wie Du Deine Mahlzeiten zusammenstellen solltest, wenn Du auf gesunde Weise und ohne Kalorienzählen abnehmen willst,
…warum wir besonders während der Menstruation Heißhunger haben und was Du dagegen tun kannst,
…mit welchem einfachen Trick es Dir gelingt Dich wochenlang kalorienärmer zu ernähren ohne eine Heißhungerattacke zu bekommen
uvm.
Zudem hast Du in unserem Bikinibodyprogramm die Möglichkeit unsere Coaches bei Fragen jederzeit zu kontaktieren. Denn unser Motto lautet „Was Du alleine nicht schaffst, das schaffen wir dann zusammen“.
Klingt super?
Heute möchten wir Dir einmal ein paar tolle Snacks zum Abnehmen vorstellen, die sich perfekt für Deinen TV Abend eignen, da sie relativ kalorienarm sind, aber trotzdem Dein Verlangen nach etwas Süßem oder Herzhaftem stillen.
1) Pizza Toast
Pizza Toasts gehören zu meinen Lieblings Snacks zum Abnehmen, weil sie nicht nur mega lecker schmecken, sondern sich auf total schnell zubereiten lassen.
Für 1 Pizza Toast benötigst Du:
Zubereitung:
Toaste zunächst das Toastbrot.
Streiche danach das Tomatenmark (oder die passierten Tomaten) auf den Toast und belege ihn mit den Mozzarella- und Tomatenscheiben.
Backe ihn schließlich ca. 7 Minuten bei 180 Grad im Ofen und garniere ihn anschließend mit dem Basilikum. Fertig :)
2) Karamellisierte Kichererbsen
Dieser Abnehmsnack klingt zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich garantiere Dir er schmeckt sehr lecker.
Du brauchst dafür:
Zubereitung:
Heize zunächst den Backofen auf 200 Grad vor.
In der Zwischenzeit spüle die Kichererbsen in einem Sieb gut durch und trockne sie anschließend mit einem Geschirrtuch ab.
Sollten die Kichererbsen noch eine Schale haben, entferne diese danach.
Breite dann die Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgekleidetem Backblech aus und backe sie 15 Minuten im Ofen.
In der Zwischenzeit vermische das Öl mit dem Zimt und Erythrit.
Hol dann die Kichererbsen aus dem Ofen und vermische sie mit dieser Glasur.
Gib sie danach erneut für 10 bis 15 Minuten in den Ofen und wende sie nach ca. 7 Minuten einmal.
Schalte dann den Ofen aus, öffne die Ofentür und lass sie noch 30 weitere Minuten darin stehen damit sie knusprig werden. Fertig :)
3) Nicecream
Wenn Du eher auf der Suche nach süßen Snacks zum Abnehmen bist, können wir Dir unser Rezept für selbst gemachte Eiscreme aka. Nicecream ans Herz legen.
Dafür benötigst Du:
Zubereitung:
Einfach nur das gefrorene Obst pürieren und anschließend mit dem Eiweißpulver vermengen.
4) Quesadillas
Quesadillas eignen sich auch gut als Abnehmsnack, da sie sich schnell und unkompliziert zubereiten lassen und zudem nicht allzu kalorienreich sind.
Für einen vegetarischen Quesadilla benötigst Du:
Zubereitung:
Gib zunächst den Spinat für 5 Minuten in die Mikrowelle damit er auftaut oder brate ihn in einem Topf mit etwas Öl.
Schneide dann den Champignon klein und brate ihn kurz in einer beschichteten Pfanne.
Gib nun das Wrap in die Pfanne und gib auf eine Hälfte den Spinat, die Champignons, die Tomaten und den Käse.
Kippe dann die andere Tortillahälfte darüber und brate ihn von beiden Seiten bis der Tortilla goldbraun und der Käse verlaufen ist. Fertig!
5) Paprika Nachos
Paprika Nachos gehören ebenfalls zu meinen favorisierten Snacks zum Abnehmen.
Wenn Du diese mal zubereiten willst, benötigst Du für 2 Portionen:
Zubereitung:
Wasche die Paprika, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in kleine bootförmige Stücke.
Erhitze dann das Öl in einem Topf und brate darin das Hackfleisch gut durch.
Würze es anschließend mit Salz und Pfeffer.
Breite dann die Paprika auf einem mit Backpapier ausgekleidetem Backblech aus und verteile auf der Paprika das Rinderhack.
Streue schließlich den Käse drüber und backe die Nachos ca. 10 Minuten bei 150 Grad im Ofen. Fertig :)
6) Spargel mit Hähnchen und Mozzarella
Auch Spargel eignet sich gut als Abnehmsnack.
Hier haben wir ein tolles Rezept für Dich, für das Du nur 4 Zutaten benötigst:
Zubereitung:
Halbiere zunächst das Hähnchenbrustfilet und den Mozzarella.
Belege danach jeweils 4 Spargelstangen auf einem mit Backpapier ausgestattetem Backblech in dieser Reihenfolge:
1. Spargel
2. Mozzarella
3. Hähnchen
4. passierte Tomaten
Würze dann alles mit etwas Salz und Pfeffer und backe den Spargel ca. 20 Minuten bei 180 Grad im Ofen. Fertig :)
Nährwerte (pro Portion):
Eiweiß: 25 g
Kohlenhydrate: 4 g
Fett: 9,5 g
Kalorien: 202 kcal
7) Tomaten mit Mozzarella
Wenn es bei Dir schnell gehen muss, dann empfehle ich Dir den Klassiker Tomaten mit Mozzarella.
Schneide dazu einfach Tomaten und Mozzarella in kleine Scheiben, gib diese danach auf einen Teller, beträufle sie mit etwas Olivenöl würze sie mit etwas Pfeffer. Fertig!
8) Auberginen-Fächer
Auch diese Auberginen-Fächer sind ein toller Abnehmsnack.
Für eine Portion benötigst Du:
Zubereitung:
Wasche die Aubergine, trockne sie danach ab und schneide sie in 1 cm dicke, längliche Scheiben.
Schneide die Streifen aber nicht ganz ab, damit die Aubergine ihre Fächerform behält.
Schneide dann die Tomate und den Mozzarella in Scheiben und verteile beides zwischen den Auberginenstreifen. Würze das Ganze danach mit etwas Salz, Pfeffer und Basilikum und backe den Auberginen-Fächer ca. 30 Minuten bei 220 Grad im Ofen. Fertig!
Nährwerte:
Eiweiß: 27,5 g
Kohlenhydrate: 10 g
Fett: 11,5 g
Kalorien: 254 kcal
9) Ofenbrot
Auch unser Ofenbrot eignet sich gut als kleiner Snack für zwischendurch.
Zutaten für eine Portion:
Zubereitung:
Einfach das Brot mit dem Frischkäse bestreichen, dann das Gemüse darüber verteilen und anschließend den Käse drüber streuen und 10 Minuten bei 180 Grad im Ofen backen. Fertig!
10) Frozen Yoghurt
Neben der Nicecream gehört definitiv auch Frozen Yoghurt zu meinen Lieblings Snacks zum Abnehmen.
Für eine Portion benötigst Du:
Zubereitung:
Vermenge den Joghurt mit den Beeren und dem Honig in einem Mixer.
Gib die Creme danach in eine kleine Schale und stell sie mindestens 4 Stunden lang in das Tiefkühlfach.
Rühre dabei alle 20 bis 30 Minuten um damit keine Eiskristalle entstehen.
Garniere schließlich den Frozen Yoghurt mit den Schokodrops oder Früchten Deiner Wahl.
Tipp: Hebe noch ein paar Beeren auf und erhitze diese in der Mikrowelle. So bekommst Du eine leckere, zuckerfreie Soße, die über den Frozen Yoghurt gießen kannst.
11) Zucchini Pommes
Zucchini Pommes sind eine tolle Alternative zu normalen Pommes, da sie ähnlich gut schmecken, aber viel weniger Kalorien haben.
Für eine Portion benötigst Du:
Zubereitung:
Heize zunächst den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor.
Schneide dann die Zucchini in kleine, längliche Stifte (Pommesgröße).
Presse danach mit Hilfe von Küchenpapier vorsichtig das Wasser aus ihnen heraus.
Vermenge nun in einer Schüssel das Eiklar mit 1/2 TL der Gewürzmischung und in einer anderen Schüssel den Parmesan mit den restlichen Gewürzen.
Tunke dann die Zucchinistifte zunächst in das Eiklar und danach in die Parmesanmischung.
Platziere die Zucchini Pommes schließlich auf einem mit Backpapier ausgekleidetem Backblech und backe sie ca. 30 Minuten im Ofen. Wende sie dabei zwischendurch.
12) Low Carb Schokomousse
Auch sehr lecker ist unser Schoko-Avocado Mousse.
Für eine Portion benötigst Du:
Zubereitung:
Einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben, vermengen und genießen :)
13) Mango Quark Bowl
Quark Bowls sind generell eine gute Idee, wenn Du auf der Suche nach kalorienarmen Snacks zum Abnehmen bist. Denn sie lassen sich schnell zubereiten und auch leicht variieren, so dass sie niemals langweilig werden.
Hier ein Rezept aus unserem Bikinibodyprogramm mit nur 4 Zutaten:
Zubereitung:
Schäle zunächst die Mango und schneide sie klein.
Hebe ein paar Mangowürfel für das Topping auf und püriere die restlichen.
Vermenge danach den Quark mit dem Joghurt und süße ihn mit dem Erythrit.
Gib danach abwechselnd die Quarkcreme und die pürierte Mango in das Glas und garniere sie anschließend mit den Mangowürfeln. Fertig :)
14) Sommersalat
Auch sehr empfehlenswert ist unser Sommersalat mit Melone und Schinken.
Für eine Portion benötigst Du:
Zubereitung:
Wasche den Salat und die Tomaten, entkerne die Melone und richte alles auf einen Teller an. Optional kannst Du auch noch etwas Limettensaft hinzugeben. Fertig :)
15) 10-Minuten-Cheesecake
Auch unser 10-Minuten-Cheesecake ist sehr empfehlenswert. Dafür brauchst Du auch nur vier Zutaten:
Zubereitung:
Vermenge alle Zutaten in einer Schale, gieße den Teig dann in eine mikrowellenfeste Form und backe ihn 8 bis 10 Minuten in der Mikrowelle. Fertig :)
Nährwerte (für den ganzen Kuchen):
Eiweiß: 48 g
Kohlenhydrate: 21 g
Fett: 13 g
Kalorien: 393 kcal
16) Babybel mit Zucchini
Und hier noch ein toller Low Carb Snack, für den Du nur zwei Zutaten benötigst:
Zubereitung:
Hobel einfach 8 bis 10 Streifen einer Zucchini ab und umwickele damit die Babybel. Brate sie danach in einer Pfanne bis die Zucchinischeiben gar und der Käse geschmolzen ist. Fertig :)
Nährwerte pro Stück:
Eiweiß: 5,5 g
Kohlenhydrate: 0,5 g
Fett: 2,5 g
Kalorien: 47 kcal
17. Yoghurt Gums
Auch diese Yoghurt Gums eignen sich perfekt als kleiner Snack für zwischendurch, da sie mega kalorienarm und zudem reich an Proteinen sind.
Für ca. 20 Stück benötigst Du:
Zubereitung:
Löse zunächst das Götterspeisepulver in 60 ml kochendem Wasser auf, Gieße danach das restliche Wasser dazu und rühre gut um.
Vermenge danach die Götterspeise mit dem Erythrit sowie dem Joghurt und Quark und gib zum Schluss die Gelatine hinzu.
Gieße nun die Flüssigkeit in kleine Silikonförmchen und stelle sie einige Stunden in den Kühlschrank. Fertig :)
Nährwerte (ganzes Rezept):
Eiweiß: 16,5 g
Kohlenhydrate: 4 g
Fett: 5 g
Kalorien: 127 kcal
18. Gurken-Sushi
Auch dieses Gurken-Sushi gehört unbedingt in unsere Liste der besten Snacks zum Abnehmen.
Du brauchst dafür nur 3 Zutaten:
Zubereitung:
Wasche die Gurke und schneide sie anschließend in min. 10 dünne Streifen.
Tupfe danach die Gurkenscheiben mit Küchenpapier ab und reihe sie aneinander.
Bestreiche sie nun mit dem Skyr, verteile dann den Lachs darüber und rolle sie ein.
Fixiere die Rolle dann mit einem Zahnstocher und schneide sie anschließend in kleine Röllchen. Fertig :)
Nährwerte (ganzes Rezept):
Eiweiß: 19,5 g
Kohlenhydrate: 2,5 g
Fett: 7,5 g
Kalorien: 156 kcal
19. High Protein Zucchinirolle
Diese High Protein Zucchinirolle eignet sich übrigens auch als proteinreicher Snack zum Mitnehmen.
Du brauchst dafür:
Zubereitung:
Wasche zunächst die Zucchini und raspel sie klein.
Gib danach die geraspelte Zucchini auf ein Küchentuch und presse das Wasser aus.
Vermenge dann die Zucchini in einer Schale mit den Eiern und dem geriebenen Käse.
Gieße den Teig nun auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech und backe ihn ca. 15 bis 20 Minuten bei 180 Grad im Ofen.
Lass ihn danach kurz abkühlen und belege ihn anschließend mit dem Hähnchenaufschnitt und den Mozzarella (trockene vorher den Mozzarella gut ab).
Rolle den Teig danach ein und backe die Rolle 15 weitere Minuten im Ofen bis sie leicht gebräunt ist. Fertig!
Nährwerte (ganzes Rezept/ein Drittel Rezept):
Eiweiß: 112 g /37 g
Kohlenhydrate: 14 g /4,5 g
Fett: 42 g /14 g
Kalorien: 882 kcal /294 kcal
20. Thunfisch Pizza Toast
Auch diese Thunfisch Pizza Toasts zählen zu meinen Lieblings Snacks zum Abnehmen. Denn sie schmecken nicht nur mega lecker, sondern Du kannst sie auch mit sehr günstigen Zutaten zubereiten.
Für ein Pizza Toast benötigst Du:
Zubereitung:
Gib das Toast auf ein Backblech.
Verteile dann die Tomatensoße, die Tomate sowie den Thunfisch auf dem Toast und streue zum Schluss den Käse darüber.
Backe den Pizzatoast schließlich ca. 10 Minuten bei 200 Grad im Ofen. Fertig!
Nährwerte:
Eiweiß: 20 g
Kohlenhydrate: 13 g
Fett: 2 g
Kalorien: 150 kcal
21. Gefüllte Paprika oder Tomaten
Einfach eine Paprika oder eine große Tomate aufschneiden, aushöhlen, anschließend mit Frischkäse, Feta und Kräutern füllen und dann so verzehren oder im Backofen backen.
Wenn Du noch mehr Snacks zum Abnehmen benötigst, findest Du hier noch ein paar weitere Rezepte von uns:
Protein Brownies (mit nur 215 kcal)
Und wenn Du Deinen Abnehmerfolg nicht mehr dem Zufall überlassen willst, dann können wir Dir unser Bikinibodyprogramm ans Herz legen.
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